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Domino

Junges Luxusweib schmeißt die Modelkarriere und geht Verbrecher jagen. Highspeed-Actiondrama nach einer wahren Biografie.
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Originaltitel
Domino
Regie
Dauer
1270 Min.
Kinostart
29.12.2005
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Domino Harvey
Ed Moseby
Choco
Rizwan Abessi
Alf
Mo’Nique
Lateesha
Claremont Williams
Sophie Wynn
TV-Produzent
Dabney Coleman
Drake Bishop
Assistentin des Produzenten
Lashindra Davis
Stanley Kamel
Antoni Cigliutti
Taryn Miles

Redaktionskritik

Als Drogen dem verwöhnten Jetset-Girl keinen Kick mehr geben, lässt sie sich zur Kopfgeldjägerin ausbilden. Aber wer die Gefahr sucht, kommt darin um – meistens
Gäbe es Quentin Tarantino nicht, Tony Scott wäre der Mann der Stunde. Zwar unterscheiden sich die Filme der Regisseure grundlegend, aber innovatives Kino machen sie beide: Tarantino als brillanter Geschichtenerzähler, Scott mit seiner furiosen Optik. Wie kaum einem anderen Regisseur gelingt es ihm, allein durch Bilder Stimmungen von erstaunlicher Intensität zu erzeugen. So wirkt der Thriller „Domino“ mit harten Schnitten, langen Blenden und ineinander laufenden Farben seltsam fremdartig und bedrohlich. Erzählt wird die wahre Lebensgeschichte von Domino Harvey, Tochter des Schauspielers Laurence Harvey („Botschafter der Angst“). Angeödet vom Jetset Hollywoods, holt sie sich ihre Kicks in den dunklen Ecken der Stadt, bei Dealern und zwielichtigen Machos mit Maschinenpistolen. Schließlich heuert sie als Kopfgeldjägerin an. Sie erhält eine Knarre, Schlagstock, Handschellen. Doch ihre neuen Kumpels sind Verlierer, kleine Betrüger, die für ein paar Dollar ihre Oma verkaufen würden, für das große Ding aber zu blöd sind. Gier gepaart mit Dummheit – und mittendrin sexy Domino, die auf der Strecke zu bleiben droht. Gut und Böse existieren in dieser Welt nicht, alle haben irgendwie Dreck am Stecken. Mit dieser Haltung steht Scotts Werk in der Tradition des Film noir. Schade nur, dass die Figuren hier derart oberflächlich bleiben, dass man nicht mitfiebern mag. Das hat Tony Scott in seiner Gangsterballade „True Romance“ besser gemacht. Dazu hat allerdings auch Tarantino das Drehbuch geschrieben.

Fazit

Optisch mitreißender Actionthriller, dessen Figuren streckenweise etwas leblos wirken. Schade, denn Regisseur Tony Scott könnte es besser

Film-Bewertung

Im Netz der Abwehr (GB 1970)

Redaktion
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Außen Top - Innen Flop
"Domino" ist handwerklich wirklich gut umgesetzt. Optisch wirkt der Film frisch und einige Schnitte und Kameraführungen sind wirklich toll anzuschauen. Inhaltlich hat man einen Handlungsstang genommen, der aufgeblasen und gezwungen verstrickt wirkt. Dabei war der Stoff des Films eigentlich vielversprechend. Fazit: Ein Film den man sich einmal gut anschauen kann, aber wohl kein zweites Mal anschauen wird.
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klar, so super is der nicht
aber es lohnt sich, diesem Bilderwerk mal ein Auge zu schenken. Ich bin ja schon seit längerem der Meinung, das Keira Knightley im Grunde nur einen einzigen Gesichtsausdruck hat - aber gut, das müssen wir so hinnehmen. Ich denke, "Domino" ist gut für einmalige Abendunterhaltung gedacht. Was zu schauen, und nciht zum denken.
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