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Es war einmal in Amerika [Special Edition] [2 DVDs]
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Genre | Unterhaltung, Drama, Thriller & Krimi, Spielfilm |
Format | Sonderausgabe |
Beitragsverfasser | Robert De Niro, Sergio Leone, James Woods, Elizabeth McGovern, Joe Pesci, Larry Rapp, Burt Young, Ennio Morricone, Harry Grey Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 3 Stunden und 40 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
New York zur Zeit der Prohibition. Max, Noodles und ihre Freunde verdienen sich bereits als Kinder mit Erpressungen und Schmuggeleien den einen oder anderen Dollar dazu. Jahre später, Noodles wird nach einer langen Haftstrafe für einen Mord aus dem Gefängnis entlassen, haben es die Freunde von damals unter Max zu einem skrupellosen Gangstersyndikat gebracht. Doch Ehrgeiz und Habgier zerstört die jahrzehntelange Freundschaft, und am Ende steht ein entsetzlicher Verrat...
Bonusmaterial:
Interaktive Menüs; Szenenanwahl; Original Kommentar von Filmkritiker Richard Schickel; Trailer; Auszug aus der Original Filmdokumentation "Once Apon A Time: Sergio Leone" - Ein Einblick in die Entstehung des Films; Fotogalerie;
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Sergio Leones Es war einmal in Amerika ist, was man sonst wohl von den wenigsten Filmen sagen kann, wahrhaft einzigartig. Der eigenwillige italienische Filmemacher hat den letzten Teil seiner "Es-war-einmal..."-Trilogie, zu der neben diesem Gangster-Epos noch der Western Spiel mir das Lied vom Tod und der Revolutionsfilm Todesmelodie gehören, zwar als eine Art Summe seines Genres angelegt, und trotzdem gibt es keinen Gangsterfilm, den man ernsthaft mit ihm vergleichen könnte.
Natürlich wäre ein Film wie dieser ohne Howard Hawks' Scarface oder etwa Raoul Walshs Entscheidung in der Sierra kaum vorstellbar; und auch Robert De Niros Porträt des jüdischen Gangsters Noodles wäre letztlich kaum so aufregend und faszinierend, wenn wir nicht all die Narbengesichter und kleinen Cäsaren kennen würden, die Edward G. Robinson und James Cagney, Humphrey Bogart und Paul Muni im Lauf ihrer Karrieren gespielt haben. Doch Leones Entwurf einer Gangstergeschichte als Suche nach einer verlorenen Zeit geht weit über die Ideen und Motive all seiner Vorgänger und Vorbilder hinaus. Nicht einmal Francis Ford Coppolas Paten-Trilogie, die noch weiter ausgreift und zumindest in Teilen ähnlich verschachtelt angelegt ist, erscheint einem so ambitioniert und vor allem so endgültig wie Es war einmal in Amerika.
Die Geschichte des erstaunlich passiven Gangsters Noodles, seines besten Freundes Max (James Woods) und der Ballerina Deborah (Elisabeth McGovern) hat kein Ende und keinen Anfang. Sergio Leone verschränkt die Ereignisse der für seine Figuren schicksalhaften Jahre 1923, 1932 und 1968 so weit ineinander, dass man sich nie sicher sein kann, was nun Gegenwart, was Vergangenheit und was vielleicht Zukunft ist. Alles in Es war einmal in Amerika wird zu Erinnerung, und dabei kann Vergangenes genauso wie etwas, das noch gar nicht geschehen ist, erinnert werden.
Leone lenkt von Anfang an die Aufmerksamkeit von dem Geschehen an sich, das man durchaus als Kompendium all der typischen Elemente klassischer Gangstergeschichten verstehen sollte, auf die inneren Prozesse von Erinnerung und Imagination. So wie Noodles auf der einen Seite durch Orte und Situationen dazu angeregt wird, an frühere Erlebnisse zurückzudenken, und so wie er sich auf der anderen Seite Opiumträumen hingibt, die Kommendes vorwegzunehmen scheinen, so sollen wir als Zuschauer auf Leones Bildkompositionen und Klangarchitekturen reagieren. Jede Einstellung löst Erinnerungen aus, nicht an ein wirkliches Amerika, sondern an eine Idee von Amerika, wie sie uns von unzähligen Gangsterfilmen präsentiert worden ist. Dabei versetzen die von einer fast magischen Melancholie erfüllten Bilder Tonino Delli Collis einen regelrecht in Trance, sie lassen einen für weit länger als nur die dreieinhalb Stunden, in denen Es war einmal in Amerika seine Welt entfaltet, vom Kino und von Gangstern, von Liebe und Verrat träumen. --Sascha Westphal
Rezension
Gute Musik ist etwas extrem Schönes. Was noch schöner ist: gute Musik, die man gemeinsam mit einem Menschen hört, den man liebt. Am schönsten ist es freilich, gemeinsam mit einem solchen Menschen Musik zu machen. In Once sind es ein irischer Straßenmusiker (Glen Hansard) und eine tschechische Pianistin (Markéta Irglová), die sich in einer Dubliner Einkaufsstraße kennen lernen. Sie bittet ihn, ihren Staubsauger zu reparieren, die beiden nähern sich einander zaghaft, und schließlich nehmen sie gemeinsam einige Songs auf. Ende. Regisseur John Carney gelingt mit seinem Drama ein aufwühlender kleiner Film, der ohne Aufregung, falsche Sentimentalitäten und vor allem ohne kitschiges Happy End auskommt. Übrigens: Im echten Leben wurden die beiden Hauptdarsteller nach den Dreharbeiten ein Paar. Hach. (jul)Features: Audiokommentare, Making-of, Interviews, Die Kinopremiere in Berlin, Hinter den Kulissen, Hintergrundgeschichte, Filmmusik, Produktionsnotizen, Trailer -- kulturnews.de
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19,1 x 13,6 x 1,4 cm; 0,28 Gramm
- Regisseur : Sergio Leone
- Medienformat : Sonderausgabe
- Laufzeit : 3 Stunden und 40 Minuten
- Erscheinungstermin : 24. Juli 2003
- Darsteller : Robert De Niro, James Woods, Larry Rapp, Joe Pesci, Burt Young
- Untertitel: : Deutsch, Englisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch
- Sprache, : Deutsch (DD), Englisch (DD)
- Studio : Warner Home Video
- ASIN : B00009555U
- Anzahl Disks : 2
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2,712 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 614 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 619 in Drama (DVD & Blu-ray)
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Ennio Morricone mit seinem Soundtrack prägt das Gangsterepos ähnlich markant wie bereits in "Spiel mir das Lied vom Tod". Die großartige Kameraarbeit von Tonino delli Colli hätte ebenfalls einen Oscar verdient. Leider wurde der Film bei der Oscar-Vergabe komplett übergangen, was aber angesichts der verstümmtelten und entstellten US-Kinofassung heute logisch nachzuvollziehen ist. Die verschachtelte Erzählweise Leones, der drei ineinander verwobenen Zeitebenen (20er Jahre, 30er Jahre und 1968) erzählt, macht den Film erst zu dem großen Meisterwerk seines Genres. "Es war einmal in Amerika" ist sogar auf Augenhöhe mit "Der Pate".
Es sind vor allem großartige Einzelszenen, die unvergessen bleiben. Meine Lieblingsszene zeigt die junge Deborah (Jennifer Conelly), die hübsche Schwester von Fat Moe (Mike Monetti), wie sie im hinteren Speicher der Eltern ganz für sich alleine das Ballett-Tanzen übt. Der junge Noodles (Scott Tiler) hat eine Ecke auf der Toilette gefunden, wo er sie von einem offenen Spalt aus, beobachten kann. Sie weiß das natürlich und tanzt nur für ihn, sie zieht sich auch aus für ihn. Dann beschimpft sie ihn. In einer zweiten Szene führt sie ihn in ihr in weiß getauchtes Heiligtum...dort liest sie ihm aus dem Alten Testament das Hohelied Salomons so vor, dass er bald begreift: Auch sie empfindet viel für den ruppigen Jungen mit der kriminellen Energie. "Es war einmal in Amerika" ist neben der Geschichte von vier Jugendfreunden, die als Erwachsene zu Gangstern werden, die Geschichte von Max und Noodles und vor allem auch die Geschichte von Deborah und Noodles. Als es dann zum Kuß der ersten großen Liebe kommt, wird Noodles von seinem Freund Max (Rusty Jacobs). Er verlässt Deborah fürs Erste, gibt zu verstehen, dass er gleich mal wieder kommt, doch die Freundschaft zu seinem Kumpel Max ist irgendwie stärker. Deborah verliert immer wieder ihre einzige große Liebe an Max und an die kriminellen Machenschaften.
Wie bereits erwähnt spielt "Es war einmal in Amerika" in drei Zeitsegemnten. Zuerst wird der Zuschauer mit den Ereignissen des Jahres 1932/1933 im jüdischen Viertel der Lower East Side von New York. Es ist das Ende der Prohibition-Zeit. Dort sterben die Freunde Maximilian "Max" Berkovic (James Woods), Patrick "Patsy" Goldberg (James Hayden) und Philip "Cockeye" Stein (William Forsythe) bei einer letzten geplanten Alkoholschmuggelfahrt. Der vierte im Bunde war Noodles (Robert de Niro), von dem alle glauben, dass er die Freunde verraten hat. Doch Noodles wird selbst von einem unbekannten Gegner gejagt, die vorher seine Freundin Eve (Ariane Borbach) getötet haben und Fat Moe (Tobias Meister) krankenhausreif geschlagen haben, weil sie Noodles Versteck wissen wollten. Der hat sich in Chun Laos Chinesischem Theater versteckt und wird in dieser Nacht noch New York verlassen. Am Bahnhof nimmt er den nächsten Zug und steigt mit dem "One Way Ticket" ein in Richtung Buffalo.
Erst 35 Jahre später wird er wieder die Heimat besuchen. Denn er bekam ein Brief von einem unbekannten Absender - es ist der unbekannte Gegner, der vor 35 Jahren seine Freunde getötet hat. Wieder ist es Fat Moe, den er zuerst trifft und später wird es ein trauriges Wiedersehen mit seiner großen Liebe Deborah (Elizabeth McGovern) geben. Er wird Max frühere Freundin Carol (Tuesday Weld) im Altersheim treffen. Und die Erinnerungen an die Jugendtage werden wieder wach. Neben Max, Cockeye (Adrian Curran), Patsy (Brian Bloom) war auch der kleine Dominic (Noah Moazezi) dabei, doch der ließ bereits früh sein Leben, als der Gangster Bugsy (James Russo) erschossen wurde. Der hatte eine Gefahr gesehen, dass die fünf Jungs ihn als Platzhirsch aus dem Revier verdrängen. Aus Rache tötet Noodles den Konkurrenten und wandert für 10 Jahre hinter Gitter. Am Tag seiner Entlassung wird er von Max vor den Gefängnistoren abgeholt und alles scheint wie früher. Doch Max hat große Ambitionen, er will noch dicker ins Geschäft. Dies könnte die Freundschaft vor die Zerreißprobe stellen...
1923 sind die Freunde Jugendliche, 10 Jahre später sind sie erwachsen und mit dem riesigen Zeitsprung und mit "Yesterday" von The Beatles beginnt Noodles Rückkehr - sozusagen aus dem Nichts. Er wird im Lauf des Film einmal gefragt "Was hast du die ganzen Jahre gemacht ?" und wird mit "Ich bin früh schlafen gegangen" antworten. Diese Zwischenzeit bleibt also im Dunkel und es bleiben die Sprünge in die drei Zeitsekmente, die dem Film zusätzlich eine große epische Kraft verleihen. Ein bisschen ähneln diese Sprünge den Hintertüren des Chinesischen Theaters. Während im ersten Komplex das chinesiche Theater mit Schattenspielen läuft, ist im anderen Teil eine Opiumhölle, die mit unübersichtlichen Gängen irgendwie an ein Labyrinth erinnern und eine Verwandtschaft mit der verschachtelten Erzählweise aufweist. Überf allem schwebt eine ganz große Portion Melancholie und Wehmut - und wenn "Spiel mir das Lied vom Tod" von den Mythen des Westens handelt, so bringt Leone, der Kinomagier, dem Zuschauer die Mythen des Gangsterfilms noch einmal nahe. Im Grunde fast ein bisschen künstlich, eine Geschichte, die es nur im Kino geben kann. Und tatsächlich riskiert Leone mit dem Schlußbild des jungen Erwachsenen Noodles, der im Chinesischen Theater Opium konsumiert und breit in die Kamera grins - so als wollte er sagen "das ist Kinomagie".
Natürlich ist auch die Begegnung mit der alternden Deborah, ihrem Sohn und zum Schluß mit dem Staatssekretär Bailey voller Wehmut, aber auch voller Resignation. Die alten Zeiten kehren nicht wieder, das weiß auch Noodles und er ist müde geworden. Leones wehmütiger Abgesang funktioniert in allen Belangen perfekt.
Die Figuren der Geschichte sind allesamt ambivalent. Leones italienisches Auge reflektiert die Motive der zynischen, stark kapitalistisch geprägten New Yorker. Die Saga zeigt die mitunter dramatischen Auswirkungen des Hintergehens, des Hintergangenwerdens, des Missbrauchs und des Missbrauchtwerdens. Den raffinierten Aufbau dieses Filmes kann man wahrscheinlich auf die zehnjährige Vorbereitungszeit zurückführen. Entstanden ist ein Jahrhundert-Film.
Ein geheimnisvoller Brief lockt den ehemaligen Alkoholschmuggler David "Noodles" Aaronson (Robert De Niro) 1968 zurück an die Lower East Side von New York City. Die Vergangenheit lastet immer noch schwer auf ihm. Die Ziele von Noodles und Max (James Woods), seinem besten Freund aus Kindertagen, entwickelten sich in den 30er Jahren in verschiedene Richtungen und kollidieren derart miteinander, dass es zu einer Tragödie mit mehreren Todesfällen kam. Seit dieser Zeit lebt "Noodles" unter falschem Namen in einer fremden Stadt. Es ergeben sich mehrere Fragen. Wer war damals hinter ihm her? Wo ist die Million Dollar geblieben? Warum wurde ihm der Brief geschickt? Und warum wurden die sterblichen Überreste von Patrick „Patsy“ Goldberg, Philip „Cockeye“ Stein und Maximilian "Max" Bercowicz in ein Mausoleum überführt?
Die wehmütigen Emotionen von Noodles werden hauptsächlich durch die einfühlsame Musik von Ennio Morricone greifbar, während die Bilder eher nüchtern berichten. Und diese Bilder haben es in sich. Der Klassiker besteht aus einer Vielzahl ikonischer Szenen, die einfach unvergessen bleiben. Wie die Szene in welcher der junge Noodles Fat Moes Schwester Deborah (Jennifer Conelly), durch eine Lücke im Gemäuer, beim Tanzen in der sonnendurchfluteten Lagerhalle beobachtet. Jedoch kann in diesem, von Korruption, Machtmissbrauch und Brutalität bestimmten, Umfeld keine Liebe aufkommen.
Die Bildsprache des Filmes ist nach klassischen Gesichtspunkten einfach perfekt! Sie besitzt die Ausdrucksstärke und Eindringlichkeit einer Graphic Novel. Die markanten Gesichter sind voller Persönlichkeit und Charakter. Die Dialoge oft knapp, denn Blicke sagen bei diesem Regisseur mehr als Worte. Und subtile Metaphern wie die alte Uhr runden die Aussage noch weiter ab.
Das zweideutige Ende mit dem lächelnden Robert De Niro verleitet den Zuschauer noch einmal alles, was er an dem Film verstanden zu haben glaubt, in Frage zu stellen. Mir gefallen beide Interpretationen.
Möglichkeit A: Am Ende stellt sich alles als Illusion heraus. Und der Amerikanische Traum bleibt ein Traum! Alleine in der Opiumhöhle wirkt Noodles zufrieden. Halluzinierend. Berauscht von einer idealisierten Vorstellung der Zukunft, die niemals real werden wird.
Möglichkeit B: Von seinem pochenden Gewissen geplagt fantasiert sich "Noodles" im Opiumrausch eine alternative Zukunft zurecht. Verdeutlicht wird dies durch den enervierenden Klingelton des Telefon, der den Verrat symbolisiert. Er träumt sich in die Rolle des Büsenden, indem er den Verrat umkehrt. Außerdem eliminiert er Eve, die immer nur eine Trophäe für ihn war, aus seinem Leben. Sie ist nichts als ein Ersatz für Deborah, von der er sich Vergebung erhofft. Zumindest wünscht er sich noch ein Mal mit ihr zu reden.
"Es war einmal in Amerika" stellt für mich die Speerspitze eines ganzen Genres dar. Trotz der Überlänge fühlt er sich immer noch zu kurz an. Nie war der Gangster-Film poetischer und tiefgründiger! Man muss die Figuren nicht mögen, wenn sie jedoch aufeinanderprallen liefern sie den Stoff für ein aufwühlendes Drama. Die Emotionen, die sie hervorrufen, sind so launisch und wechselhaft wie das Leben selbst.
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Based on a novel by Hershel Goldberg, Jewish gangster who later went under the name of Harry Grey, Leone adapted the book into an epic that stretches from the New York City at the dawn of Prohibition to 1968, and follows a set of characters through their rise in the American underworld at the beginnings of organized crime to a final reckoning decades later. It is a story of love, friendship, ambition, loss, regret, and the price that the passage of time exacts. At the center of it all is Noodles Aaronson and Max Bercovicz, boys who, along with their immediate circle of friends, find a way out of the poverty of the streets by working for the gangster syndicates who really rule the streets. They learn early the power of violence, the necessity to be utterly ruthless, and to enjoy the riches that come their way. Though Noodles and Max have a bond stronger than most brothers, they are not alike; Noodles is ultimately content to be nothing more than a street gangster, making a living from bootlegging and petty crime, while Max sees beyond the streets and Prohibition, and to the possibilities of merging organized crime with organized labor and big business. Noodles wants nothing to do with it, and this becomes the dynamic that drives the story, a friendship broken by betrayal, but betrayal by whom? Things, and events, are not as they first appear.
That Leone does not tell this tale in a linear fashion can be off putting to some, and this becomes a problem in the first half hour, when the action switches from the early 30’s to 1968 in a single quick cut, this plus the fact that we are dropped into the story right in the middle as a group of gunmen hunt down Noodles in a saloon and an opium den in order to get payback for turning some unknown persons into the police – we don’t know yet who has been sold out. This certainly can give many viewers a sense of whiplash, as the narrative switches gears with no warning. Leone does this again multiple times, and what might be one director’s brilliance, can easily be a fan’s annoyance. One has to get with the rhythm of the film, but it is well worth the effort. For me, the movie rights itself when the action shifts to the early 20’s, and we get a long, uninterrupted sequence where we learn how Noodles, Max and the rest of their gang came together on the streets of New York. Not only is the recreation of 20’s NYC in detail a masterful piece of movie making, but the young actors, especially Scott Shutzman Tiler and Rusty Jacobs as Noodles and Max respectively, are so winning and expressive, and their story so compelling, that I would have been perfectly satisfied with a whole movie just centered on them. This part of the film is filled with iconic images, such as the truly beautiful young Jennifer Connelly, as Deborah, practicing ballet in the back room while Noodles watches through a peep hole, or the whole gang (flush with illegally earned money) in their best new suits walking across the street with the Brooklyn Bridge in the background – this is some of the finest film making Leone ever did, and among the finest anyone would ever do.
Leone assembled a truly magnificent cast, starting with Robert De Niro and James Woods as his lead characters. Watching this film now is to be reminded of the greatness of the young De Niro before the actor’s mannerisms became so familiar and parodied, sometimes by De Niro himself. Nobody could say more without dialog than him – the glance, the shrug, the wary eyes – and Leone took full advantage of De Niro’s talents to create in Noodles a man who often never said what he was thinking, but whom you always knew where he stood. Max might be James Woods’ best performance, a crafty, fast talking street smart guy with ambitions he keeps well hidden until the time is right. Both De Niro and Woods have many great scenes together, but their final confrontation, is for me, the best, where Noodles takes his revenge, only it’s not the revenge Max wants and expects, a perfect example of subverting expectations and going someplace better. And this is the one Leone movie where multiple women play prominent parts in the story, starting with Elisabeth McGovern as the older Deborah, the love of Noodles’ life and the woman he could not win. Then there is Tuesday Weld’s Carol, a masochistic dame who knows how to maneuver her way around in the gangster’s world. In the course of the story, both of these women are raped in graphic scenes that might be upsetting to some, and surely no film maker today would present them in such a way, but I think they are in there because Leone wanted to make it plain that Noodles, Max, and the rest, were not nice guys no matter how much we might come to empathize with them, to let us know that these are men who will take what they want. Burt Young, Joe Pesci, Treat Williams, and Richard Bright appear also in small parts that fit them like gloves. The towering Mario Braga, who was in Leone’s westerns, has a small part. A scene with Louise Fletcher as the administrator of a cemetery was cut and then restored on the Blu Ray. Only Leone could come up with the sequence with Danny Aiello as a corrupt police chief who is brought into line by the gang through his newborn son, it’s like nothing you will see in any other movie, the kind of unique touch that I loved about Leone’s films. And I will say, this is one movie where they got the aging makeup just right, something other films screw up more times than not – see James Dean in GIANT.
And what would any Sergio Leone movie be without Ennio Morricone’s music, the man who made the themes from THE GOOD, THE BAD, & THE UGLY and ONCE UPON A TIME IN THE WEST play endlessly in our heads. Morricone’s music is as much a character in the film as anyone played by an actor. Who else would use Zamfir’s pan flute invoke the NYC streets of the distant past, while the other themes Morricone uses underlines the sadness and the longing of Noodles, both in his prime, and then in later years. Morricone and Leone were one of the great collaborations in the history of cinema, and I love the former’s music here as much as any of the work he did for Leone’s westerns.
Of course, the true star of ONCE UPON A TIME IN AMERICA is Sergio Leone himself, his hand is plain in every scene; every line of dialogue bares his stamp. I am sure a lot of fans expected his gangster epic to be The Man With No Name with a Tommy Gun, but that is not the case, for this is a very personal film, one suffused with love for an idealized America, one that meant something to a young Italian growing up under Mussolini. So much about this movie is unique, like nothing to be found in any other gangster epic. The way Leone frames his shots, the deliberate pace with which the story unfolds, the period detail, the editing, the close ups and the jump cuts, the haunting use of an instrumental version of The Beatles’ “Yesterday,” all come together to make a near perfect whole. There is much that is unstated, much that the audience has to fill in for themselves, such as Noodles’ life between the early 30’s and 1968, or the scenes that linger, the ones that let some business play out and tell a story within a story all their own, like when the very young Brian Bloom can’t help himself and eats the sweet on the stair steps he has bought for a whore while waiting to trade it for sex. I think Leone did not intend for his gangster film to be taken as historically accurate the same way his westerns could never be. Noodles and Max, and all the rest, are larger than life, they may be rooted in history the same way Blondie, Angel Eyes, Taco, Frank, Cheyenne, Harmonica and Jill McCain are, but like his western characters, Leone’s gangsters, and all who inhabit their world, are really myths like Hercules and Jason and his Argonauts, ones that live apart from the world of mere mortals.
This movie was Leone’s labor of love, one he spent more than 15 years getting to the screen; reportedly, he turned down THE GODFATHER because he wanted to make his own gangster epic. Why did Leone’s film fail? Sadly, I think he waited too long, if ONCE UPON A TIME IN AMERICA had opened in 1976, I think it would have found an audience, been a hit, and might have snagged its director an Oscar nomination. Instead it opened in the summer of 1984, a week after INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM came out, and a week before GREMLINS hit theaters. There was no way 80’s movie goers were going to sit still for a gangster epic in this style, and though Leone’s name might have been iconic, he hadn’t had a box office hit in America since 1968, when THE GOOD, THE BAD, & THE UGLY opened. He was no longer relevant or contemporary. The failure of a movie he had put so much into, and devoted so much time into getting made, took its toll; he died much too soon five years later.
In the end, Leone said farewell with the enigmatic ending of ONCE UPON A TIME IN AMERICA: the mystery of the garbage truck, the tail lights fading into the dark, and the emergence from it of the old cars filled happy revelers celebrating the end of prohibition to the strains of Kate Smith singing “God Bless America” before they are swallowed up again by the darkness like a receding memory. Then there is the final flashback to the younger Noodles in the opium den, with its implication that it has all been nothing more than a dope fueled dream. But I reject that, I think that final image of De Nero, with a blissful smile on his face, is really the smile of Sergio Leone, the smile of a man who has seen his wildest dreams come true.
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