Frau des Bundespräsidenten: Darum heißt Elke Büdenbender nicht Steinmeier
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Frau des Bundespräsidenten: Darum heißt Elke Büdenbender nicht Steinmeier


Elke Büdenbender: Darum heißt sie nicht Steinmeier

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 27.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Elke Büdenbender: Sie hat den Namen ihre Mannes nicht angenommen.Vergrößern des BildesElke Büdenbender: Sie hat den Namen ihre Mannes nicht angenommen. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++/dpa-bilder)
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Elke Büdenbender, Richterin und Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, sieht sich selbst als Feministin. Doch aus diesem Grund hat sie ihren Mädchennamen nicht behalten.

"Früher habe ich gedacht, so ein Quatsch, warum soll die Frau ihren Namen bei Heirat ändern – in vielen Ländern ist das ja unüblich", sagt Elke Büdenbender in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Bunte". "Ich habe meinen Geburtsnamen damals wohl eher aus einer sentimentalen Anwandlung behalten." Als ihre Tochter noch klein war, habe sich das allerdings oft als sehr unpraktisch herausgestellt.

Hochzeitsgeschenk verworfen, weil er Außenminister wurde

"Zum zehnten Hochzeitstag wollte ich meinem Mann dann das Geschenk machen, seinen Namen anzunehmen", verrät die 57-Jährige. Doch als er dann Außenminister wurde, dachte sie sich: "Das sieht aber jetzt so aus, als wollte ich mich an seinen Erfolg anhängen. Da habe ich es gelassen."

Als Feministin sehe sich Elke Büdenbender durchaus. "Den Begriff würde ich für mich in Anspruch nehmen", sagt sie. "Es gibt immer noch viel zu tun, um die Rechte der Frauen zu stärken."

"Ich wusste schon immer, dass er ein sehr kluger Mann ist"

Für ihren Mann Frank-Walter Steinmeier hat die First Lady sehr lobende und anerkennende Worte. "Ich wusste schon immer, dass er ein sehr kluger Mann ist, der den Menschen viel Empathie entgegenbringt." Es berühre sie sehr, dass ihr Mann den Menschen so viel gibt und wie intensiv er sich mit vielen Themen, wie zum Beispiel der Zukunft der Demokratie beschäftige.


Beide würden jetzt mehr Zeit miteinander verbringen als zu seiner Zeit als Bundesaußenminister. "Diese gemeinsame Erfahrung stellt unsere Ehe noch einmal neu auf", erklärt sie. Für die Zeit als First Lady pausiert Elke Büdenbender derzeit in ihrem Beruf als Richterin. Ihre neue Aufgabe gefalle ihr sehr gut: "Als Richterin konnte ich wirklich nicht über die Arbeitsbedingungen klagen, aber hier im Bundespräsidialamt sind sie sehr privilegiert", so die First Lady. Die beiden lernten sich in Studententagen in Gießen kennen und sind seit 24 Jahren verheiratet. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter.

Verwendete Quellen
  • Bunte Ausgabe 27: Elke Büdenbender: "Ich entdecke meinen Mann ganz neu"
  • Nachrichtenagentur dpa
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