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Eleonore

Basierend auf der Novelle von Ludwig Tieck, einem Dichter der deutschen Romantik, drehte Juan Buñuel, Sohn des berühmten Regisseurs Luis Buñuel, diesen mysteriösen, überaus ästhetischen Gruselfilm. Frankreich im 13.
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Originaltitel
Léonor
Dauer
98 Min.
Kinostart
29.08.1975
FSK
16
Produktionsland

Cast & Crew

Eleonore
Richard
Catherine
Antonio Ferrandis
Thomas
Ángel del Pozo
Chaplain
Catherines Vater
José María Caffarel
Arzt

Redaktionskritik

Basierend auf der Novelle von Ludwig Tieck, einem Dichter der deutschen Romantik, drehte Juan Buñuel, Sohn des berühmten Regisseurs Luis Buñuel, diesen mysteriösen, überaus ästhetischen Gruselfilm. Frankreich im 13. Jahrhundert: Der Schlossherr Richard (Piccoli) verliert durch einen Unfall seine schöne Frau Eleonore (Ullmann). Um sich über seinen grenzenlosen Schmerz hinwegzutrösten, heiratet er noch am Tag der Beerdigung die junge Catherine (Muti). Eleonore jedoch kann er nicht vergessen. Die Sehnsucht nach der toten Gemahlin wächst von Tag zu Tag – bis Eleonore tatsächlich eines Tages ihrer Gruft entsteigt. Doch dieses Wunder gibt leider wenig Anlass zur Freude, denn die Verstorbene ist zum Vampir mutiert und dürstet nach Blut. Gewalt- und Gruselszenen werden in diesem Horror-Drama nur angedeutet, die Gewichtung liegt eindeutig auf der romantischen und symbolhaften Seite der Geschichte. Buñuel setzte die Dialoge äußerst spärlich ein, um vielmehr die zerklüftete Berglandschaft (gedreht wurde in Spanien) im Kontext zu der Handlung in den Vordergrund zu stellen. Die seltsam blassen, beinahe kränkelnden Farben erzielte er durch das Vorsetzen eines Filters über das Kameraauge.

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Ginevra (DE 1992)

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