Gerhard Marcks

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Gerhard Marcks mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (1977)

Gerhard Wilhelm Albert Marcks (* 18. Februar 1889 in Charlottenburg bei Berlin[1]; † 13. November 1981 in Burgbrohl[2]) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.

1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hiob-Plastik von 1957 in Nürnberg (2008)
Gerhard Marcks (1889–1981) «Spielende Hengste» 1962, Bronze. Wiesbaden, Park am warmen Damm. 50°04'59.2"N 8°14'49.2"E, 50.083098, 8.246997
Spielende Hengste von 1962 in Wiesbaden, Park am warmen Damm (2018)

Marcks war ein autodidaktischer Bildhauer aus dem Umfeld der Berliner Secession. Wichtige Inspiration für seine anti-akademische Haltung war der französische Bildhauer Auguste Rodin.

Joseph Goebbels in der Ausstellung „Entartete Kunst“ in Berlin 1938, links zwei Gemälde von Emil Nolde, rechts eine Skulptur von Gerhard Marcks: Heiliger Georg (1929/30).

Ab 1908 arbeitete Marcks in einer Werkstattgemeinschaft zusammen mit dem Bildhauer Richard Scheibe. Er genoss in den ersten Jahren die Anleitung von August Gaul und Georg Kolbe. Er beschäftigte sich auch mit Porzellan; in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst Unterweißbach, die unter Leitung von Max Adolf Pfeiffer standen, schuf er mehrere Tierplastiken.

Von 1912 bis 1913 befand er sich als Einjährig-Freiwilliger zur militärischen Ausbildung beim Infanterie-Regiment „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 in Lübeck. Danach erhielt er einen Auftrag für die Kölner Werkbundausstellung in Verbindung mit Walter Gropius.

1914 heiratete er Maria Schmidtlein (1886–1983). Er wurde zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen. Weil er schwer erkrankte, wurde er 1916 aus dem Militärdienst entlassen.

1917 arbeitete er mit den Steingutfabriken Velten-Vordamm zusammen. Es entstanden farbig glasierte Tierplastiken, die für die Serienproduktion gedacht waren. Ab 1918 lehrte er an der Staatlichen Kunstgewerbeschule in Berlin bei Bruno Paul. 1919 wurde er an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. Ab 1920 leitete er die Bauhaus-Töpferei in Dornburg/Saale; er arbeitete dort mit Otto Lindig, Max Krehan, Marguerite Friedlaender und Franz Rudolf Wildenhain zusammen. Durch seine Freundschaft mit Lyonel Feininger wurde er angeregt, sich auch mit dem Holzschnitt zu beschäftigen.

Für die Bauhaus-Ausstellung 1923 schlug er als „griffige Abkürzung“ vor: „Bau Hau auwei! (nämlich Bauhausausstellung Weimar)“.[3] An Walter Gropius schrieb er am 9. Oktober 1925: „... dass wir schließlich zwei verschiedenen Welten angehören. Du hast mir aber, soweit dieser Rahmen es zuließ, Deine Freundschaft nie versagt, und dafür danke ich Dir! Bewahre mir weiterhin Deine anerkennende Verachtung, ich will’s auch so halten.“[4] – Die Bauhaus-Töpferei wurde beim Umzug nach Dessau nicht mit übernommen.

Am 15. September 1925 wurde er als Lehrer der Bildhauerklasse an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle berufen. Er unternahm Studienreisen nach Paris zusammen mit Charles Crodel, Italien (Villa Massimo) und Griechenland. 1928 erhielt er den Villa-Romana-Preis. Nach der Berufung von Paul Thiersch an die Technische Hochschule Hannover übernahm er 1928 das kommissarische Direktorat an der Burg Giebichenstein bis zu seiner Kündigung (amtierend als Stellvertreter, weil er kein Beamter werden wollte).[5]

1933 wurde er entlassen, weil er sich für den Verbleib jüdischer Lehrkräfte, wie Marguerite Friedländer-Wildenhain, an der Kunstschule eingesetzt hatte. Er zog nach Niehagen, heute ein Ortsteil von Ahrenshoop in Mecklenburg.[6] 1935 war er als Studiengast fünf Monate in der Villa Massimo in Rom,[7] ab 1936 arbeitete er in Berlin, wo er sich 1936 mit der Plastik „Schwimmerin“ aus dem Jahre 1934 am Olympischen Kunstwettbewerb beteiligte.[8] Das gemeinsam mit Crodel ausgeführte Musikzimmer der Burse zur Tulpe (Studentenhaus der Universität Halle/Saale) wurde 1936 zerstört, Marcks bezog daraufhin für ein Jahr den Atelierraum Nr. 13 in der Ateliergemeinschaft Klosterstraße.[9] 1937 beschlagnahmten die Nationalsozialisten 86 seiner Arbeiten und diffamierten mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“.[10][11] Vor einer Hausdurchsuchung wurde er von seinem ehemaligen Meisterschüler Wilhelm Löber gewarnt, der daraufhin 1938 aus der SA ausgeschlossen wurde.[12]

Siegermedaille Olympische Sommerspiele 1972 von München mit der von Gerhard Marcks gestalteten Rückseite
Marcks-Grabmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof

1945 wurde er an die Landeskunstschule in Hamburg berufen, ab 1950 arbeitete er freischaffend in Köln, wo ihm die Stadt ein von Wilhelm Riphahn erbautes Haus in Müngersdorf zur Verfügung stellte.[13] 1951 wurde er zum Juror der Kunstausstellung Eisen und Stahl berufen, seit 1955 war er Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1980 wurde er als auswärtiges Ehrenmitglied in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[14]

Für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München durfte Gerhard Marcks die Rückseite der Siegermedaillen gestalten. Er wählte als Abbildung die antiken Halbbrüder Kastor und Polydeukes, die bei den Griechen als Schutzpatrone der Kampfspiele und Freundschaft galten.

Anfang der 1970er Jahre zog er sich in die Eifel zurück, wo er ein Landhaus gekauft hatte. Am 13. November 1981 starb er dort. Zuvor stellte er noch eine letzte lebensgroße Arbeit her, die als Vermächtnis gilt, die Bronze „Prometheus und der Zeus-Adler“.

Zu seinem großen Freundeskreis zählten auch u. a. Waldemar Grzimek, Ernst Barlach, Oskar Schlemmer, Lyonel Feininger, Alfred Partikel, Erich Consemüller, Charles Crodel, Ludwig Kaspar und Wilhelm Nauhaus. Zu jüngeren Freunden zählten Christian Höpfner (seit 1976) und Friedrich B. Henkel.

Die Karikaturistin Marie Marcks war seine Nichte.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg befindet sich auf einem Hügel nahe dem Nordteich das Grabmal für Gerhard Marcks und Familie.[15]

Ausstellungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1914 war er an Ausstellungen der Berliner Secession und des Deutschen Werkbundes beteiligt, nach dem Zweiten Weltkrieg an der Biennale in Venedig sowie an der documenta I (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel.

1939 Robert Pudlich: Bilder, Aquarelle und Zeichnungen; Gerhard Marcks, Zoltan Székessy: Plastik und Zeichnungen: 36. Ausstellung (bei Karl Buchholz in Berlin)

1949 erhielt er die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main.

1951 wurde er in den ersten Vorstand des wiedergegründeten Deutschen Künstlerbundes gewählt.[16]

1952 wurde er zum Ritter der Friedensklasse des Ordens Pour le Mérite berufen.

1954 erhielt er den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1955 den Kunstpreis der Stadt Berlin.

1962 wurde er Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.

1967 zeichnete ihn der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft aus.

1979 wurde er zum 90. Geburtstag durch Ausstellungen in Berlin, Bremen, Köln und Nürnberg geehrt, ebenso durch die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik. 1980 wurde er Ehrenmitglied der Academy of Letters in New York, gemeinsam mit Max Ernst und Karlheinz Stockhausen.

1990 zeigte die Galerie Roswitha Haftmann Modern Art, Zürich[17] Skulpturen, Zeichnungen und Holzschnitte.

Der Kleinplanet (Asteroid) (10778) Marcks (1991 GN10) wurde am 9. April 1991 entdeckt und zu seinen Ehren benannt.[18]

Die Klassik Stiftung Weimar zeigte in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen vom 17. August bis zum 5. November 2017 die Ausstellung „Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis“ im Neuen Museum Weimar. Vom 26. November 2017 bis 4. März 2018 war die Ausstellung im Gerhard-Marcks-Haus zu sehen. Es war die Auftaktausstellung der Klassik Stiftung zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses im Jahr 2019.[19]

Vom 10. Juni bis 16. Dezember 2018 waren in der Stiftskirche des Klosters Cappenberg sakrale Skulpturen ausgestellt.

In der Kunsthalle „Talstrasse“ in Halle (Saale) wurde vom 18. November 2018 bis 24. Februar 2019 die Ausstellung „Wir machen nach Halle“ zu Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks gezeigt, ein Beitrag zum Bauhaus-Jubiläum 2019. Anschließend war die Ausstellung vom 7. März 2019 bis 30. Juni 2019 im Gerhard-Marcks-Haus Bremen zu sehen.

Nachlass[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ostertorwache, ehemaliges Akzisehaus, heute Gerhard-Marcks-Haus

Der schriftliche Nachlass liegt im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen verwaltet seinen künstlerischen Nachlass und zeigt ihn in verschiedenen Ausstellungen. Das Museum wurde im September 1971 eröffnet.

Arbeiten in Galerien und Museen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
  • Kunstsammlungen der Veste Coburg, Coburg
  • Staatliche Galerie Moritzburg, Halle
  • Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schleswig
  • Kunsthalle Bielefeld
  • Niedersächsische Landesgalerie, Hannover
  • Kunsthalle Hamburg
  • Museum of Fine Arts, Boston / USA
  • Hirshhorn-Museum, Washington
  • Vatikan-Museum, Rom
  • Wallraf-Richartz-Museum, Köln
  • Staatsgalerie Stuttgart
  • South African National Gallery, Kapstadt
  • Folkwang-Museum, Essen
  • Staatl. Lindenau-Museum, Altenburg
  • Kunsthalle Mannheim
  • Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
  • Baltimore Museum of Art / USA
  • Kunsthalle Rostock
  • Neue Nationalgalerie Berlin (SMPK)
  • Museum of Modern Art New York / USA
  • Kunstsammlungen Dresden
  • Angermuseum Erfurt
  • Museum der bildenden Künste Leipzig
  • Behnhaus Lübeck
  • Die Neue Sammlung – Staatliches Museum für angewandte Kunst / The Design Museum, München

Plastiken im öffentlichen Raum (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinschaft der Heiligen, Lübeck
Bronzeportal der Marktkirche in Hannover, 1957–1959
Die Mutter, Deutsche Kriegsgräberstätte Bourdon
Albertus Magnus 1977, Übergabe im Bundeskanzleramt in Bonn

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Rieth: Gerhard Marcks. Aurel Bongers, Recklinghausen 1959.
  • Gerhard Marcks: Ausstellungskatalog Plastik Zeichnungen Graphik. Kunstverein Hannover, 1960.
  • Gerhard Marcks: A Retrospective Exhibition. University of California Press, Los Angeles, Edition, 1969.
  • Martina Rudloff: Gerhard Marcks: Das plastische Werk. Propyläen-Verlag. Frankfurt am Main u. a. 1977, ISBN 3-549-06620-1.
  • Volker G. Probst: Gerhard Marcks – Gedanken zum Werk. Festschrift zum 90. Geburtstag, Marco, Bonn-Paris 1979.
  • Wilhelm Nauhaus: Die Burg Giebichenstein. Geschichte einer deutschen Kunstschule 1915–1933. Seemann, Leipzig 1981. (Neuauflage Leipzig 1992, ISBN 3-363-00539-3.)
  • Martina Rudloff – Eduard Hindelang, Hans Purrmann – Gerhard Marcks. Eine Künstlerfreundschaft in Briefen. Museum Langenargen am Bodensee – Gerhard-Marcks Stiftung Bremen 1986. Erschienen aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Museums Langenargen. Jahresgabe 1986 für den Freundeskreis des Gerhard Marcks-Hauses e. V.
  • Martina Rudloff: Marcks, Gerhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 125–127 (Digitalisat).
  • Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks und Charles Crodel. Eine Künstlerfreundschaft. Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1992, ISBN 3-924412-16-2.
  • Burg Giebichenstein: Die Hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ausstellungskatalog Staatliche Galerie Moritzburg Halle/Badisches Landesmuseum, Karlsruhe 1993.
  • Jens Semrau (Hrsg.): Durchs dunkle Deutschland – Gerhard Marcks – Briefwechsel 1933 bis 1980. Seemann, Leipzig 1995, ISBN 3-363-00645-4.
  • Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum. Hatje, Ostfildern-Ruit 1998 (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, Band 2), S. 85–86, 115–119.
  • Gerhard Marcks: Zwischen Bauhaus und Dornburger Atelier. Städt. Museen Jena (Hrsg.), Jena 2004, ISBN 3-930128-65-9.
  • Der Bildhauer denkt!. Zeichnungen von Gerhard Marcks. Bremen 2017, ISBN 978-3-924412-86-9.
  • Anke Blümm u. a. (Hrsg.): Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis. Weimar 2017. Katalog der Auftaktausstellung in Weimar und in Bremen zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses 2019.
  • Anne Feuchter-Schawelka: Gerhard Marcks. Formmeister der Keramik. Weimarer Verlagsgesellschaft in Verlagshaus Römerweg, Weimar 2017, ISBN 978-3-7374-0228-6.
  • Matthias Rataiczyk (Hrsg.): Wir machen nach Halle. Marguerite Friedlaender und Gerhard Marcks. Katalogbuch mit Texten von Arie Hartog, Renate Luckner-Bien, Katja Schneider, Mirjam Verhey zur Ausstellung im Kunstverein „Talstraße“, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-932962-96-7.
  • Renate Luckner-Bien: Marcks kann lachen. Der Bildhauer Gerhard Marcks in Halle an der Saale. Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-945377-56-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gerhard Marcks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsregister Standesamt Charlottenburg, Nr. 343/1889
  2. Sterberegister Standesamt Brohltal, Nr. 146/1981
  3. Volker Wahl,Das Weimarer Bauhaus: ein Studienbuch zu seiner Geschichte 1919-1926. Jena: Vopelius 2019. S. 279.
  4. Back-Cover des Katalogs von Anke Blümm u. a. (Herausg.): Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis. Weimar 2017.
  5. Rudolf Pillep, Burg Giebichenstein. Dokumente von 1915 bis 1933, Halle 1990, Dokument 21.
  6. Das Haus statte Crodel mit einem Farbglasfenster aus; vgl. Brigitte Klesse, Zwei Glasfenster von Charles Crodel für Ferdinand Möller. In: Kölner Museums-Bulletin 1997, Nr. 3, S. 21–34.
  7. Jobst C. Knigge: Die Villa Massimo in Rom 1933–1943. Kampf um künstlerische Unabhängigkeit, Humboldt-Universität Berlin 2013 open access, S. 93ff.
  8. XI. Olympiade Berlin 1936: Olympischer Kunstwettbewerb. Katalog der Olympischen Kunstausstellung in Halle VI des Ausstellungs-Geländes am Kaiserdamm, Berlin-Charlottenburg, Königin-Elisabeth-Straße 26, 15. Juli bis 16. August 1936, Verlag Meisenbach Riffarth & Co. A. G., Berlin 1936, S. 24, Nr. 149
  9. s. Kurzvita Marcks, Gerhard. In: Ateliergemeinschaft Klosterstraße – Berlin 1933–1945. Künstler in der Zeit des Nationalsozialismus. Akademie der Künste (Edition Hentrich), Berlin 1994, ISBN 3-89468-134-9.
  10. Renate Luckner-Bien: "Ich habe uns alle in der Entarteten-Ausstellung gesehen.". In: M. Ratayczyk (Hrsg.): "Wir machen nach Halle." Marguerite Friedlaender & Gerhard Marcks. Ausstellungskatalog. Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-932962-96-7, S. 142.
  11. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 392.
  12. Hartmut Gill: Wilhelm Löber - Vom Bauhaus zur Fischland- und Rügenkeramik. Hinstorff Verlag, Rostock 2015.
  13. Eduard Prüssen (Linolschnitte), Werner Schäfke und Günter Henne (Texte): Kölner Köpfe. 1. Auflage. Univ.- und Stadtbibliothek, Köln 2010, ISBN 978-3-931596-53-8, S. 112.
  14. Honorary Members: Gerhard Marcks. American Academy of Arts and Letters, abgerufen am 15. März 2019.
  15. Lage Familiengrab Marcks
  16. kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 (Memento vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 11. November 2015)
  17. Ludmila Vachtova. Roswitha Haftmann. S. 105
  18. 10778 Marcks (1991 GN10), nasa.gov, abgerufen am 27. Februar 2012.
  19. Webseite der Klassik Stiftung Weimar (Memento des Originals vom 17. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klassik-stiftung.de, abgerufen am 14. Juli 2017.
  20. Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Der Rufer. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
  21. Sabine Gertrud Cremer: Der Hl. Sebastian von Gerhard Marcks – Ein Mahnmal der Stadt Bergheim. In: Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins. Band 5, 1996, S. 204–225.; Sabine Gertrud Cremer: Das Mahnmal der Stadt Bergheim von Gerhard Marcks aus dem Jahr 1957. 2017 (Digitalisat)
  22. Stadt Osnabrück, Kunst im öffentlichen Raum
  23. für die Kölner Werke aus Porträt: Gerhard Marcks auf kulturtussi.de (abgerufen 1. Juli 2008)