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Blutiger Boden, deutscher Raum - Die Siedlungspläne der SS - Di. 30.04. - 3sat: 22.25 Uhr

Der größte Völkermordplan der Geschichte

26.04.2024 von SWYRL/Hans Czerny

"Lebensraum im Osten" zu schaffen, war eines der erklärten Ziele nationalsozialistischer Rassenideologie. Es bedeutete die Vernichtung und Vertreibung Millionen Einheimischer nach dem Überfall auf Polen im September 1939. Der Film berichtet vom größten Umsiedlungs- und Völkermordplan der Geschichte

Noch kurz vor seinem Tod im "Führerbunker" mahnte Hitler, Aufgabe der Armee sei es, "für das deutsche Volk Raum im Osten zu gewinnen". Der "Lebensraum im Osten" war eines der erklärten Ziele nationalsozialistischer Volks- und Rassenideologie. Millionen Einheimisc he sollten nach dem Überfall auf Polen und nach dem Angriff auf die Sowjetunion umgesiedelt und durch so genannte "Volksdeutsche" aus den osteuropäischen Ländern ersetzt werden. Der Film "Blutiger Boden, deutscher Raum - Die Siedlungspläne der SS" von Andreas Kurz zeigt, wie penibel der Plan der SS mithilfe von Wissenschaftlern wie dem Agrarökonom Konrad Meyer unter dem Siegel "Generalplan Ost" vorbereitet war.

Meyer plante Siedlungen und neue Städte und berechnete die Umsiedlung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen. Unter anderem kalkulierte er die "Reduktion" von 30 Millionen Menschen ein, die durch "Volksdeutsche" aus der Sowjetunion, Rumänien und dem Baltikum ersetzt werden sollten.

Auch die Kriegswende 1942 / 43 konnte den Traum von der Germanisierung des Ostens und der Ausbeutung der Ostgebiete nicht stoppen. Zu wenig bekannt sei es laut Kurz, dass der "Generalplan Ost" Ausgangsbasis "für den millionenfachen Mord an der jüdischen, polnischen und sowjetischen Bevölkerung" war.

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