16,95€16,95€
KOSTENFREIE Retouren
GRATIS Lieferung Donnerstag, 28. September für qualifizierte Erstbestellung
Oder schnellste Lieferung Morgen, 26. September. Bestellung innerhalb 5 Stdn. 18 Min.
Nur noch 1 auf Lager
Zahlung
Sichere Transaktion
Versand
Amazon
Verkäufer
Rückgaben
Retournierbar innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt
4,56€4,56€
GRATIS Lieferung:
28. - 29. Sept.
Versand durch: ZOXS GmbH Verkauft von: ZOXS GmbH
Andere Verkäufer auf Amazon
+ 3,00 € Versandkosten
96 % positiv in den letzten 12 Monaten
+ 3,00 € Versandkosten
97 % positiv in den letzten 12 Monaten
GRATIS-Lieferung für qualifizierte Erstbestellung nach Deutschland und Österreich. Wähle diese Option an der Kasse. Details
95 % positiv in den letzten 12 Monaten
Bild nicht verfügbar
Farbe:
-
-
-
- Der Artikel ist in folgender Variante leider nicht verfügbar
- Keine Abbildung vorhanden
- Herunterladen, um dieses Videos wiederzugeben Flash Player
Die Fremde in Dir
- Für die von dir gewählte Lieferadresse sind kostenlose Rücksendungen verfügbar. Du kannst den Artikel aus einem beliebigen Grund in neuem und unbenutztem Zustand zurücksenden: keine Versandkosten.
- Weitere Informationen zu kostenfreien Retouren.
- Gehe zu deinen Bestellungen und starte die Rücksendung
- Wähle die Rücksendemethode
- Versenden!
Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
DVD
5. Februar 2008 "Bitte wiederholen" | — | 1 | 14,69 € | 6,89 € |
DVD
1. Februar 2008 "Bitte wiederholen" | Steelbook | — | 29,99 € | 1,79 € |
Direkt ansehen mit | Leihen | Kaufen |
Kaufoptionen und Plus-Produkte
Format | Dolby, PAL, Surround-Sound |
Beitragsverfasser | Nicky Katt, Mary Steenburgen, Neil Jordan, Jodie Foster, Terrence Howard, Naveen Andrews |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 57 Minuten |
Wird oft zusammen gekauft
Was kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel gesehen haben?
Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
"Warum halten Sie mich nicht auf?", fragt sich Erica Bain. Die beliebte New Yorker Radiomoderatorin musste mit ansehen, wie ihr Verlobter bei einem brutalen Überfall ums Leben kam - sie selbst wurde schwer verletzt. Nun entdeckt sie die Fremde in sich und streift bewaffnet durch die nächtliche Stadt. Der in ihr tobende seelische Konflikt findet ein Ventil im Rachedurst.
Amazon.de
Neil Jordans düsterer Die Fremde in Dir ist ziemlich vielschichtig: als nachdenkliche Geschichte über das Gefühl von Verlassensein und Isolation eines Verbrechensopfers nach einem einschneidenden traumatischen Erlebnis, wird der Film eine Saite bei jenen Menschen berühren, die sich Gewalt schon einmal gegenüber sahen. Die Fremde in Dir ist zudem ein provokantes Drama über die Frage nach Gerechtigkeit ein Thema, das schon endlos in amerikanischen Filmen thematisiert wurde und sicher gerne von Vertretern des Gesetzes gesehen wird. Bei Jordans Film wird jedoch der Konflikt zwischen instinktiver Selbstjustiz und rechtlichen Vorschriften wesentlich freier und komplexer angegangen als üblich. Und letztlich ist Die Fremde in Dir auch entfernt dem alten Genre der Gewalt- und Rachefilme zuzuordnen, indem der Rhythmus von Death Wish und Konsorten übernommen wird, wo ein Rächer (oder eine Rächerin) nach und nach alle Bösewichte aufsucht, um sie umzupusten. In Die Fremde in Dir spielt Jodie Foster die widersprüchliche Rolle von Erica Bain, einer bekannten Radiomoderatorin in New York. Sie ist glücklich verlobt mit David (Naveen Andrews), einem Arzt, und eines Abends werden Erica und ihr Verlobter von brutalen Schlägertypen angegriffen. David wird getötet, aber Erica überlebt und findet sich als Fremde in ihrem eigenen Körper wieder, die ihre eigenen Ängste herunterspielt und gewalttätige Kriminelle über den Haufen schießt.
Während die Stadt durch ihre anonymen Aktionen gefesselt ist, beginnt sich ein Polizist (der hervorragende Terrence Howard) für Erica zu interessieren, welcher mit seiner Frustration kämpft, weil er sich nicht imstande sieht, die Unschuldigen vor den wirklich Bösen zu beschützen. Jordans vorherige Filme (The Crying Game, Breakfast on Pluto) drehen sich auch um den interessantesten Aspekt in Die Fremde in Dir: dass nämlich jeder einen versteckten Teil seines Wesens verbirgt, welcher unter extremen Umständen zutage tritt und dazu führt, dass man sich fragt, wer man wirklich ist. Das sind wirklich interessante Denkanstöße, aber der Film verspielt einiges an Aussagekraft, indem Erica sich diversen haarsträubenden Situationen gegenübersieht, bei denen ihre einzige Alternative darin besteht, einen Bösewicht umzunieten. Das Resultat des Ganzen ist ein Film, der ein wenig so strukturiert ist wie ein herkömmlicher B-Movie. --Tom Keogh
Movieman.de
Neil Jordan zeigt in seinem Film die Wandlung einer normalen, glücklichen Frau in New York, die nach dem gewaltsamen Tod eines geliebten Menschen vor Angst wie erstarrt ist. Ihre Stadt, ihr einst so vertraut, ist nun eine Stadt geworden, die sie einschüchtert. Um sich sicherer zu fühlen und mehr Kontrolle zu haben, kauft sie sich eine Waffe. Doch dann wandelt sie sich – sie nimmt sich vor, das Gesetz in eigene Hände zu nehmen, die Mörder ihres Verlobten zur Strecke zu bringen und die Stadt von Verbrechern zu säubern und die Unschuldigen zu schützen. Doch ist Selbstjustiz ein adäquates Mittel? Gibt uns die Bibel mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" einen Leitfaden, den wir befolgen sollten? Diese Fragen beschäftigen die Zuschauer, doch der Film tanzt um die Beantwortung dieser Fragen herum wie um den heißen Brei. Augenscheinlich trauten sich weder Jordan noch die Drehbuchautoren, Stellung zu beziehen. Jodie Foster spielt ihre Rolle gewohnt intensiv und sehr sympathisch, obwohl viele ihrer Aktionen letzteres natürlich nicht sind. Auch Terrence Howard gibt seiner Filmfigur Tiefe. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie geschunden und entsetzt er über den täglichen Horror ist, den er als Polizist zu sehen bekommt – und gleichzeitig gibt ihm sein Beruf vor, einen kühlen Kopf zu bewahren, kein Verständnis mit Verbrechern zu zeigen und dem Gesetz zu folgen. Besonders die gemeinsamen Szenen zwischen Foster und Howard sind gut gelungen. Fazit: Es gibt viel Gutes in "Die Fremde in dir", viele fein beobachtete Momente, jedoch haben wir in der zweiten Hälfte vor allem einen "Frau sieht rot"-Plot in Rambo-Manier mit einigen absurden Momenten. Wäre der Film trotz des Themas feinfühlig, ehrlich und sensibel geblieben (wie im Ansatz in der ersten Hälfte geschehen) und hätte sich vor allem einen anderen Schluss gegönnt, wäre alles besser geworden.
Moviemans Kommentar zur DVD: Der Bildeindruck ist durchweg positiv, auch wenn das schon Warner-typische Grundgrieseln auch hier auftritt. Der Ton sorgt für angemessene Stimmung und die Extras geben sich recht informativ.
Bild: Der Kontrast ist strahlend, Die Schärfe leidet unter dem alten Warner-Phänomen des Bildrauschens ein wenig, aber die Farben sind dann wieder von natürlicher Knalligkeit. Es ist halt wieder da, das Warner-Rauschen und zeigt sich gern in Szenen mit mittleren Helligkeitswerten (01.48.44) und drückt leicht auf die Detailschärfe. Artefakte auf Gesichtern sind eine Folge, auch wenn sie nur recht sanft in Form des Mattscheibeneffektes in Erscheinung treten.
Ton: Das Klangpanorama ist sehr breitflächig, klar und umfassend. Die Kulisse ist immer nachvollziehbar belebt. Und wenn auch nichts explodiert, so sind doch allerlei kleine Effekte vorhanden, die dem Ganzen gesunde Klangfülle verpassen. Die englische Fassung wirkt durch ihre glaubwürdigeren Stimmen noch etwas griffiger und näher. Die Musik öffnet einen weiten Raum und läßt die etwas passive Filmkulisse verschmerzen. Es sind einige gute Quereffekte zu bemerken und auch die Ortbarkeit ist im Frontbereich sehr gelungen. Nach hinten hin läuft der Raum aber doch spürbar enger zusammen.
Extras: Die 5 Extraszenen sind mit 5.22 nicht eben ausgiebig und sind für den Film auch nicht erheblich. Aber immerhin. Die Doku "Ich streife durch die Stadt" iost ein Making of der gelungenen Art. Es berichtet vom Geschehen am, um, vor und während der Dreharbeiten, ohne das oft störende Schulterklopfen aller Crewmitglieder. In der Menge hätte es aber doch noch etwas mehr sein können. Das Menü ist schlicht und übersichtlich, aber einwandfrei zu bedienen. --movieman.de
Rezension
Seit ihr Verlobter bei einem Raubüberfall ermordet und sie selbst schwer verletzt wurde, lebt die Radiomoderatorin Erica Bain (Jodie Foster) in ständiger Angst. Eine Schusswaffe soll ihr das Gefühl der Sicherheit zurückgeben. Doch schon bald stellt sie fest, dass sich die Waffe auch anders als zur Verteidigung in Gefahrensituationen nutzen lässt. Fortan streift Erica Nacht für Nacht durch die Straßen New Yorks und knallt den Abschaum der Stadt ab. Während sie sich fragt, warum keiner sie aufhält, berichten die Medien über einen "düsteren Racheengel". (nh)Features: Making-of, Nicht verwendete SzenenAuch als HD-DVD und Blu-ray-Disc! -- kulturnews.de
Warnhinweise
ages_16_and_over
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 2.40:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19,2 x 13,6 x 1,6 cm; 111 Gramm
- Modellnummer : 1000054061
- Regisseur : Neil Jordan
- Medienformat : Dolby, PAL, Surround-Sound
- Laufzeit : 1 Stunde und 57 Minuten
- Erscheinungstermin : 1. Februar 2008
- Darsteller : Jodie Foster, Terrence Howard, Nicky Katt, Naveen Andrews, Mary Steenburgen
- Untertitel: : Deutsch, Englisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Warner Home Video - DVD
- ASIN : B0010ZODMU
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 18,896 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 3,768 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 4,120 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 4,636 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
Wichtige Informationen
Warnhinweise
ages_16_and_over
Kundenrezensionen
Kundenbewertungen, einschließlich Produkt-Sternebewertungen, helfen Kunden, mehr über das Produkt zu erfahren und zu entscheiden, ob es das richtige Produkt für sie ist.
Um die Gesamtbewertung der Sterne und die prozentuale Aufschlüsselung nach Sternen zu berechnen, verwenden wir keinen einfachen Durchschnitt. Stattdessen berücksichtigt unser System beispielsweise, wie aktuell eine Bewertung ist und ob der Prüfer den Artikel bei Amazon gekauft hat. Es wurden auch Bewertungen analysiert, um die Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen.
Erfahre mehr darüber, wie Kundenbewertungen bei Amazon funktionieren.Rezensionen mit Bildern
Eine Meldung einreichen
- Belästigung, vulgäre Ausdrücke
- Spam, Werbeanzeige, Werbeaktionen
- Wurde im Austausch gegen Bargeld, Rabatte verfasst
Leider ist ein Fehler aufgetreten.
Bitte versuch es später erneut.-
Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
Derzeit tritt ein Problem beim Filtern der Rezensionen auf. Bitte versuche es später erneut.
Wie ein "Taxi Driver " wie ein "Bad Lieutenant" führt er uns in finstere seelische Abgründe, begleiten wir zerbrochene Seelen durch den dunklen Moloch amerikanischer Großstädte.
Es spiegelt sich im glitzernd nassen Asphalt die Nachtseiten, die Einsamkeit, das Verhängnis von gebrochenen Charakteren. Jodie Foster liefert hier ein so unfaßbar gut gespieltes Psychogramm einer Frau, die lebt,existiert, wie unter Zwang schreckliche Taten begeht und die in ihrer Zerbrochenheit, in ihrem Schmerz eigentlich schon selbst als wandelnder Toter zu bezeichnen ist.
"Gibt es Neuigkeiten über den Mord an meinen Freund", die zitternde bittende Frau sucht nach einer Antwort im gleichgültigen Gesicht des diensthabenden Polizisten.
Er wird sie hinhalten, abweisen ist sie doch nur stellvertretend für viele Gewaltverbrechen in der Stadt.
Was ihr widerfahren ist, hat ihre gesamte Identität, ihr Grundvertrauen für immer vernichtet.
Vor ein paar Stunden waren sie und ihr gnadenlos erschlagener Freund noch ein glückliches, liebendes Paar.
Im siebten Himmel schwebend, die Hochzeit war beschlossene Sache.
Doch dann passiert das, wovor jeder von uns sich zutiefst fürchtet.
Wie ein unerwarteter Blitz schlägt brutale Gewalt zu.
Sinnlos, nicht nachvollziehbar und von einer Sekunde auf die andere ist alles anders.
Für immer herausgerissen aus einem normalen Leben. Ein gemeinsamer abendlicher Spaziergang mit dem Hund, ein paar lauernde Gewalttäter in der Dunkelheit eines Brückenpfeilers, herablassende Wortgefechte, Bedrohung, Schlichtungsversuche des Freundes- urplötzlich kommen Waffen ins Spiel.
Wie ein Vulkan bricht aufgestaute Wut, Haß aus den Jugendlichen heraus, und in unfassbarer Schnelligkeit, liegt der Freund blutüberströmt und tödlich verletzt am Boden.
Die Frau wird schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
Äusserst verstörend hier schon die Kameraführung die abwechselnd den verwundeten Körper zeigt, der von Ärzten reanimiert wird und gleichzeitig die letzte liebevolle körperliche Vereinigung des für immer grausam zertretenen Liebesglücks.
Als sie aus dem Koma erwacht, ist es viele Tage später.
Ihr Freund wurde mittlerweile, ohne das sie Abschied nehmen konnte beerdigt, von den jugendlichen Mördern gibt es keine Spur, und die Chance auf eine irgendwie geartete Gerechtigkeit, staatliche Vergeltung ist gering.
Ein Fall unter tausenden.
Niemand scheint sich mehr um die kleine zierliche, so unumkehrbar traumatisierte Frau zu kümmern.
Der Film ist schmerzhaft und Jodie Foster schafft es in einer phantastischen Darstellerleistung, das innere Ausgehöhltsein, das Neben sich stehen, das einfach nur noch zu funktionieren für den Zuschauer begreiflich zu machen.
Sie ist sich selbst im wahrsten Sinne fremd geworden.
Abgestorben all das, was ihr ganzes bisheriges Leben definierte.
Ihre Seele abgespalten. Einmal in die Frau, die scheinbar in der nächsten Zeit relativ schnell äußerlich diese Tragödie verarbeiten konnte, und andererseits in die neu aufbrechende, dunkle, eiskalte Rächergestalt, eine leere Hülle, die nächtens durch die Straßen streift, um sich selbst zum Richter und Vollstrecker zu machen, eiskalt selbst anfängt zu töten.
Gewalt und Gegengewalt als Spirale nach unten, die einmal in Gang gesetzt nicht mehr aufzuhalten ist.
Wie unter Hypnose stehend besorgt sie sich eine eigene Waffe, und in keiner noch so abgelegenenen Gegend, U-Bahn sind nun vermeintliche oder richtige Rowdys, Zuhälter, Menschen die andere Menschen psychisch oder physisch verletzten vor ihrem schnell mit der Waffe vollzogenen Todesurteil sicher. Sie sucht die nächtliche Gefahr, bringt sich bewußt in gefährliche Situationen, in denen sie ihr Trauma immer aufs Neue durchlebt, und mit furchtbarer Konsequenz es immer wieder neu zu bewältigen versucht.
"Meine Hand zittert noch nicht einmal" stellt sie selbst mit Entsetzen fest, als sie wie betäubt einmal wieder tödliche Schüsse abgegeben hat.
Neil Jordans Film ist kein Film über Selbstjustiz und deswegen ist die Frage müßig ob er diese nun befürwortet oder nicht. Sein Augenmerk liegt hier auf einem packendem schockierendem, zutiefst berührendem Portät einer gequälten Seele.
Deren Weg in den Untergang eigentlich vorgezeichnet ist. Ein Film über nicht verarbeitete Trauer, furchtbare Wut und Einsamkeit.
Jodie Foster läßt uns mit ihrem Charakter so empathisch mitfiebern, daß wir natürlich hoffen, bangen darum ,daß sie hoffentlich nicht gestellt wird.
Doch die ermittelnden Polizisten, denen die seltsamen, scheinbar unmotivierten nächtlichen Mordtaten natürlich ein Rätsel sind, kommen der Täterin immer mehr auf die Spur.
Äußerst doppelbödig ist der Film angelegt, zeigt wie schmal die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, zwischen Täter und Opfer sind.
Als wollte sie gefunden werden,freundet sich Jodie Foster mit einem Detektiv an.
"Manchmal könnte man großen Straftätern nur mit illegalen Mitteln ihrer gerechten Strafe zuführen" sagt er fast mit Bedauern, wobei er unwissentlich Jodie Foster in ihren blutigen, tödlichen Hinrichtungsaktionen noch zu einer eigens hergeleiteten Legitimierung verhilft.
"Wer sind Sie?" fragt eine Prostituierte fassungslos, als Jodie Foster ihren gewälttätigen Freier hinrichtet.
"Ich bin NIEMAND" wird sie antworten. Und so empfindet sie auch. Eigentlich ist sie an dem einen verhängnisvollen Tag gemeinsam mit ihrem Freund gestorben.
Diese Verlorenheit, diese Auswegslosigkeit ist in jeder Sekunde spürbar, tiefschürfend.
Ihr kalter leerer Blick, ihre harten, unbeweglichen, gleichzeitig filigranen Gesichtszüge, die nur die tiefe verletzte Seele mühsam kaschieren; das ist Schauspielkunst auf höchstem Niveau.
Ihr Charakter rutscht niemals in billige Klischees, Unglaubwürdigkeiten ab.
Eine Frau aus der Bahn geworfen, die zwanghaft nur noch so handeln kann, wie sie es tut.
Sehr disskussionswürdig das Ende, welches äußerst gelungen und verstörend ist.
Hier sollte kein Statement zu Selbstjustiz ja oder nein abgegeben werden. Neal Jordans Film beobachtet nur die Verwüstungen, die destruktive Kraft die sinnlose Gewalt in Charakteren anrichten können.
Traurig und finster läßt er die Geschichte offen- Ist es so nicht viel düsterer, nachhaltig bewegender, als wenn wir hier ein schnelles abschließendes Finale in die ein oder andere Richtung bekommen hätten.
Neil Jordan tippt unser Denken nur an, er gibt keine schnellen Antworten, läßt uns noch lange nach dem Film weiter diskutieren, und zeigt gerade dadurch wie brüchig rechtliche, moralische und ethische Strukturen des menschlichen Zusammenlebens sind.
Es geht um die furchtbaren Auswirkungen von Gewalt in jedem Einzelnen, aber auch im großen Zusammenhang.
Nicht umsonst wird in den packenden Dialogen auch des öfteren der Irak-Krieg oder die ebenfalls traumatisierten Kindersoldaten in Somalia erwähnt.
Wer innerlich ermordet wurde, der kann auch zum Mörder werden.
Fazit: Atemberaubend gespielt, in jeder Sekunde hochspannend und ein Blick in den Abgrund von Seelen.
Jodie Foster in unvergesslicher Rolle.
Der Anfang ist sehr martialisch und neben dem Tod ihres Verlobten, verliert Erica Bain auch ihren Hund an den Mörder ihres Verlobten, was mehr als tragisch und kaum zu ertragen ist. Diese sinnlose alkoholinduzierte Gewalt und die Erkenntnis einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein, ist wirklich unerträglich - nicht nur für Erica Bain, sondern auch für den Zuschauer.
Im Folgenden beginnt Erica Bain sich ihrem neuen Ich zu stellen und selbst mit Gewalt gegen ihre Angst vorzugehen. Dabei bleibt die Frage offen, ob die Notwehrsituationen, die sich ihr in der Folgezeit stellen nur Zufall sind oder sie sich diesen provozierend gestellt oder gar gesucht hat. Besonders interessant ist ihre Distanz zu den Vorfällen, über die sie in ihrer Tätigkeit als Radio-Journalistin berichtet und ihre offensichtliche Faszination und Verachtung dem neuen Teil des Ichs gegenüber.
Der Film, der im Kern eine Vendetta-Reise beschreibt, macht nachdenklich und zum Schluss bleibt ein "Happy-End", welches letztlich keines ist.
Das Besondere an diesem Film ist, dass man sich in jeder Situation und zu jedem Zeitpunkt fragt, wie man selbst reagiert hätte. Wäre man zerbrochen oder hätte man sich auch der Selbstjustiz hingegeben - auch in dem Wissen, dass diese falsch ist?
Ein bedeutungsvoller Film mit einer beeindruckenden Kameraführung, den es sich zu Schauen lohnt, aber der auch nichts für sanfte Gemüter ist - Die schauspielerische Leistung ist nicht weniger als meisterhaft!
Warum trotzdem vier Sterne? Weil die schauspielerische Leistung und auch die Handlung an sich sehr spannend sind.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
I hope so for my fiance, He LOVES THE BRAVE ONE, THE BEST MOVIE -- AND JODIE FOSTER TOO,, the second one worked all the way throw thank you
Rezension aus Kanada am 16. August 2023
I hope so for my fiance, He LOVES THE BRAVE ONE, THE BEST MOVIE -- AND JODIE FOSTER TOO,, the second one worked all the way throw thank you
That is post traumatic stress dissorder.
Foster, on some level, captures the fear and loss of safety. We are all born believing we are safe and whether that safety is stolen in one fell swoop or is stripped away after a series of betrayals, about 25% of people exposed to trauma are forever imprisoned bt PTSD. Foster shows this: the legs of a man passing her, the slam of a car door, a stranger bumping into her and her eyes take on that wide, frantic, dry look, her shoulders tighten and her tight fists cram deeper into her jacket pockets. But you watch the bonus material and they've all missed the central point. Erica Baine will never be the same.
Howard Terrance plays the detective who finally brings the denouement but he's just a cop and his choices won't save her. Thus the end of the film's a lie and as heart warming as it is to wee Erica walk again through the tunnel at Strangers Gate, there's not a chance in hell she would've done it. I spare all spoilers, but you'll see.
In the same way the "Sophie's Choice" is a study of PTSD, so to is "The Brave one." In the decade since this film was made we've learned a lot about PTSD. And as you're thrilled by this masterful genre work, remember PTSD. Think of those people who live in abject fear every single day. As Foster says, it's atypical for destruction to turn outward, but Erica's destruction did both. Each act destroyed her inside more and the peace she occasionally felt were temporary endorphins. Where Sophie Zawostoski's destruction turned inward at first it too began to harm those outside.
For a film that had no clue that it's central character had PTSD, it teaches a lot.
The brave one is the one who chooses to rise from bed each day and not put a gun in his mouth.
Excellent film.
Details zur Produktsicherheit
Siehe Compliance-Details für dieses Produkt(Verantwortliche Person für die EU).