Doves

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Doves

Doves (2009)
Allgemeine Informationen
Herkunft Manchester, England
Genre(s) Alternative Rock, Dream Pop, Indie-Rock, Britpop
Gründung 1998
Website dovesofficial.com/
Aktuelle Besetzung
Jez Williams
Jimi Goodwin
Andy Williams
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Lost Souls
  UK 16 
Platin
Platin
15.04.2000 (12 Wo.)
The Last Broadcast
  DE 93 08.07.2002 (1 Wo.)
  UK 1
Platin
Platin
11.05.2002 (23 Wo.)
  US 83 22.06.2002 (3 Wo.)
Lost Sides
  UK 50 11.10.2003 (1 Wo.)
Some Cities
  UK 1
Gold
Gold
05.03.2005 (14 Wo.)
  US 111 19.03.2005 (2 Wo.)
Kingdom of Rust
  UK 2 
Gold
Gold
18.04.2009 (9 Wo.)
  US 89 25.04.2009 (2 Wo.)
The Places Between - The Best Of
  UK 12 
Silber
Silber
17.04.2010 (4 Wo.)
The Universal Want
  DE 85 18.09.2020 (1 Wo.)
  CH 65 20.09.2020 (1 Wo.)
  UK 1 24.09.2020 (3 Wo.)
Singles[1]
Here It Comes
  UK 73 14.08.1999 (1 Wo.)
The Cedar Room
  UK 33 01.04.2000 (2 Wo.)
Catch the Sun
  UK 32 10.06.2000 (2 Wo.)
The Man Who Told Everything
  UK 32 11.11.2000 (2 Wo.)
There Goes the Fear
  UK 3 27.04.2002 (3 Wo.)
Pounding
  UK 21 03.08.2002 (3 Wo.)
Caught by the River
  UK 29 26.10.2002 (2 Wo.)
Black and White Town
  UK 6 
Silber
Silber
19.02.2005 (4 Wo.)
Snowden
  UK 17 21.05.2005 (2 Wo.)
Sky Starts Falling
  UK 45 24.09.2005 (1 Wo.)
Kingdom of Rust
  UK 28 11.04.2009 (4 Wo.)

Die Doves sind eine britische Rockband aus Manchester.

Die Band ist bekannt für ihren weiten, epischen Klang. Sie werden sowohl mit Radiohead als auch mit klassischen Manchester Bands wie The Stone Roses, New Order als auch The Smiths verglichen.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde Doves von den Brüdern Jez Williams (Gitarre) und Andy Williams (Schlagzeug und Gesang) zusammen mit Jimi Goodwin (Gesang, Bass und Schlagzeug), welche sich schon mit 15 in der Schule kennengelernt hatten. Sie spielten zuerst in der Madchester-beeinflussten Band Sub Sub, mit der sie auch in den frühen 1990er Jahren, unter anderem mit der Single Ain't No Love (Ain't No Use), auch begrenzten Erfolg hatte. Ende der 1990er Jahre veränderte sich ihr Stil aber immer mehr in eine Rock-Richtung. Die Band gruppierte sich neu, änderte ihren Namen und brachte 1998 und 1999 drei EPs heraus.

Ihr erstes Album Lost Souls wurde 2000 von den Kritikern positiv aufgenommen und war für den Mercury Music Prize nominiert. Ihr zweites Album The Last Broadcast erschien zwei Jahre später, erreichte den ersten Platz in den britischen Albumcharts und wurde ebenfalls für den Mercury Music Prize nominiert. 2003 erschien die B-Seiten-Compilation Lost Sides und die DVD Where We're Calling From. Ihr nächstes Album Some Cities wurde Anfang 2005 veröffentlicht und erreichte wieder den ersten Platz in den Charts. Am 3. April 2009 erschien in Deutschland ihr viertes Studioalbum "Kingdom of Rust".

Nach über 10 Jahren Pause wurde ein neues Album mit dem Titel "The Universal Want" mit Erscheinungsdatum September 2020 angekündigt. Vorab erschienen die Singles "Carousels" und "Prisoners" im Juni bzw. Juli.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: Lost Souls
  • 2002: The Last Broadcast
  • 2005: Some Cities
  • 2009: Kingdom of Rust
  • 2020: The Universal Want

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1998: Cedar EP
  • 1999: Sea EP
  • 1999: Here It Comes
  • 2003: Last Broadcast: Japan Tour
  • 2005: Live at Eden
  • 2006: Some Cities Live EP

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Lost Sides
  • 2010: The Places Between: The Best of Doves

Soundtracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: Here It Comes
  • 2000: The Cedar Room
  • 2000: Catch the Sun
  • 2000: The Man Who Sold Everything
  • 2002: There Goes the Fear
  • 2002: Pounding
  • 2002: Caught by the River
  • 2005: Eleven Miles Out
  • 2005: Black and White Town
  • 2005: Snowden
  • 2005: Sky Starts Falling
  • 2009: Kingdom of Rust
  • 2009: Winter Hill
  • 2010: Andalucia
  • 2020: Carousels
  • 2020: Prisoners

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videoalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Where We're Calling From

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen:
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]