Eine Lüge zuviel
Der mysteriöse Tod der Geliebten bereitet einem Architekten Probleme. TV-Kriminaldrama
Kriminaldrama
„Ein bisschen zu tri-vial Konsalik halt“
Architekt Harry Oswald (Bernd Herzsprung) gerät in Panik: Britta (Alexandra Kamp-Groeneveld), seine junge Geliebte, mit der er eben noch in den Laken wühlte, liegt plötzlich tot im Bett. War es Herzversagen? Soll er die Polizei rufen? Nein, dann fliegt die Affäre auf. Ob ihm seine reiche Frau Marion (Gila von Weitershausen) das verzeiht? Wer weiß? Wird es Bauunternehmer Benno Burkhard (Gerd Preusche) egal sein, dass ihn sein bester Freund mit der eigenen Frau betrogen hat? Wohl kaum. Und Harry ist beruflich völlig abhängig von Benno. Er beschließt, die Leiche verschwinden zu lassen. Doch das ist gar nicht so einfach… Die Verfilmung des Konsalik-Romans „Zwei Stunden Mittagspause“ ist okay. Story und Darsteller sind erträglich, Dialoge und Gedanken aus dem Off dagegen platt. Regisseur Jacob dreht sonst TV-Serien wie „Freunde fürs Leben“.