Neumarktaktuell - Film von Oskar Roehler über Gisela Elsner | 08.04.2024
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Film von Oskar Roehler über Gisela Elsner

08.04.2024 Neumarkt.

„Die Unberührbare“, ein Film von Oskar Roehler über Gisela Elsner, am Sonntag, 21. April 2024 um 11 Uhr im Cineplex Neumarkt

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Museum Lothar Fischer anlässlich der Ausstellung „Hans Platschek. Höllenstürze, Hahnenkämpfe, nette Abende“.

In dem  preisgekrönten Kinofilm „Die Unberührbare“ (2000) thematisiert der Regisseur und Sohn der Schriftstellerin, Oskar Roehler, das Leben seiner berühmten und herausfordernden Mutter Gisela Elsner und fertigt ein eindringliches Psychogramm. In den 1960er Jahren feierte die 1937 in Nürnberg geborene Schriftstellerin Gisela Elsner und 1992 mit dem großen Kulturpreis der Stadt Nürnberg Ausgezeichnete bemerkenswerte  Erfolge. 1967 heiratet sie, inzwischen von dem Lektor Klaus Roehler länger getrennt, in zweiter Ehe den Maler und Kunstkritiker Hans Platschek mit dem sie über 10 Jahre zusammenlebt.

Mit dem Fall der Berliner Mauer bricht für Hanna Flanders, -  so der Name der Schriftstellerin Gisela Elsner im Film -, das Traumbild zusammen, das sie sich vom sozialistischen Staat  gemacht hatte. Für einen Neuanfang zieht sie nach Berlin, wird jedoch enttäuscht. Die Wirklichkeit und ihre Vorstellung liegen zu weit auseinander. Unfähig, auf die sich veränderte Welt angemessen reagieren zu können, sieht sie nur einen Ausweg. 1992 nimmt sie sich das Leben. Das vielfach ausgezeichnete filmische Meisterwerk überzeugt durch die überragende Hannelore Elsner in der Hauptrolle.

Am Sonntag, dem 21. April 2024 um 11.00 Uhr zeigt das Cineplex Neumarkt den Film „Die Unberührbare“ (104 Min.) in Kooperation mit dem Museum Lothar Fischer. Kartenvorverkauf (9 € für alle Plätze) im Cineplex im Neuen Markt, Dammstraße 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. www.cineplex.de/film/die-unberuehrbare/38365/neumarkt/

Das fußläufig erreichbare Museum ist am 21. April 2024 von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr führt die Museumsleiterin, Dr. Pia Dornacher, durch die Sonderausstellung „Hans Platschek. Höllenstürze, Hahnenkämpfe, nette Abende“, die auch in einem Raum das Zusammenwirken zwischen der Schriftstellerin Gisela Elsner und dem Maler-Autor Hans-Platschek (1923-2000) dokumentiert.

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