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Der wilde Schlag meines Herzens

Psychodrama. Ein brutaler Schuldeneintreiber entdeckt seine weiche Seite. Remake des US-Thrillers „Finger – Zärtlich und brutal“
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Originaltitel
De battre mon cœur s’est arrêté
Dauer
108 Min.
Kinostart
22.09.2005
Genre
FSK
16
Produktionsland

Redaktionskritik

Er ist längst kein Kind mehr. Doch alle Versuche, sich seinem dominanten Vater zu widersetzen, scheitern kläglich. Und so droht Tom, ein jähzorniger Immobilienhai aus Paris, wie sein alter Herr zu werden: halb kriminell, einsam, verbittert. Regisseur Jacques Audiard entwirft mit wildem Pinselstrich das Porträt eines Kotzbrockens, der allzu gern liebenswert wäre. Kann Tom seine eigene Natur besiegen? Als er nach vielen Jahren Pause wieder Klavierunterricht nimmt, kommt seine sensible Seite nur mühsam zum Vorschein. Ein Film, so dunkel und stürmisch wie ein Klavierkonzert von Rachmaninow.

Film-Bewertung

Der Idiot (FR 1945)

Redaktion
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Gangster oder Pianist?
Weil der Hauptdarsteller Tom (Romain Duris) fehlbesetzt ist, gelingt der Spagat zwischen Krimi und Kunst, zwischen Money und Musik nicht. Tom nimmt man zwar den brutalen Geldeintreiber ab, nicht aber den sensiblen Pianisten. In dem reißerischen Krimi kommt nämlich auch die Musik recht kraftvoll daher. Frauenfiguren als marginales Zierwerk verschwinden ohne Erklärung und nur ein Überraschungseffekt zeigt Wirkung: wer wen am Ende zum Konzert fährt. Somit bleibt es nur ein Krimi mit Fluchten ins Künstlermilieu. Der eigentliche Gewissenskonflikt bleibt außen vor.
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