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Die Nuba von Kau Gebundene Ausgabe – 1. Januar 1976
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- SpracheDeutsch
- HerausgeberMünchen List Verlag
- Erscheinungstermin1. Januar 1976
- ISBN-103471785213
- ISBN-13978-2851080844
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Produktinformation
- Herausgeber : München List Verlag; 3. Auflage. (1. Januar 1976)
- Sprache : Deutsch
- ISBN-10 : 3471785213
- ISBN-13 : 978-2851080844
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,125,559 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 574 in Lexika, Hand- & Jahrbücher der Ethnologie & Soziologie (Bücher)
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Sehr spannend, wie auch informativ fand ich die tagebuchähnlichen Erzählungen von Leni Riefenstahl über die sie uns in ihre Erlebnisse mit den Nuba eingeweiht hat. Davon hätte ich mir glatt etwas mehr gewünscht.
Um es kurz zu machen, nach Betrachten der hervorragenden Bilder und Lesen der zugehörigen "making of's", und ethnographischen Notizen über die Nuba aus der Feder der Autorin, muss ich bezweifeln dass Sonntag viel von Ästhetik und Kunst versteht - und von Ethnologie vermutlich ebenso wenig.
Ja, sicherlich gibt es die NUBA, wie Riefenstahl sie in den 60'ern und 70'ern vorfand und beschrieb, heute nicht mehr. Dann bleibt ihr das Verdienst das Leben und die Gebräuche, sogar Teile der Sprache, besonders aber die Kämpfe und Tänze, getreu beobachtet und der Nachwelt überliefert zu haben. Das Schicksal zu verschwinden teilen sie bedauerlicherweise mit nahezu allen Naturvölkern die mit der "Zivilisation" in Kontakt kommen - mögen sich ihre "Entdecker" noch so vorsichtig und behutsam verhalten. Diese Tragik beschreibt Riefenstahl ja nicht weniger eindringlich als andere Entdecker und Ethnologen ihrer Zeit. Ihr Interesse an den Nuba ist ein künstlerisches, aber ihr Buch ist durchdrungen von ihrem Willen jedes Aspekt ihres Volkslebens zu verstehen um ihrer Kunst den richtigen Ausdruck geben zu können. Das ist etwas was ihr Werk von vielen modernen "exotischen Fotobänden" bloßer Bildjournalisten und Reiseschriftsteller abhebt und diese in die Nähe bloßer bildhungriger Touristen rückt...
Eine persönliche Bemerkung noch: Um 1975 herum sah ich in sehr jungem Alter ihre Nuba-Bilder (Tänze und Messerkämpfe) im STERN der damals den Mut hatte sie zu drucken. Natürlich wusste ich nicht dass Hitlers Regisseurin sie aufgenommen hatte. Aber diese eindrucksvollen, blutigen und zugleich doch ästhetischen Bilder haben sich mir tief eingeprägt und eine tiefe Ehrfurcht vor Völkern mit so unbegreiflichen Gebräuchen hinterlassen. Eine Faszination für fremde Völker, Vor- und Frühgeschichte, die Menschwerdung schlechthin, die mich seither nicht losgelassen hat. Wer solche Bilder gesehen hat wird nie wieder wagen solche Völker "primitiv" zu nennen...