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Es war einmal in Amerika

Eine jahrzehntelange Freundschaft endet im Verrat. Starbesetztes Gangsterepos von Sergio Leone („Spiel mir das Lied vom Tod“).
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Originaltitel
Once Upon a Time in America
Regie
Dauer
229 Min.
Kinostart
12.10.1984
Genre
FSK
18
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Noodles
Max
Deborah
Jimmy O’Donnell
Carol
Frankie
Polizeichef Aiello
Patsy
junge Deborah
junger Patsy
Joe Minaldi
Fat Moe
Cockeye
Noodles als Kind

Redaktionskritik

Eine jahrzehntelange Freundschaft endet im Verrat. Starbesetztes Gangsterepos von Sergio Leone („Spiel mir das Lied vom Tod“).
Brooklyn, 1923: Bereits als Kinder ziehen Noodles und Max, beide Söhne jüdischer Emigranten, mit ihrer Gang einen Schnapsschmuggel auf. Weil Noodles den Mörder eines Bandenmitglieds ersticht, muss er hinter Gitter. Zehn Jahre später hat es das Syndikat unter Max (James Woods) zu Reichtum und Respekt gebracht. Noodles (Robert De Niro) aber kritisiert dessen unersättliche Geldgier. Mit dem Ende der Prohibition sucht sich Max neue „Arbeit“. Um ihn vor einer Torheit zu bewahren, verrät Noodles den einstigen Partner und hält ihn nach einem Polizeieinsatz für tot. Dass in Wahrheit alles ganz anders lief, erfährt er erst 1968… Sergio Leones Hommage an den Gangsterfilm verschachtelt auf geniale Weise drei Zeitebenen. Völlig unverständlich, warum die beeindruckende Chronik keinen Oscar, ja nicht einmal eine Nominierung bekam. Leone erhielt im Lauf seiner Karriere keinen wichtigen Filmpreis. „Es war einmal in Amerika“ war seine letzte Regiearbeit. Er starb 1989; sein „Stalingrad“-Projekt blieb unverwirklicht.

Fazit

Gangs of New York: kriminell gut inszeniert

Film-Bewertung

Die gute Erde (US 1937)

Redaktion
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"Manchmal ist die Wirklichkeit noch verrückter als Scheiße."
Es war einmal in Amerika (1984) ist der letzte Film von Meisterregisseurs Sergio Leone und basiert teilweise auf dem autobiografischen Roman "The Hoods" von Harry Grey. Packendes Gangster-Epos, welches in einer fantastischen Bildsprache beschreibt wie sich langjährige Freundschaften innerhalb eines kriminälen Milieus entwickeln. Das gesmate Konzept wurde mit einer besonderen Liebe zum Detail ausgearbeitet, wourch einzelne Elemente einen enorm hohen Grad an Authentizität aufweisen. Kulissen, MakeUp, sowie die Kostüme verhelfen den längst vergangene Epochen zu neuem Glanz und erstrahlen in einem wundervoll nostalgischen Licht. Die Fragen über Freundschaft, Verrat und vorallem Integrität spielen während der gesamten Handlung eine gewichtige Rolle und werden dem Publikum aufgrund der darstellerischen Topleistungen hervorragend vermittelt. Fazit: Ein wahres Meisterstücken der Filmgeschichte mit dem Sich Sergio Leone seine Platz im Olymp der Regisseure endgültig sicherte!
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Der vielleicht beste Gangsterfilm
Sergio Leones Beitrag zum Gangsterfilm-Genre (mein persönliches Lieblings-Genre), welches leider noch viel zu unbekannt ist, was unter anderem an der großen Anzahl an "verstümmelten" Schnittfassungen liegt. Die fast dreieinhalb Stunden lange Geschichte von einer Gruppe von Freunden aus New York, die zur Zeit der Prohibition eine Karriere als Gangster einschlagen, macht diesen Film zu einem umfangreichen Epos, das trotz seiner Lauflänge nie zu lange wirkt. Beeindruckende Einstellungen mit hunderten Komparsen, die New York in drei Zeitaltern zeigen und ein überragender De Niro verstärken den bleibenden Eindruck einer Geschichte über Rache, Freundschaft und Liebe im Kontext der Welt des organisierten Verbrechens, in der sich die Figuren bewegen. Ich halte diesen Film für viel besser als die "Pate"-Reihe, vielleicht sogar (neben "Pulp Fiction") für den besten Gangsterfilm. Was natürlich nicht unerwähnt bleiben darf ist Ennio Morricones passende Musik.
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Das waren noch Kerle!
Ein guter Mafiafilm und episch in Szene gesetzt! Mit dem Erzählstil, der drei Zeitalter, hat man ein gutes Schauspielensemble vorzuweisen. Leider hat die Geschichte einige Überlängen, was auch manchmal Sitzfleisch kostet. Schade, dass Leone zu früh von uns gegangen ist. Er wäre ein grosser Visionär gewesen!
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