Der kleine Nick macht Ferien (Les vacances...- 2014

oder

Der kleine Nick macht Ferien (2014)

Les vacances du petit Nicolas

Franz�sisches Kinder-/Familienfilm-Sequel: Endlich sind die Ferien da! Der kleine Nick, seine Eltern und seine Gro�mutter sind auf dem Weg zum Meer...Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 4 / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse 3.5 / 5

Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 4 Besucher eine Bewertung abgegeben.


Die Sommerferien sind da, und der kleine Nick (Math�o Boisselier) erf�hrt, dass es in diesem Jahr ausnahmsweise nicht in die Berge, sondern ans Meer geht. Der Vater (Kad Merad) ist �bergl�cklich, dass die Mutter (Val�rie Lemercier) endlich seinem Wunsch entspricht, nur leider kommt auch die Schwiegermutter (Dominique Lavanant) mit. Und die l�sst keinen Zweifel daran, dass sie ihre Tochter wegen diesem Mann bedauert.

Nick findet am Strand und im Hotel schnell gleichaltrige Freunde, aber das M�dchen Isabelle (Erja Malatier), mit dem er an einem Tisch sitzen muss, macht ihm Angst. Sie schaut ihn stumm und d�ster an und den Andeutungen der Erwachsenen entnimmt Nick, dass er Isabelle heiraten muss. Das gilt es unbedingt zu verhindern! Mit seinen Freunden heckt er also Streiche aus, die Isabelles Eltern vergraulen sollen: Zum Beispiel erkl�rt er seinen Vater f�r arbeitslos und die Familie f�r bettelarm. Der Vater aber hat derweil andere Sorgen, denn seine Frau erweckt die Aufmerksamkeit eines italienischen Filmproduzenten (Luca Zingaretti), der ihr ganz sch�n den Kopf verdreht

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse4 / 5

Die Figur des kleinen Nick avancierte in den Cartoons von Jean-Jacques Semp� und Ren� Goscinny in den 1960er Jahren in Frankreich zum Liebling der Nation. Mit seiner �berbordenden kindlichen Fantasie brachten der Schuljunge und seine Freunde die geordnete Welt der Erwachsenen oft ein wenig durcheinander und stellten die Dinge in ein neues, ungewohntes Licht. 2009 inszenierte der Regisseur Laurent Tirard den Kinofilm "Der kleine Nick", dem er jetzt ein zweites Leinwandabenteuer des gewitzten Jungen folgen l�sst. W�hrend die Rollen der Eltern erneut mit Kad Merad und Val�rie Lemercier besetzt sind, wird Nick von einem anderen Darsteller gespielt, weil er in der Zwischenzeit kaum �lter geworden ist.

Die Schule, die im ersten Film noch eine wichtige Rolle spielte, kommt hier nur am Rande vor. Am letzten Schultag h�lt der Rektor eine blumige Rede �ber den Wert der Bildung, dann rennen die Kinder auch schon auf dem Weg in die Freiheit seinen Hausmeister um. Der arme Mann aber kann im verwaisten Paris den Sommer gar nicht genie�en: In kleinen, zwischen die Haupthandlung am Meer geschnittenen Szenen sieht der Zuschauer, wie der Hausmeister vor Einsamkeit in der Stadt fast den Verstand verliert. Das erinnert stilvoll, vor allem aber lustig an Hitchcock. �berhaupt spielt Tirard diesmal sehr gerne und zum Vergn�gen des Publikums mit Filmzitaten. Die Geschichte im Strandhotel am Meer l�dt bewusst zum direkten Vergleich mit Jacques Tatis Klassiker "Die Ferien des Monsieur Hulot" ein. Der Film versucht, an dieses Vorbild mit Anspielungen und auch atmosph�risch anzukn�pfen, was ihm charmant und ohne falsche Anbiederung gelingt. Nicks Vater zum Beispiel entwickelt in einigen Episoden das tapsige, unbeholfene Verhalten des Monsieur Hulot im Umgang mit Missgeschicken. Und die passieren im Urlaub am Meer offenbar besonders leicht, weil die Lebensfreude und die ungewohnten Schritte ohne Alltagskorsett einem pl�tzlich Flausen in den Kopf setzen.

Die Ferien sind sowohl f�r die Erwachsenen, als auch f�r die Kinder gespickt mit kleinen Abenteuern im Anekdotenstil. Denn die Eltern verfolgen ihre eigene verzwickte Agenda, w�hrend Nick und seine Kumpel um seinen Junggesellenstatus k�mpfen. Erste zarte Bande zum anderen Geschlecht sind f�r Nick dennoch inbegriffen. Der Junge muss jedoch feststellen, dass M�dchen auf potenzielle Rivalinnen nicht gut zu sprechen sind und ganz sch�n fordernd auftreten k�nnen. Das entspannte, nostalgische Ferienambiente, das die Kom�die ausstrahlt, wirkt ansteckend. Die Inszenierung verl�sst die Ebene der Realit�t zwischendurch auch mal kurz, um Nicks ausgepr�gte Fantasie zu bebildern. Das Ergebnis ist ein h�bscher, sehr vergn�glicher Unterhaltungsfilm mit unwiderstehlichem Retrocharme.

Fazit: Der kleine Nick wandelt diesmal am Strand auf den Spuren von Tatis Monsieur Hulot und erlebt mit seinen Eltern lustige Abenteuer mit unwiderstehlichem Retrocharme.




FBW-Bewertung zu "Der kleine Nick macht Ferien"Jurybegr�ndung anzeigen

FBW: besonders wertvollVergn�glich, rund und glatt, gl�nzend wie ein Zuckerguss mit seiner pr�zise durchgehaltenen �sthetik der 50er bis 70er Jahre ist die Fortsetzung von DER KLEINE NICK anzusehen und auch genauso nostalgisch. DER KLEINE NICK MACHT FERIEN ist ein [...mehr]

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Zum Video: Der kleine Nick macht Ferien

Besetzung & Crew von "Der kleine Nick macht Ferien"

Land: Frankreich
Jahr: 2014
Genre: Kom�die, Kinderfilm
Originaltitel: Les vacances du petit Nicolas
L�nge: 97 Minuten
FSK: 0
Kinostart: 02.10.2014
Regie: Laurent Tirard
Darsteller: Math�o Boisselier als Nick, Val�rie Lemercier als Mutter, Kad Merad als Vater, Francis Perrin, Daniel Pr�vost
Kamera: Denis Rouden
Verleih: Central Film, Wild Bunch

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