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Gerstenmaier, Eugen Politiker (CDU), Kirchheim unter Teck 25.8.1906 – 1986. Porträtaufnahme am Schreibtisch, um 1956. Gerstenmaier, Eugen Politiker (CDU), Kirchheim unter Teck 25.8.1906 – 1986. Porträtaufnahme am Schreibtisch, um 1956. © picture alliance / akg-images / Fritz Eschen

Eugen Gerstenmaier

Theologe, Kirchenbeamter, Bundestagspräsident, Professor Lic. theol., Lic. habil., Dr. theol., Prof. Dr. habil. 25. August 1906 Kirchheim/Teck 13. März 1986 Remagen
von Ulrike Hospes
Eugen Gerstenmaier gehörte dem Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke an und beteiligte sich an Umsturzplänen gegen die Nationalsozialisten. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurde er verhaftet und dem Volksgerichtshof überstellt, jedoch nicht zum Tod, sondern zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt und bei Kriegsende von amerikanischen Truppen aus dem Gefängnis in Bayreuth befreit. 1945 übernahm Gerstenmaier in Stuttgart die Leitung des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), von 1954 bis 1969 war er Präsident des Deutschen Bundestages.

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Herkunft und Ausbildung

Geboren am 25. August 1906 in Kirchheim/Teck auf der Schwäbischen Alb wächst Eugen Gerstenmaier als ältestes von acht Geschwistern in einer nationalprotestantisch-konservativ geprägten Familie auf. Zähigkeit, Hartnäckigkeit und Eigenwillen zeichnen nach Gerstenmaiers eigener Einschätzung den schwäbischen Erbteil in seinem Naturell aus. Die Erziehung des jungen Eugen beruht auf Glauben und Gottvertrauen, Pflichtbewusstsein, Selbstdisziplin und Respekt vor der Obrigkeit. Beschränkte finanzielle Mittel der Familie zwingen den 14jährigen, nach Erreichen der mittleren Reife eine Lehre bei einem Kirchheimer Textilunternehmen zu beginnen. Nach dreijähriger Lehrzeit und sechs weiteren Jahren im Beruf strebt der gelernte Kaufmann jedoch nach mehr. Zeitgenössische Auseinandersetzungen auf literarischer und geistig-religiöser Ebene sensibilisieren ihn für politische und philosophische Themen und steigern sein Bedürfnis nach einer besseren Allgemeinbildung. In Zeiten wirtschaftlicher und politischer Instabilität verlässt er im April 1930 seine Heimatstadt in Richtung Stuttgart und macht, finanziell gefördert vom Evangelischen Oberkirchenrat und Lutherstift, ein Jahr später dort am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium das Abitur mit Auszeichnung.

 

Theologiestudium und Kirchenkampf

Sein weiterer Lebensweg führt den 25jährigen nach Tübingen an die Eberhard-Karls-Universität. Er studiert Theologie und Germanistik, erhält ein Stipendium von der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 1932 wechselt Gerstenmaier zum weiteren Studium nach Rostock, ersetzt dort Germanistik durch Philosophie. Als Fachschaftsleiter der evangelischen Theologen gerät er, der sich von den politischen Umbrüchen in Deutschland weitgehend fernhält, 1933 in den sich abzeichnenden Kirchenkampf. In der personalpolitischen Auseinandersetzung um die Wahl des Reichsbischofs spricht sich Gerstenmaier für Friedrich von Bodelschwingh und gegen den Gefolgsmann der Nationalsozialisten, Ludwig Müller, aus. Ende September 1933 schreibt er an den Theologen Martin Niemöller, wendet sich gegen die den Nationalsozialismus stützenden „Deutschen Christen“ und erklärt sich zum Engagement für die „Bekennende Kirche“ bereit. Trotz persönlicher Differenzen mit Niemöller bleibt Gerstenmaier bei seiner Kritik am Kurs der Nationalsozialisten. Der endgültige Bruch mit dem Regime und der Schritt in den Widerstand folgen.

Im Sommersemester 1934 hält sich Gerstenmaier in Zürich auf. Nach seiner Rückkehr muss er sich wegen weiterhin geäußerter Kritik und Rücktrittsforderungen an Reichsbischof Müller polizeilichen und disziplinarischen Untersuchungen stellen, die jedoch keine rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen. Im Herbst 1935 wird Gerstenmaier mit „summa cum laude“ bei seinem Lehrer Friedrich Brunstäd mit der Arbeit über „Schöpfung und Offenbarung. Systematische Untersuchung zu einer Theologie des ersten Artikels“ promoviert. 1937 folgt in Rostock die Habilitation zum Thema „Die Kirche und die Schöpfung“. Doch die Venia legendi und die Ernennung zum Professor werden ihm aufgrund seiner „politischen Unzuverlässigkeit“ verwehrt. Eine wissenschaftliche Karriere ist somit ausgeschlossen. Die Verlegenheitslösung, als Mitarbeiter für internationale Kontaktpflege im Kirchlichen Außenamt unter dem eher regimefreundlichen Bischof Theodor Heckel tätig zu werden, wird ihm nach 1945 dennoch zum Vorwurf gemacht.

 

Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Im Juni 1942 erlässt Außenminister Ribbentrop die Anordnung, das Auswärtige Amt habe sich jeglicher Beziehung zum Leiter des Kirchlichen Außenamtes bzw. dessen Mitarbeiter zu enthalten. Das Wirkungsfeld der kirchlichen Behörde wird weitgehend neutralisiert; zu groß ist die Befürchtung, Kontakte zu protestantischen und orthodoxen Kirchen Europas würden nicht im Sinne der Nationalsozialisten genutzt. Gerstenmaier versucht dennoch, die Arbeit mit den orthodoxen Kirchen weiterzuführen und steht alsbald unter verstärkter Beobachtung. Seit 1941 ist er mit der Deutschbaltin Brigitte von Schmidt verheiratet. Ihre Übersiedlungspläne nach Schweden scheitern, als Gerstenmaier Informantenarbeit für den Sicherheitsdienst ablehnt. Der Pass wird ihm entzogen, die Aktivitäten weiter beschränkt. In dieser Situation konzentriert sich der 37jährige auf den Widerstand.

Endgültig überzeugt vom Unrechtscharakter des Regimes ist Eugen Gerstenmaier seit Mitte März 1939, als deutsche Truppen in die Tschechoslowakei einmarschieren. In Berührung zu Widerstandskreisen kommt er ab Herbst 1939 über den politischen Diskurs mit Gleichgesinnten im Berliner Umfeld. Zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke stößt er durch seine Vertrauten im Auswärtigen Amt, den Juristen Adam von Trott zu Solz und den Diplomaten Hans Bernd von Haeften. Mit Verbindungen zu kirchlichen Repräsentanten im In- und Ausland ist Gerstenmaier eine wichtige Kontaktperson für die Widerstandsgruppe, deren Anliegen er bis Ende 1943 bei Reisen im Ausland platzieren kann.

Nach dem gescheiterten Attentat am 20. Juli 1944 wird er noch am selben Tag im Bendlerblock verhaftet und im Reichssicherheitshauptamt in Einzelhaft genommen. Bei den folgenden Verhören gibt sich Gerstenmaier als ziviler Besucher der Bendlerstraße. Nicht vernichtetes Beweismaterial überführt ihn jedoch der Mitwisserschaft. Im Prozess vor dem Volksgerichtshof wegen Hoch- und Landesverrat setzt er auf die Strategie eines weltfremden Theologen, dem die Tragweite der Kreisauer Gespräche nicht bewusst gewesen sei. Zu Hilfe kommt ihm die Freundin seiner Schwester, Elisabeth Sündermann, Ehefrau des stellvertretenden Reichspressechefs und befreundet mit dem Volksgerichtshofpräsidenten Roland Freisler. Gerstenmaier wird nicht zum Tode, sondern zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt und schließlich am 14. April 1945 durch die Amerikaner aus seiner Haft in Bayreuth befreit.

 

Neubeginn im Evangelischen Hilfswerk und Einstieg in die Politik

Sein organisatorisches Geschick und seine internationalen Kontakte nutzt Eugen Gerstenmeier nach Kriegsende zur Gründung und späteren Leitung des Evangelischen Hilfswerks der EKD. Die amtliche Tätigkeit in der evangelischen Kirche beendet er 1951. Zuvor sammelt er im Ausland Spenden, hilft bei Arbeitssuche und Wohnungsbau, um die Not der Flüchtlinge und Vertriebenen zu lindern. Ein publizistisches Schaffensfeld findet er als Herausgeber der Wochenzeitung „Christ und Welt“, die vom „Evangelischen Verlagswerk“ herausgegeben wird.

Mit Rücksichtnahme auf sein kirchliches Amt engagiert sich Gerstenmaier zunächst nicht in einer Partei, sondern begleitet die Entwicklung des Landes aufmerksam und kommt schließlich – nicht zuletzt aufgrund immer stärker eingeschränkter finanzieller Mittel des Hilfswerks – zu dem Schluss, mit einem politischen Mandat am besten seine Vorstellungen konkreter Hilfsmaßnahmen umsetzen zu können. 1949 wird er im Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Hall in den Deutschen Bundestag gewählt. Das Angebot von Bundeskanzler Konrad Adenauer, Bundesvertriebenenminister zu werden, schlägt er als Vertreter des evangelischen Flügels der überkonfessionellen CDU jedoch aus. Seine Leidenschaft bleibt die Außenpolitik. In diesem internationalen Rahmen setzt er sich auch für die Lösung der Flüchtlingsproblematik ein. Von 1949 bis 1953 ist er stellvertretender, 1953/54 erster Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages. Der Beratenden Versammlung des Europarates gehört er zwischen 1950 und 1954 an. Gerstenmaier ist ferner Mitglied im „Montan-Parlament“, der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Politisch bekennt er sich klar zur Politik der Westbindung Adenauers und wendet sich gegen Kommunismus und Neutralismus. Abweichend von der Mehrheitsmeinung in der CDU spricht er sich später jedoch für eine aktive Deutschland- und Ostpolitik aus.

 

Zweiter Mann im Staat

Als unerwartet Bundestagspräsident Hermann Ehlers stirbt, wird Eugen Gerstenmaier am 16. November 1954 zu dessen Nachfolger gewählt. Damit beginnt eine 15-jährige Amtszeit, in der er die Rolle des Parlamentspräsidenten sowie die Stellung der Abgeordneten stärkt und einen allseits anerkannten parlamentarischen Stil verankert. Er kämpft gegen die Parlamentsverachtung breiter Bevölkerungsschichten aus der Zeit der Weimarer Republik und trägt wesentlich zur inneren Anerkennung und Stabilisierung der jungen parlamentarischen Demokratie bei. Bei seiner Wiederwahl am 15. Oktober 1957 bekräftigt er:

 

„Der deutsche Parlamentarismus befindet sich noch immer in einem Prozeß seiner Durchbildung und Festigung. Dieser Prozeß darf nicht abgebrochen werden, sondern er muß auch in den nächsten vier Jahren besonnen gefördert werden. Denn ob es die Kritiker der parlamentarischen Demokratie nun wahrhaben wollen oder nicht, in dieser Epoche schlägt das Herz des freiheitlichen Rechtsstaates in Deutschland eben nicht nur in der Kraft seiner Regierung und in der Integrität seiner Gerichte und Verwaltung, sondern vor allem in der Lebendigkeit und Kraft des Parlaments.“​​​​

 

Seit Gerstenmaiers Amtszeit erheben sich die Abgeordneten aus Respekt von den Plätzen, wenn der Präsident den Saal betritt. Der Frack als Bekleidung für die Saaldiener gehört mittlerweile ganz selbstverständlich zur Würde des Hohen Hauses. Die umgestaltete Fragestunde und neu eingeführte aktuelle Stunde stärken die Informationsrechte der Abgeordneten. Der Ausbau des wissenschaftlichen Dienstes und eigene Büros im 1969 fertig gestellten neuen Abgeordnetenhaus verbessern die Arbeitsfähigkeit der Parlamentarier.

Politisch setzt Gerstenmaier mit der Instandsetzung des Reichstagsgebäudes in Berlin ein sichtbares Zeichen für den Willen der Deutschen zur Wiedervereinigung in Freiheit. Dreimal (1959, 1964 und 1969) beruft er die Bundesversammlung nach Berlin ein – gegen sowjetische und Ostberliner Drohgebärden. Parteipolitisch ist er bei der Leitung der Bundestagssitzungen zur Neutralität verpflichtet. Doch als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU (1956–1969) setzt sich der begabte Redner und scharfe Analytiker, von kleiner körperlicher Statur, aber agil und energisch auftretend, in programmatischen Diskussionen auf Bundesparteitagen vehement für die Berücksichtigung des „C“ ein und wirbt für eine Politik aus christlicher Gesinnung und Verantwortung. Gleichzeitig warnt er vor einer den Staat überfordernden Sozialpolitik; er lehnt eine betreute Massengesellschaft ab und fordert die Förderung der Leistungsfähigkeit eines jeden Einzelnen.

 

Rückzug aus der Politik

Die Position eines Widerstandskämpfers als zweiter Mann im Staat stößt bereits in den 1950er Jahren auf Ablehnung bei Vertretern der extremen Rechten. Sie versuchen den Bundestagspräsidenten als überzeugten Nationalsozialisten und Agenten des Sicherheitsdiensts der SS zu diskreditieren. Eine von Gerstenmaier angestrengte Klage wegen Verleumdung lässt er 1964 in einem Vergleich enden, da Parteifreunde Gerstenmaier vor einem Verlust von Wählerstimmen warnen. Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte, da Gerstenmaier mit keinem rechtskräftigen Urteil argumentieren kann, als seitens der DDR die gleichen Vorwürfe erhoben werden. Ins Visier der Stasi gerät der bekennende Antikommunist, weil er an Berlin als Hauptstadt eines wiedervereinigten Deutschlands festhält und Sitzungen des Deutschen Bundestages und der Bundesversammlung dorthin einberuft. Alle Verdächtigungen erweisen sich als haltlos, spätestens nach Öffnung der Stasi-Akten, doch ist der Boden des Misstrauens bereitet, als 1965 die 7. Novelle des Wiedergutmachungsgesetzes für Angehörige des Öffentlichen Dienstes deren Entschädigungszahlungen regelt. Der Parlamentarier Gerstenmaier ist hierbei einer der Hauptnutznießer und erhält 281.000 DM für die entgangene wissenschaftliche Karriere. Dass es ihm um eine symbolische Wiedergutmachung geht und er die Entschädigungssumme spendet, kann die Stimmung nicht beruhigen.

Am 23. Januar 1969 tritt Eugen Gerstenmaier zurück. Einen Monat später wird ein Pamphlet der Nationalen Front in der DDR veröffentlicht, das nun jedoch nicht mehr seine volle Verleumdungskraft erzielt. Das Ende der Legislaturperiode bedeutet Gerstenmaiers Abschied aus der Politik. Die Einstellungsverfügung der Bonner Staatsanwaltschaft am 2. Oktober 1974 rehabilitiert ihn vollständig, kann den unwürdigen und abrupten Rücktritt jedoch nicht ungeschehen machen. Gerstenmaier zieht sich weitgehend ins Privatleben zurück. Erst in den letzten zehn Lebensjahren engagiert er sich wieder als Vorsitzender der Vereinigung ehemaliger Mitgliedes des Deutschen Bundestages e.V., gründet die Deutsche Afrika Stiftung e.V. und berät über den Seniorenrat der CDU die Parteiführung in Grundsatzfragen. Wenige Monate vor seinem 80. Geburtstag stirbt Eugen Gerstenmaier am 13. März 1986 in Remagen.

Lebenslauf

  • 25.08.1906 in Kirchheim/Teck geboren
  • 1920-1929 Kaufmännische Lehre und Tätigkeit als Angestellter
  • 1930-1931 Besuch des Eberhard-Ludwig-Gymnasiums in Stuttgart, Abitur
  • 1931 Studium der evangelischen Theologie und Germanistik in Tübingen
  • 1932-1935 Studium der evangelischen Theologie und Philosophie in Rostock und Zürich
  • 1935 Examen und Promotion an der Universität Rostock
  • 1935-1936 Stadtvikar in Gaildorf/Württemberg
  • 1936-1944 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, ab 1942 Konsistorialrat im Kirchlichen Außenamt (KA) der Deutschen Evangelischen Kirche, Berlin
  • 1937 Habilitation an der Theologischen Fakultät Rostock zum Lic. theol. habil., Verweigerung der Venia legendi
  • 1941 Heirat mit der gebürtigen Deutschbaltin Brigitte von Schmidt (drei Kinder: Cornelia, Albrecht Georg, York)
  • 1942 Kirchenbeamter auf Lebenszeit
  • 20.07.1944 Festnahme nach dem gescheiterten Staatsstreichversuch
  • 12.01.1945 Verurteilung zu sieben Jahren Zuchthaus
  • 14.04.1945 Befreiung aus dem Zuchthaus in Bayreuth
  • 1945-1951 Mitgründer und Leiter des Evangelischen Hilfswerks Deutschlands der EKD
  • 1949-1969 MdB
  • 1949-1953 Stellvertretender Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
  • 1950-1954 Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates
  • 1952-1954 Mitglied im Parlament der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl
  • 1953-1954 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
  • 1954-1969 Präsident des Deutschen Bundestages
  • 1956 Vorsitzender der Deutschen Sozialpolitischen Gesellschaft
  • 1956-1970 Präsident der Deutschen Afrika-Gesellschaft
  • 1977-1986 Vorsitzender der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages
  • 1978 Gründungsmitglied der Deutschen Afrika Stiftung e.V.
  • 1979-1986 Mitglied im Seniorenrat der CDU
  • 13.03.1986 in Remagen gestorben

Veröffentlichungen

Schriften:

  • Gerstenmaier, Eugen: Reden und Aufsätze, Bd. 1, Stuttgart 1956 und Bd. 2, Stuttgart 1962.
  • Ders.: Streit und Friede hat seine Zeit. Ein Lebensbericht, Frankfurt u.a. 1981.
  • Ders. (zusammen mit Brigitte Gerstenmaier): Zwei können widerstehen. Berichte und Briefe 1939–1969, Bonn 1992.

 

Interviews:

  • Eugen Gerstenmaier: Der christliche Staatsmann ist kein Missionar (gesendet am 22. Juli 1964), in: G. Gaus: Zur Person. Porträts in Frage und Antwort, München 1964, S. 117–139.
  • Eugen Gerstenmaier im Gespräch mit Johannes Gross (Aufzeichnung im Dezember 1980, Erstsendung am 24. August 1981), in: K. B. Schneltimg (Hg.): Zeugen des Jahrhunderts. Porträts aus Politik und Politischer Wissenschaft, Frankfurt a.M. 1982, S. 9–54.

Literatur

 

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