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„Der Dicke“ ist tot: Ausnahmeschauspieler Dieter Pfaff mit 65 Jahren gestorben
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Dieter Pfaff ist tot
dpa Bild 3/8 - Der NDR hat das Schaffen von Dieter Pfaff gewürdigt. „Wahrhaftig, beharrlich, einfühlsam und von einzigartiger Präsenz: So war Dieter Pfaff als Schauspieler. Diese Eigenschaften machten ihn unverwechselbar“, sagte der ARD-Vorsitzende und NDR-Intendant Lutz Marmor
Dieter Pfaff
dpa Bild 4/8 - Vor etwa sechs Monaten wurde bei Dieter Pfaff Lungenkrebs diagnostiziert. Im Februar sagte er, dass er den Krebs überwunden habe und bald wieder für „Der Dicke“ vor der Kamera stehen werde.
Medien - „Der Dicke“ hat die dickste Quote
dpa / ARD/Georges Pauly Bild 7/8 - Dieter Pfaff in einer seiner berühmtesten Rollen – als TV-Anwalt Ehrenberg in „Der Dicke“. Ab März 2013 wollte er wieder für die beliebte TV-Serie drehen.
SWR Bild 8/8 - Dieter Pfaff alias Dr. Maximilian Bloch – hier in „Bloch – Der Heiland“ – hilft als Psychiater seinen Patienten mit Humor, List und detektivischem Spürsinn
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  • FOCUS-online-Autor (München)

Im Herbst 2012 wurde bei TV-Star Dieter Pfaff Lungenkrebs diagnostiziert. Er sagte alle Dreharbeiten ab, zog sich zurück, ließ sich mit Chemotherapie und Bestrahlungen behandeln. Vergebens: Mit 65 Jahren musste er sich nun dem Krebs geschlagen geben.

Der Schauspieler Dieter Pfaff ist im Alter von 65 Jahren in Hamburg gestorben. Seine Agentin Sibylle Flöter bestätigte am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa einen entsprechenden Medienbericht.

Pfaff hinterlässt seine Frau Eva Maria sowie seine Zwillingen Johanna und Maximilian und deren Kinder. Vor sechs Monaten war bei Pfaff Lungenkrebs diagnostiziert worden. Der Schauspieler unterzog sich danach mehreren Chemotherapien. Pfaff war starker Raucher, machte keinen Hehl aus seinen Vorlieben, zelebrierte die Zigaretten so, wie er auch zu seinem Gewicht stand. Wie viel er rauche, wurde er einmal in einem Interview gefragt. „Vielleicht eine Schachtel am Tag. Wenn ich mich aufrege, auch mehr.“



Anfang Februar sagte Dieter Pfaff dann zur „Bild am Sonntag“: „Der Krebs ist weg“. Er freute sich auf die Dreharbeiten, wollte jetzt bald einsteigen, sagte aber auch: „Man darf die Nachwirkungen der Chemotherapie und der Bestrahlungen nicht unterschätzen. Ich bin noch richtig schlapp.“

Eigentlich wollte er letzte Woche wieder für seine Serie „Der Dicke“ vor der Kamera stehen. Dann wurde er dem Bericht der „Bild“ zufolge jedoch erneut von Sanitätern in eine Hamburger Klinik gebracht.
bef/jba
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