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Der schweigsame Fremde (Blu-ray)
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Genre | Western, Spielfilm |
Beitragsverfasser | Borgnine, Ernest, Scott, Randolph, de Toth, Andre, Trevor, Claire, Marvin, Lee |
Laufzeit | 1 Stunde und 22 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Irgendwo in Jeff Travis' abenteuerlicher Vergangenheit gibt es ein dunkles Kapitel. Es umschließt jene Zeit, in der er als Geheimkundschafter für den Süden gekämpft hat. Er tat es aus Idealismus, bis er eines Tages merkte, dass etwas nicht ganz sauber war bei der Geschichte. Da gab er seinen gefährlichen Job auf, schloss sich der Armee der Staaten an und machte den Rest des Krieges als ehrlicher Soldat mit.
Heute, wo Jeff Travis mit Josie Sullivan, die eine leidenschaftliche Glücksspielerin ist, ein kleines Schifffahrtsunternehmen auf dem Mississippi betreibt, hängt ihm die Sache von damals noch nach. Immer wieder tauchen Mitwisser auf, die auf seine belastete Vergangenheit anspielen und ihn für zweideutige Geschäfte gewinnen wollen. Jeff aber bleibt hart und unzugänglich.
Plötzlich sieht sich Jeff von drei Fremden umringt. Mit zweien seiner Angreifer wird er schnell fertig. Der dritte Bursche will Jeff gerade ins Jenseits befördern, als ein Messer durch die Luft saust. Jeff kann seinen Gegner abschütteln und ist gerettet. Wer ist sein unbekannter Helfer? Ein Tipp führt ihn nach Prescott in Arizona wo er sich nach einem Mann namens Jules Mourret erkundigt. Mourret nötigt Travis die Goldtransporte der Postkutsche in seine Hände zu spielen.
Actionreicher Western mit Western Stars Randolph Scott, Lee Marvin und Ernest Borgnine.
Pressezitate:
- "Ein Film, der Regisseure wie Scorsese, Eastwood und Tarantino beeinflusste." (Cinema)
- "Der Film hat hohen Production Value, feine Schauspielkunst und ist reich an Action" (Cinema Retro)
Bonusmaterial:
Bildergalerie; Restaurierter US-Kinotrailer;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.37:1, 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Produktabmessungen : 13,4 x 0,9 x 17,3 cm; 82 Gramm
- Regisseur : de Toth, Andre
- Laufzeit : 1 Stunde und 22 Minuten
- Erscheinungstermin : 7. Dezember 2017
- Darsteller : Scott, Randolph, Trevor, Claire, Marvin, Lee, Borgnine, Ernest
- Untertitel: : Deutsch, Englisch
- Studio : PLAION PICTURES
- ASIN : B075XLBJ7C
- Herkunftsland : Deutschland
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 35,468 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 916 in Western (DVD & Blu-ray)
- Nr. 13,018 in Blu-ray
- Kundenrezensionen:
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"Der schweigsame Fremde" ist einer der vielen Western, der sich auch mit den Quantrill Raiders beschäftigt. Diese Partisanen-Guerillas kämpften im amerikanischen Bürgerkrieg für den Süden, ihr Anführer war der berüchtigte William Quantrill, die immer mehr durch ihre Gnadenlosigkeit und Brutalität auffielen. Sie wurden auch "Bushwhacker" genannt, der berühmte Jesse James und sein Bruder Frank waren zeitweise mit dabei. Im August 1863 führte Quantrill einen Angriff auf die Stadt durch, beim dem mehr als 180 Zivilisten getötet wurden. Angeblich ein Vergeltungsakt für eigene Verluste.
Auch der Abenteurer Jeff Travis (Randolph Scott) ist für Quantrill als Spion tätig, ist aber von dem Massaker in der Stadt derart angewidert, dass er sich von den Partisanen lossagt. Doch der Mann muss mit einer großen Schuld weiterleben. Auch auf dem Mississippi Dampfer wird er nach dem Krieg von einigen Passagieren erkannt, als er mit der Glücksspielerin Josie Sullivan (Claire Trevor) unterwegs ist. Im kleinen Westernstädtchen Precotti in Arizona trifft er später auf den skrupellosen Geschäftemacher Jules MOurret (George Macready), der gierig nach Gold ist und die Goldlieferungen, die der Fuhrunternehmer Jason Conroy (Pierre Watkin) und seine Tochter Shelby (Joan Weldon) betreibt, an sich reißen will. Bald erscheint ein weiterer Schurke auf der Bildfläche. Der Mexikaner Degas (Alfonso Bedoya) wird zum Rivalen von Mourret...
Die Figur Jeff Davis ist sehr widersprüchlich und viel weniger zu durchschauen wie viele andere Westernhelden. Es fällt schwer sich mit dem Mann zu identifizieren. Erst allmählich kann man seine Beweggründe besser nachvollziehen. Kein Wunder: Er ist ja "Der Schweigsame Fremde".
Immer wieder lässt sich der Mann auf krumme Geschäfte ein. Erst am Ende kann vielleicht durch weiblichen Einfluss eine Kehrtwende eingeleitet werden. Andre de Toths berühmtester Film ist sicherlich der 3D-Horrorfilm "Das Kabinett des Professor Bondi" aus dem Jahr 1953, der in einem inflationsbereinigtem Ranking der erfolgreichsten Filme aller Zeiten immer noch zu den Top 120 gehört. Auch "Der schweigsame Fremde" war ursprünglich ein 3D Movie.
Randolph Scott spielt hier Jeff Travis, einen Mann mit dunkler Vergangenheit. War er doch während des amerikanischen Bürgerkrieges der beste Spion von Quantrill, der mit seiner sogenannten „Armee“ in Kansas ganze Städte und Dörfer überfiel und dabei ohne jegliche Skrupel mordete und plünderte. Als Travis das ganze Ausmaß des Verbrechens erkennt, wendet er sich von Quantrill ab und dient in der regulären Südstaaten Armee. Nach Kriegsende versucht er mit Josie Sullivan (Claire Trevor) beim Glückspiel sein Glück. Doch eines Abends wird er als früherer Spion Quantrills erkannt und muss fliehen. Auf der Flucht erhält er Hilfe von einem Mann namens Jules Mourret (George Mcready), der einen Mann der Travis’ gestellt hat, tötet. Bald darauf taucht Travis in dem heruntergekommenen Städtchen Prescott, Arizona auf, wo Mouret in der Stadt den Ton angibt. Für Mouret arbeitend lässt er sich von dem örtlichen Fuhrunternehmer Jason Conroy (Pierre Watkin) und dessen Tochter Shelby (Joan Weldon) als Sicherheitsmann anheuern und dient Mouret indem er diesem und seinen Männern Tipps gibt wann sich eine Kutsche lohne. Doch Travis kommen mehr und mehr Zweifel an seinem Tun und mit Hilfe einer rivalisierenden Bande versucht er Mouret und dessen Männer auszuschalten.
„Der schweigsame Fremde“ ist eigentlich ein klassischer Standard-Western, der nur deshalb ungewöhnlich ist, da Randolph Scott hier eher eine Art Anti-Held darstellt, denn den gewohnt aufrechten Helden. Wortkarg und tatsächlich oft schweigend trifft er seine Entscheidungen und als Zuschauer weiß man oft nicht ob er nun zur „guten“ Seite, oder doch wieder zur „schlechten“ Seite tendiert. Ähnlich sieht es in Bezug auf die beiden Frauen aus. Auch hier pendelt Travis unentschlossen zwischen der ihn liebenden Josie und der verführerisch jungen Shelby. Nach einem Ausweg suchend laviert Travis zwischen den Parteien und den verschiedenen Fronten. Erst als erste Optionen wegfallen und Travis in Bedrängnis gerät, nimmt er das Heft des Handelns in die eigenen Hände. Durch das ständige Lavieren tut sich der Zuschauer allerdings schwer einen echten Bezug zu Scotts Figur aufzubauen und so wirkt auch dieser Western. Irgendwie nicht berauschend.
Die Zeitschrift Cinema schreibt auf ihrer online Seite über diesen Western: „Schwacher Film des Genre“. Joe Hembus vergibt in seinem Western Lexikon dem Werk zwar einen Stern, doch schreibt er dazu: „Ein Routine-Western aus der Produktion von Randolph Scott und Harry Joe Brown, die drei Jahre später in Budd Boetticher den Regisseur fanden, der aus ihren kleinen Produktionen große Western machte. Am unterhaltsamsten an The Stranger Wore a Gun sind die Schurkereien der Nachwuchsgauner Lee Marvin und Ernest Borgnine.“ (Joe Hembus, Western Lexikon, Wilhelm Heyne Verlag, München 1978, 2. Auflage, Seite 545).
Hembus’ hat aus meiner Sicht hier den Nagel auf den Kopf getroffen. Die besten Szenen in diesem Western haben die beiden Helfer von Mouret, gespielt von den späteren großen Stars Lee Marvin (Der Mann, der Liberty Valence erschoß, 1962; Das dreckige Dutzend, 1967; Delta Force, 1986) und Ernest Borgnine (Das dreckige Dutzend, 1967; The wild Bunch – Sie kannten keine Gnade, 1969; Die Klapperschlange, 1981). Schön ist auch das Wiedersehen mit Claire Trevor, die für immer unvergessen einst mit John Wayne in der Postkutsche die „Höllenfahrt nach Santa Fe“ (Stagecoach, 1939) machte, aber auch mit Humphrey Bogart in „Gangster in Key Largo“ (1948) zusammenspielte. Joan Waldon dürfte den meisten noch aus dem Horror-Klassiker „Formicula“ (1954) bekannt sein, spielte aber auch noch in Filmen wie „Dieser Mann weiß zuviel“ (1954) und „Die letzte Kugel“ (1958) mit.
Die Kameraführung hatte Lester White, der auch unter Lee White oder Lester H. White in Erscheinung trat in Werken wie „Die Geheimwaffe“ (1942) und „Mit der Waffe in der Hand“ (1953). Für den Score ist Mischa Bakaleinikoff verantwortlich, der u.a. auch „Lady für einen Tag“ (1933) und „Das Fort der mutigen Frauen“ (1957) musikalisch untermalt hat.
Die DVD Veröffentlichung von Explosive Media ist diesmal etwas schwächer als gewohnt. Trotzdem hat sich Explosive viel Mühe gegeben und den Western, der seinerzeit sogar in 3D gedreht wurde in zwei verschiedenen Formaten auf die Scheibe gepresst: Einmal im Format 1,37:1 (4:3) und zusätzlich auch im Format 1,85:1 (16:9). Größtenteils ist das Bild recht ordentlich, doch an einigen Stellen „matscht“ es auch etwas und wirkt unscharf. Als Sprachoptionen gibt es den Western in Deutsch und Englisch, jeweils im Tonformat Dolby Digital 2.0. Dazu gibt es noch den Trailer, der am Ende eine kurze Begrüßung durch Randolph Scott enthält, in welcher dieser erwähnt, dass der Western in 3D gedreht wird. Auf der DVD ist der Film aber nur auf 2D. Weitere Erläuterungen gibt es nicht. Erwähnenswert ist noch, dass explosive der Veröffentlichung noch ein Wendecover ohne den FSK-Flatschen auf der Rückseite gespendet hat. Insgesamt ist das in meinen Augen diesmal nur eine durchschnittliche DVD Qualität eines durchschnittlichen Westerns, welcher eher eingefleischte Fans des Genres oder der beteiligten Stars interessieren dürfte.
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The film which contains much action and intrigue, concerns a confederate spy working for the Quantrill raiders in the Civil war, who quickly realises that he is fighting for a criminal cause and decides to go straight. Unfortunately his reputation goes before him. Through his Quantrill contacts he then becomes embroiled with a gang of stagecoach robbers and ends up playing them off against a rival Mexican gang. The action comes thick and fast. We head inevitably to an explosive confrontation between the surviving protaganists in a blazing finale. The ending bears a strong resemblance to that in another fine Scott/Brown production "Hangmans Knot".
In the film Borgnine and Marvin have much fun trying to terrorize Scott, without much success against our grim visaged hero. They are worth the admission fee alone, although Scott stands his ground well in such alpha male company. Alfonso Bedoya throws in a very funny, if a bit overblown performance as the rival Mexican bandit. Boy can he laugh! Perhaps the main heavy George MacReady seems a little lightweight in such exalted company. The Hollywood posse is kept busy throughout with the many chase scenes in some stunning mountain and desert locations. Some of the stunt riding is of the very highest quality. Health and safety was clearly not an issue! The film was one of a plethora of 3D films, or "depthies" as they were called in the trade, to be made at around that time. The camera therefore comes in for a barrage of weapons heading in its general direction to make use of this effect. At times this can be a little disconcerting.
Overall the film is a very good effort. It must be said that some of the acting is not of the highest quality from the lesser known members of the cast, but then I am sure De Toth would have been restricted with the budgetary implications of re-shoots. Like much of this underrated directors work the film is well worth watching. As an incurable western fan I found the film a small delight. Highly recommended.