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Es war einmal in Amerika

eweiaEs war einmal in Amerika ist ein epischer Film von Regisseur Sergio Leone aus dem Jahr 1984, der auf dem gleichnamigen Roman von Harry Grey basiert. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und folgt der Geschichte von David “Noodles” Aaronson und seinen Freunden in den Straßen von New York City.

Darum gehts:
Der Film beginnt in den 1920er Jahren im New Yorker Viertel Lower East Side, wo eine Gruppe von jungen jüdischen Straßenkids, angeführt von Noodles (gespielt von Robert De Niro), versucht, sich in der Welt des Verbrechens zu etablieren. Sie beginnen als Kleinkriminelle und steigen dann in das organisierte Verbrechen ein. Ihr Weg wird jedoch von Rivalitäten, Verrat und persönlichen Konflikten geprägt.

Noodles und seine Freunde, darunter sein treuer Partner Max (gespielt von James Woods), erleben den Aufstieg und Fall ihres Verbrecherimperiums während der Prohibition. Sie werden in illegale Geschäfte wie Alkoholschmuggel und Glücksspiel verwickelt, während sie gleichzeitig gegen rivalisierende Banden kämpfen. Inmitten von Machtspielen und Intrigen entwickelt sich eine komplexe Dynamik zwischen den Hauptcharakteren.

Der Film zeichnet ein eindringliches Bild von Amerikas krimineller Unterwelt und den Auswirkungen des organisierten Verbrechens auf das Leben der Menschen, die darin verwickelt sind. Er beleuchtet auch die Themen von Liebe, Verrat, Rache und Verlust, insbesondere durch die romantische Beziehung zwischen Noodles und Deborah, gespielt von Elizabeth McGovern.

Die Handlung von “Es war einmal in Amerika” ist nichtlinear und springt zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her. Während Noodles im Jahr 1933 nach einer langen Abwesenheit in seine alte Nachbarschaft zurückkehrt, werden durch Rückblenden die Ereignisse aus der Vergangenheit enthüllt, die zu seinem Verschwinden führten und die gegenwärtige Situation beeinflussen.

Das sind die wichtigsten Charaktere aus diesem Film:

  • David “Noodles” Aaronson (gespielt von Robert De Niro): Noodles ist die zentrale Figur des Films. Er ist ein charismatischer und ehrgeiziger Gangster, der von den Straßenkindern New Yorks zum Anführer einer mächtigen Verbrecherorganisation aufsteigt. Noodles ist komplex und geheimnisvoll, mit einem tragischen Schicksal und einer tiefen, aber komplizierten Beziehung zu seiner Vergangenheit und seinen Freunden.
  • Maximilian “Max” Bercovicz (gespielt von James Woods): Max ist Noodles’ bester Freund und Partner im Verbrechen. Er ist klug, skrupellos und ehrgeizig und spielt eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Bande. Max ist jedoch auch von Gier und Machtbesessenheit getrieben, was zu Spannungen und Konflikten innerhalb der Gruppe führt.
  • Deborah Gelly (gespielt von Elizabeth McGovern): Deborah ist eine talentierte Tänzerin und die große Liebe von Noodles. Ihre romantische Beziehung ist von Leidenschaft und Komplikationen geprägt, da sie aus verschiedenen sozialen Welten stammen und mit den Herausforderungen des Lebens im Verbrechen konfrontiert sind.
  • Frankie Minaldi (gespielt von Joe Pesci): Frankie ist ein weiteres Mitglied von Noodles’ Bande und ein enger Freund. Er ist impulsiv und gewalttätig, aber auch loyal gegenüber seinen Kameraden. Frankie spielt eine wichtige Rolle in den Machtkämpfen innerhalb der Bande.
  • Jimmy O’Donnell (gespielt von William Forsythe): Jimmy ist ein weiteres Mitglied der Bande und ein loyaler Freund von Noodles. Er ist robust und loyal, aber auch ein Opfer der harten Realitäten des Verbrechens und der Gewalt.
  • Carol “Tuesday” Tuesday (gespielt von Jennifer Connelly): Tuesday ist ein junges Mädchen, das von Noodles und seinen Freunden aufgezogen wird. Sie entwickelt eine besondere Bindung zu Noodles und wird zu einer wichtigen Figur in seinem Leben.

Trailer:

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Es war einmal in Amerika
Fazit
Es war einmal in Amerika ist ein Meisterwerk des epischen Kinos, das nicht nur eine Geschichte des Verbrechens erzählt, sondern auch ein tiefgreifendes Porträt der amerikanischen Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Für mich einer der besten Film aller Zeiten.
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Tribun
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"Straßen? Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!"
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