Die bitteren Tränen der Petra von Kant - Film ∣ Kritik ∣ Trailer – Filmdienst

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Melodram | BR Deutschland 1972 | 124 Minuten

Regie: Rainer Werner Fassbinder

Eine erfolgreiche Modeschöpferin, von Männern enttäuscht und verlassen, findet auch in ihren Beziehungen zu Frauen kein Glück: Liebe erweist sich als Abhängigkeit, Egoismen zerstören die Solidarität. Petra von Kant bleibt allein in ihrem schick ausgestatteten Luxusappartement zurück. Virtuos inszeniertes Melodram und Kammerspiel, von Fassbinder nach einem eigenen Bühnenstück in bewußt künstlich-kitschigem Stil verfilmt. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1972
Produktionsfirma
Tango
Regie
Rainer Werner Fassbinder
Buch
Rainer Werner Fassbinder
Kamera
Michael Ballhaus
Musik
Giuseppe Verdi · The Platters · Walker Brothers
Schnitt
Thea Eymèsz
Darsteller
Margit Carstensen (Petra von Kant) · Hanna Schygulla (Karin Thimm) · Irm Hermann (Marlene) · Eva Mattes (Gabriele von Kant) · Katrin Schaake (Sidonie von Grasenabb)
Länge
124 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Melodram | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras der umfangreichen und schön aufgemachten Edition (e-m-s, 2 DVDs) umfassen u.a. die aufschlussreiche 90-minütige Dokumentation "LIFE, LOVE & CELLULOID" über Regisseur und Werk (ebenso enthalten in der DVD zu "Götter der Pest") sowie den Kurzfilm "Der Stadtstreicher" (12 Min.) aus dem Jahr 1966. Die in den USA erschienene Edition (Label: Wellspring) enthält u.a. einen Audiokommentar der ameikanischen Filmhistorikerin Jane Shattuc. Die DVD von Kinowelt enthält keine erwähnenswerten Extras.

Verleih DVD
e-m-s & Kinowelt (FF, Mono dt.)
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