„Tatort“-Kommissarin verkündet plötzlich Abschied von ARD-Krimi
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„Tatort“-Kommissarin verkündet plötzlich Abschied von ARD-Krimi

Eine Fernbedienung auf einem TV-Programm und das Logo des ARD-Krimis „Tatort“
Im ARD-Krimi „Tatort“ gibt es unter den Kommissaren einen Ausstieg. © blacksock/Panthermedia/Imago, Rüdiger Wölk/Imago; Collage: RUHR24

Beim „Tatort“ ist die Kommissarin Mördern und Verbrechern auf der Spur. Doch nun hat auch ein ARD-Sender bestätigt, dass bald Schluss sein soll für sie.

Dortmund – Der Sonntag und neue Folgen vom „Tatort“ in der ARD gehören seit 1970 zusammen. Während der Zeit haben immer wieder „Tatort“-Kommissare die beliebte Serie verlassen. Nun hat eine weitere Schauspielerin ihren Ausstieg verkündet. Es steht bereits fest, wann sie zum letzten Mal für den Krimi vor der Kamera steht.

„Tatort“-Kommissarin verkündet plötzlich Abschied von ARD-Krimi

Erst relativ frisch dabei als „Tatort“-Kommissarin Susanne Bonard ist Schauspielerin Corinna Harfouch. In ihrem ersten Fall war sie 2023 zu sehen. Doch schon jetzt steht fest, dass nach vier weiteren Folgen Schluss sein soll für die 69-Jährige. Das bestätigt der RBB gegenüber RUHR24.

„Wir haben gemeinsam mit Corinna Harfouch insgesamt sechs ‚Tatort‘-Episoden als Kommissarin Susanne Bonard geplant“, heißt es in dem Statement. Eine der vier verbliebenen Folgen soll noch vor der großen Sommerpause vom „Tatort“ im TV-Programm der ARD laufen. Die Ausgabe trägt den Titel „Am Tag der wandernden Seelen“ und die Ausstrahlung ist für den 5. Mai um 20.15 Uhr geplant. Drei weitere Folgen sollen noch gedreht werden.

Ausstieg bei ARD-Krimi „Tatort“: Kommissarin Susanne Bonard ermittelt in sechs Fällen

Bis der letzte Fall von „Tatort“-Kommissarin Susanne Bonard im TV zu sehen ist, dauert es allerdings noch. Die drei Episoden sollen „bis 2026 folgen“, bestätigt der RBB gegenüber RUHR24. Auch beim „Tatort“ aus Dortmund ist ein Ausstieg aus dem ARD-Krimi bestätigt worden. Wer in Berlin in die Fußstapfen von Schauspielerin Corinna Harfouch tritt und künftig mit Mark Waschke zusammen ermittelt, ist bislang noch ungewiss.

Warum die 69-Jährige den beliebten ARD-Krimi „Tatort“ verlassen will, hat sie in einem Interview mit der Tageszeitung „Augsburger Allgemeine“ erklärt. „Mit zunehmendem Alter bekomme ich immer mehr Heimweh. Und will in meinem eigenen Bett schlafen“, heißt es. Die Schauspielerin wohne „auf dem Dorf bei Berlin“, was für die Dreharbeiten vorteilhaft sei (weitere aktuelle TV-News bei RUHR24).

Corinna Harfouch und Mark Waschke als Kommissare im ARD-Krimi „Tatort“ aus Berlin
Corinna Harfouch und Mark Waschke verkörpern die Kommissare im ARD-Krimi „Tatort“ aus Berlin. © Pascal Bünning/rbb

Auch für den Inhalt des ARD-Krimis „Tatort“ fände Corinna Harfouch es nicht sinnvoll, wenn sie nach 2026 weiterhin die Rolle der Susanne Bonard übernehmen würde. „Es wäre ja auch absurd, wenn ich mit 75 immer noch ‚Tatort‘-Kommissarin wäre und im Rollstuhl die Verbrecher jage“, zitiert die „Augsburger Allgemeine“ die 69-Jährige.

Neben Rolle als „Tatort“-Kommissarin: Schauspielerin Corinna Harfouch ist großer Film-Star

Zu dem beliebten ARD-Krimi „Tatort“ kann Schauspielerin Corinna Harfouch für ihre berufliche Laufbahn einige große Rollen verbuchen, darunter zahlreiche Kinofilme. Dazu gehört die Hauptrolle in „Ironie des Lebens / Mystery of Love“ (2023), sowie „Sterben“ (2022) und „Das Mädchen mit den goldenen Händen“.

Neben Charakteren in spannungsgeladenen Filmen und Serien verkörperte sie auch Rollen, wie die Mutter Sabine Kröger in „Charlie und Louise“ (1994) sowie die Rabia von Katzenstein in den Kinderfilmen „Bibi Blocksberg“ und „Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen“. Insgesamt soll Corinna Harfouch in 110 Produktionen mitgewirkt haben.

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