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Der verbotene Schlüssel

…führt eine Krankenpflegerin (Kate Hudson) in ein Komplott aus Heimtücke und fiesem Hoodoo-Zauber. Mysteryhorror mit Gena Rowlands („Gloria“).
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Originaltitel
The Skeleton Key
Dauer
104 Min.
Kinostart
18.08.2005
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Kate Hudson
Caroline
Violet Devereaux
Peter Sarsgaard
Luke
Ben Devereaux
Joy Bryant
Jill
Forrest Landis
Martin Thorpe
Jen Apgar
Madeleine Thorpe
Jamie Lee Redmon
Grace Thorpe
Jeryl Prescott
Mama Cecile

Redaktionskritik

Ein Sonnenschein im Reich der Schatten: Kate Hudson („Almost Famous“) kämpft in New Orleans gegen schwarze Magie
„Wenn man stark genug an etwas glaubt, ob es nun wissenschaftlich belegbar ist oder nicht, dann existiert es – und sei es nur in den eigenen Gedanken“, erklärt Regisseur Iain Softley („K-Pax – Alles ist möglich“) das Prinzip seines Mystery-Thrillers. Dass aus Aberglaube und Spuk-Märchen schnell reale Bedrohungen werden können, muss auch Kate Hudson als bodenständige Hospiz-Mitarbeiterin Caroline am eigenen Leib erfahren. Kurz nachdem sie ihre Arbeit als Pflegerin des seit einem Schlaganfall gelähmten Ben Deveraux (John Hurt) begonnen hat, entdeckt die junge Frau auf dem Dachboden des alten Herrenhauses einen verborgenen Raum. Darin stößt sie auf unheimliche Artefakte, mit denen ein Sklavenpaar in den 20er-Jahren Beschwörungsrituale abhielt – ehe es im Garten gelyncht wurde. Trotz aller Warnungen von Bens verschrobener Frau Violet (Gena Rowlands) ist Caroline entschlossen, den Geheimnissen des Hauses auf den Grund zu gehen – erst recht, als eine Reihe mysteriöser Ereignisse die Einöde heimsuchen. Doch je tiefer sie in die Vergangenheit vordringt, desto mehr wird Caroline in einen dämonischen Bann gezogen, der nicht nur ihre Seele bedroht. Entgegen dem Hollywood-Trend, japanische Horror-Schocker neu zu verfilmen – und obwohl das Drehbuch ausgerechnet von „The Ring“-Autor Ehren Kruger stammt – kehrt „Der verbotene Schlüssel“ zu den Wurzeln des US-Gänsehautkinos zurück. Mit düsterer Geräuschkulisse, unheilkündenden Kameraperspektiven, einem Haus, das dem „Amityville Horror“-Gemäuer Konkurrenz macht – und einer auf afroamerikanischen Traditionen basierenden Okkult-Story: Seit Jahrhunderten wird in der sumpfigen Gegend von New Orleans der Glaube an den Hoodoo-Kult, einer Unterart des Voodoo, aufrechterhalten. Unterstützt wird diese beklemmende Atmosphäre durch die perfekt besetzten Darsteller – allen voran „Alien “-Legende John Hurt, dessen durchdringende Augen Bens Todesangst vor der schwarzen Magie auf den Zuschauer überspringen lassen.

Fazit

Altmodischer Okkult-Schocker, der auch ohne Blutfontänen und abgeschlagene Gliedmaßen für wohlige Gänsehaut sorgt.

Film-Bewertung

Der letzte Befehl (US 1959)

Redaktion
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Zu Unrecht untergegangen
Zu einer Zeit in die Kinos gekommen, als die Torture-Porn-Welle dominierte, ist dies ein sehr atmosphärischer Film, der irgendwo zwischen Geister- und Geisterhausfilm pendelt. Dies ist wohl dem Regisseur zu verdanken, der für anspruchsvolles Kino und Romanverfilmungen bekannt ist und die Südstaaten-Landschaft in schöne Bilder einfangen lässt. Der Cast hinterlässt zwar keinen allzugroßen Eindruck, aber er passt. Womit der Film vor allem punkten kann, ist das fiese Finale, dass zwar keine Genrekonventionen sprengt, hier aber noch tiefer mit Urängsten spielt.
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Mystischer Thriller mit verstörendem Ausgang…
Dieser Film umfasst das mystische Voodoo. Als Zuschauer erkennt man allerdings ein wenig schneller als Caroline, wie der Hase läuft, denn die Verdächtige Person ist leicht ausfindig zu machen. Dennoch gelingt es, eine gewisse Spannung aufzubauen. Manches Mal fragt man sich natürlich wieder, wie dumm man denn sein kann überhaupt solch einen Job in einem Haus anzunehmen, das so weit von der Außenwelt abgeschieden ist. Positiv ist allerdings anzumerken, dass die Protagonistin nicht ganz so naiv ist. Es wird viel mit Geschichten aus der Vergangenheit gearbeitet und im Nachhinein versteht man nach einem Ende, dass einen ziemlich baff vor der Leinwand sitzen lässt, auch ein wenig die Zusammenhänge. Auf eine gewisse Weise wirkt der Schluss auch ein wenig störend, da man nicht weiß, wie es weiter gehen könnte.
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Ein Grusel-Thriller der alten Schule.
Starke Darsteller, wie die liebenswerte Kate Hudson, der herausragende John Hurt und die faszienierende Gena Rowlands, machen den Film schon sehenswert. Hinzu kommt eine gute Story, die leider nicht immer über den ganzen Spannungsbogen einwandfrei gut umgesetzt ist. Aber der Plot unterhält.
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