Der Bundespräsident - Berichte - "Geschlechterklischees müssen durchbrochen werden"

"Geschlechterklischees müssen durchbrochen werden"

Schwerpunktthema: Bericht

25. April 2024

"Girls’Day" in Schloss Bellevue – am 25. April bekamen acht Schülerinnen der Otto-Hahn-Schule in Berlin-Neukölln Einblicke in verschiedene Karrieremöglichkeiten bis hin zu Führungspositionen im öffentlichen Dienst.

Elke Büdenbender spricht mit Schülerinnen der Otto-Hahn-Schule in Berlin-Neukölln zum "Girls’Day".

"Girls’Day" in Schloss Bellevue – am 25. April bekamen acht Schülerinnen der Otto-Hahn-Schule in Berlin-Neukölln Einblicke in verschiedene Karrieremöglichkeiten bis hin zu Führungspositionen im öffentlichen Dienst. "Geschlechterklischees müssen besonders in der Phase der Berufsfindung durchbrochen werden", sagte Elke Büdenbender beim heutigen Besuch der jungen Frauen. "Nur dann können junge Menschen rechtzeitig alle Chancen ergreifen, in der Vielfalt der Berufswelt und ihren Talenten entsprechend ihren ganz eigenen Weg zu finden."

Elke Büdenbender spricht mit Schülerinnen der Otto-Hahn-Schule in Berlin-Neukölln zum "Girls’Day".



Auf dem heutigen Programm standen Treffen mit weiblichen Rollenvorbildern: Nicht nur die "First Lady", Elke Büdenbender, nahm sich Zeit für den Austausch, sondern auch Referatsleiterinnen wie beispielsweise im Baubereich und die Chefin des Bundespräsidialamtes. Der Zukunftstag wurde ins Leben gerufen, um Mädchen praktische Erfahrungen in Berufen und Positionen zu vermitteln, in denen bislang nur wenige Frauen arbeiten. Das sind oft technische und naturwissenschaftliche Berufe , aber auch Frauen in Führungspositionen allgemein. Seit 2011 findet parallel zum Girls’Day auch ein bundesweiter Boys’Day statt, der die Rollenstereotype für Jungen aufbrechen möchte.

Als Schirmherrin der Initiative Klischeefrei unterstützt Elke Büdenbender den Kampf gegen Geschlechterklischees. Und als Schirmherrin der Bildungsinitiative Teach First, die u. a. mit der Neuköllner Otto-Hahn-Schule kooperiert, setzt sie sich für gerechtere Bildungschancen ein.