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Der Junge muss an die frische Luft: Meine Kindheit und ich | Biografie. Der SPIEGEL-Bestseller #1 Gebundene Ausgabe – 6. Oktober 2014
Dieses Buch gibt es in einer neuen Auflage:
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»Was, um Himmels willen, hat mich bloß ins gleißende Scheinwerferlicht getrieben, mitten unter die Showwölfe? Eigentlich bin ich doch mehr der gemütliche, tapsige Typ und überhaupt keine Rampensau. Warum wollte ich also bereits im zarten Kindesalter mit aller Macht "berühmt werden"? Und wieso hat das dann tatsächlich geklappt? Nun, vielleicht einfach deshalb, weil ich es meiner Oma als sechsjähriger Knirps genau so versprechen musste ...« Hape Kerkeling, der mit seinem Pilgerbericht »Ich bin dann mal weg« seine Fans überraschte und Leser jeden Alters begeisterte, lädt auf die Reise durch seine Memoiren ein. Sie führt nach Düsseldorf, Mosambik und in den heiligen Garten von Gethsemane; vor allem aber an die Orte von »Peterhansels« Kindheit: in Recklinghausens ländliche Vorstadtidylle und in die alte Bergarbeitersiedlung Herten-Scherlebeck. Eindringlich erzählt er von den Erfahrungen, die ihn prägen, und warum es in fünfzig Lebensjahren mehr als einmal eine schützende Hand brauchte.
Pressestimmen
»Damit hat er einmal mehr gezeigt, dass er nicht nur auf der Leinwand einer der ganz Großen ist, sondern auch als Autor.« ― Abendzeitung Online Published On: 2015-07-23
»Ein Buch mit Tiefgang!« ― Magdeburger Volksstimme Published On: 2015-01-07
»Auch in diesem Buch findet Kerkeling eine überzeugende Mischung aus Ernsthaftigkeit, Leid und Trauer, aber mit humoristischen Stilelementen durchsetzt. Sehr lesenswert.« ― Neue Ruhr Zeitung Published On: 2014-12-16
»Berührend.« ― Focus Published On: 2014-12-08
»Das Publikum folgt ihm willig lesend, Seite und Seite, Buch um Buch.« ― Focus Published On: 2014-12-08
»Eindringlich erzählt er von seinen prägenden Erfahrungen. Über berührende Begegnungen, Verluste und den Lebensmut, wieder aufzustehen.« ― Saarbrücker Zeitung Published On: 2014-12-01
»Ehrlich und humorvoll. (...) Vor allem aber unterhält er sein Publikum, wie er es seit jeher tut.« ― Heilbronner Stimme Published On: 2014-11-29
»Entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit.« ― insider (CH) Published On: 2014-11-21
»Dieses Buch gibt dem Leser sehr private Einblicke in das Leben des höchst kreativen Ausnahmekünstlers, macht den Menschen Hans-Peter Kerkeling erst komplett.« ― artikeldienst-online.de Published On: 2014-11-19
»Ein berührendes und sehr bewegendes Buch, das Mut macht.« ― Schöne Revue Published On: 2014-11-17
»Wo Kerkeling draufsteht, ist Kerkeling drin. Und das verspricht klugen Humor, Weisheiten und eine flott erzählte Geschichte.« ― denglers-buchkritik.de Published On: 2014-11-17
»Offen und mit wunderbarer Empathie beschreibt der Komiker sein Aufwachsen, den Verlust, aber auch die Jungsmomente, die zum Lachen bringen.« ― Freundin Published On: 2014-11-05
»Ein Buch über berührende Begegnungen, Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.« ― The Huffington Post Online Published On: 2014-10-31
»Kerkeling schreibt, wie er spricht – saftig, zupackend, nah am Menschen.« ― Berliner Morgenpost Published On: 2014-10-28
»Bei aller Ernsthaftigkeit und allem Tiefsinn ist Hape Kerkeling aber auch ein heiteres Buch gelungen, in dem er viele schöne, skurrile und witzige Begebenheiten aus dem Leben seiner Großfamilie erzählt.« ― Nürnberger Zeitung Published On: 2014-10-27
»Vielleicht ist das Kerkelings Botschaft: Die Menschen tun komische Dinge. Aber es ist schön, dass es sie gibt.« ― Rheinische Post Published On: 2014-10-23
»Ein berührendes und bewegendes Buch.« ― kulturradio.de Published On: 2014-10-20
»Ein Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legt.« ― Morgenpost am Sonntag Published On: 2014-10-19
»Kerkeling verschwistert Erinnerungsarbeit mit einer unverblümten und doch leichtfüßigen Prosa – das ist große Kleinkunst. Typisch Hape eben.« ― Iserlohner Kreisanzeiger Published On: 2014-10-17
»Ein anekdotenreiches, mitunter etwas verwirrendes, aber berührendes Buch.« ― Die Südostschweiz (CH) Published On: 2014-10-10
»Er beschreibt alles ehrlich, ernst, aber auch sehr lustig. Ein echter Kerkeling eben.« ― Gala Published On: 2014-10-09
»Kerkeling schreibt klar, umstandslos und geradeheraus. (...) Man hört in sprechen. Und das ist bei diesem Autor ja nicht unbedingt das Schlechteste.« ― Hannoversche Allgemeine Zeitung Published On: 2014-10-09
»Der Mann hat es geschafft, auch literarisch.« ― Welt kompakt Published On: 2014-10-09
»Bewegend und erschütternd. (...) Man konnte schon nach dem Super-Beststeller ›Ich bin dann mal weg‹ (...) annehmen, es hier mit einem verdammt feinen Kerl zu tun zu haben. Im neuen Buch wird Kerkeling zum Seelenverwandten.« ― Neue Presse Published On: 2014-10-08
»Bewegend erzählt.« ― Der Spiegel Published On: 2014-10-06
»Traumwandlerisch gefühlvoll. 311 Mut machende und berührende neue Seiten. Von einem Hans-Peter Wilhelm Kerkeling, der aus seiner Seele schreibt.« ― FOCUS Published On: 2014-10-06
»Tragisch, rührend und mit Witz.« ― Kölnische Rundschau Published On: 2014-10-06
»Ein wunderschönes Buch, das Mut macht.« ― NDR Published On: 2014-10-06
»Eine anrührende Autobiografie. (...) Zu Recht längst auf den Bestsellerlisten.« ― Myself
»Geschickter Aufbau, unprätentiöse Sprache, messerscharfe Beobachtungsgabe, das gepaart mit den, wie man merkt, wirklich echten Empfindungen des Autors ergibt ein tolles berührendes Gesamtprodukt.« ― Siegessäule
»Hape Kerkeling spricht über seine Kindheit; entwaffnend und ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit.« ― New Business
»Achtung überwältigend!« ― BODY & SOUL
»Ein brillanter Erzähler und ein Buch, das uns großen Spaß macht!« ― Meins
Buchrückseite
Mit »Ich bin dann mal weg« hat er Millionen Leser inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. Jetzt spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit. Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere – und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hape Kerkeling, 1964 in Recklinghausen geboren, begann 1984 beim Fernsehen zu arbeiten; berühmt wurde er mit der Rolle »Hannilein«. Es folgte eine Vielzahl erfolgreicher Live-Auftritte sowie TV-Shows und -Serien wie »Känguru«, »Total Normal«, »Hape trifft« und »Let’s Dance«, als Königin Beatrix, Uschi Blum oder Horst Schlämmer. Der Entertainer, Schlagersänger, Schauspieler, Moderator, Kabarettist und Autor wurde u. a. mit der Goldenen Kamera, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Buch »Ich bin dann mal weg« über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg stand 100 Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste und hat mehr als fünf Millionen Leserinnen und Leser begeistert. Auch seine Kindheitsgeschichte »Der Junge muss an die frische Luft« erreichte ein Millionenpublikum. Beide Bücher wurden mit großem Erfolg verfilmt. Hape Kerkeling lebt in Bonn und Italien. Zuletzt erschienen »Ich sach mal so«, »Frisch hapeziert« und »Pfoten vom Tisch! Meine Katzen, andere Katzen und ich«, das erneut monatelang die SPIEGEL-Bestsellerliste anführte.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe320 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberPiper
- Erscheinungstermin6. Oktober 2014
- Abmessungen12.8 x 3.27 x 21 cm
- ISBN-103492057004
- ISBN-13978-3492057004
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Produktbeschreibung des Verlags
»311 Mut machende und berührende neue Seiten. Von einem Hans-Peter Wilhelm Kerkeling, der aus seiner Seele schreibt.« – Focus
Hape über seine prägendsten Erfahrungen
»Kerkeling schreibt, wie er spricht – saftig, zupackend, nah am Menschen.« – Berliner Morgenpost
Mit »Ich bin dann mal weg« hat er Millionen Leser inspiriert, persönliche Grenzen zu überschreiten. In diesem Buch nun spricht Hape Kerkeling über seine Kindheit; entwaffnend ehrlich, mit großem Humor und Ernsthaftigkeit.
Der Entertainer über seine Kindheit.
Über die frühen Jahre im Ruhrgebiet, Bonanza-Spiele, Gurkenschnittchen und den ersten Farbfernseher; das Auf und Ab einer dreißigjährigen, turbulenten Karriere – und darüber, warum es manchmal ein Glück ist, sich hinter Schnauzbart und Herrenhandtasche verstecken zu können. Über berührende Begegnungen und Verluste, Lebensmut und die Energie, immer wieder aufzustehen.
Frisch hapeziert | Ich bin dann mal weg | Pfoten vom Tisch | Ich sach mal So | Jubiläumsausgabe | |
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Mit Hape durch das Jahr: Die beliebten Kolumnen in einem Band | Hape Kerkerlings Erlebnisse seiner Pilgerreise | Mit Hape Kerkeling über das Glück, mit Katzen zu lebenHape durch das Jahr: Die beliebten Kolumnen in einem Band | Die besten 55 Zitate von Hape Kerkeling | Geschenkausgabe mit mit Zusatz-Kapitel |
»Humorvoll und trotzdem wahnsinnig berührend.« Freundin
Liebe Leser,
es ist schon ein ziemliches Ding, dass jemand, dessen Namen man im deutschen Sprachraum nicht einmal wirklich kennt, großspurig ein Buch über seine Kindheit verfasst.
Tatsächlich kann sich kaum jemand meinen Namen wirklich merken, auch wenn ich selbst inzwischen recht bekannt bin. Es würde mich zum Beispiel überhaupt nicht wundern, wenn Sie nicht wüssten, wie mein Name eigentlich geschrieben wird. Ach, geben Sie es doch zu! Vermutlich müssen Sie genau in diesem Moment auf dem Buchdeckel nachsehen. Dort angekommen, werden Sie dann etwas perplex feststellen, dass ich eben nicht Harpe Kerpelin, Herpes Ferkeling, Herbert Harleking oder Hete Kerkerdings heiße, sondern schlicht: Hape Kerkeling.
Obwohl ich so ja eigentlich auch nicht heiße. Tatsächlich ist und war mein Vorname immer Hans-Peter. So steht er auch im Pass. Hape Kerkeling!? Tja, wer soll sich diesen knappen, skandinavisch anmutenden Vornamen auch schon merken können oder wollen – zumal in Verbindung mit dem besonders auswärtig klingenden Zunamen, welcher hochdeutsche Ohren vermutlich ans Zuchthaus denken lässt?
Abgesehen natürlich von meinen treuesten Fans Dina und Moreen aus Magdeburg. Auch so Namen, die immer falsch geschrieben oder schlecht verstanden werden. Welch humoriger kleiner Zufall. Hape also! Diese radikale Verstümmelung meines Taufnamens zu Karrierezwecken war im fernen Jahre 1984 die glorreiche Idee meines ersten Managers Manfred Schmidt.
Man hätte mich damals auch auf den Namen Silvio La Palma oder Tino Teufel taufen können. Ich hätte das wahrscheinlich mitgemacht, ganz toll gefunden und mit einem halben Liter klebrig süßem Prosecco beschwingt darauf angestoßen. Franz Elstner, Uwe Jürgens oder Ulli Glas. So hätte ich mich mal nennen sollen. Das sind Namen, die sich ein geneigtes deutsches Publikum wenigstens hätte merken können. Tatsache ist: Für manchen Bayern bin ich »der Harpe«, in Sachsen »der Herbe« und im Rest der Welt vermutlich »der Dings aus dem Ruhrpott«. Manche denken auch, ich heiße Hefe. Dazu verkneife ich mir jetzt mal jeden Kommentar zu meiner Figur.
Wenn Sie mich nun begleiten wollen auf der Reise durch meine Memoiren, dann sind Sie herzlich eingeladen. Immer hat da irgendwer schützend seine Hand über mich gehalten, manchmal ganz konkret, manchmal auf mir unbegreifliche Weise.
Hape Kerkeling
Hape Kerkeling
1964 in Recklinghausen geboren, arbeitet Hape Kerkeling seit 1984 beim Fernsehen; berühmt wurde er mit der Rolle »Hannilein«. Seitdem folgte eine Vielzahl erfolgreicher Live-Auftritte sowie TV-Shows und -Serien wie »Känguru«, »Total Normal«, »Hape trifft« und »Let’s Dance«, als Königin Beatrix, Uschi Blum oder Horst Schlämmer. Der Entertainer, Schlagersänger, Moderator, Kabarettist und Autor wurde u.a. mit der Goldenen Kamera, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Buch »Ich bin dann mal weg« über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg hat mehr als fünf Millionen Leser begeistert. Auch seine Kindheitsgeschichte »Der Junge muss an die frische Luft« erreichte ein Millionenpublikum. Beide Bücher wurden mit großem Erfolg verfilmt. Hape Kerkeling lebt in Bonn und Italien. Zuletzt erschien sein Kolumnenband »Frisch hapeziert«.
Produktinformation
- Herausgeber : Piper; 9. Edition (6. Oktober 2014)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 320 Seiten
- ISBN-10 : 3492057004
- ISBN-13 : 978-3492057004
- Abmessungen : 12.8 x 3.27 x 21 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 61,408 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 216 in Biografien von Autoren (Bücher)
- Nr. 231 in Theater (Bücher)
- Nr. 518 in Biografien von Schauspielern & Entertainern
- Kundenrezensionen:
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Die Aufrichtigkeit des Buches tut gut. Es könnte auch heißen: Eine deutsche Familiengeschichte. Eine Oma selbstbewusst und weltoffen, schert sich um keine Kleinlichkeiten, die andere Oma herzensgut und lebensklug, arbeitet wie ein Tier und versorgt im Alter den Witwer Kerkeling und die beiden Söhne, darunter den oft aufsässigen Hans-Peter!
Interessantes Buch. Für mich aber wird zu viel und zu tiefgründig die Ereignisse um den Selbstmord der Mutter geschildert. Tja, ohne diesen tragischen Hintergrund, so sagt Hape, wäre er aber nicht die Person geworden, die er jetzt ist!
Diese Schwere hätte mich veranlasst, nur 3 Sterne zu geben; für Aufrichtigkeit gab es dann noch einen Stern dazu in der Bewertung.
"Meine Kindheit und ich" - die prägenden Jahre des blonden, leicht übergewichtigen Hans-Peter beinhalten bereits in 8 Jahren mehr Gegensätzliches zwischen himmelhoch-jauchzend- und zu-Tode-betrübt-Sein als es einem anderen Menschen wohl für sein ganzes Leben ausgereicht hätte. Das hat seine Persönlichkeit geprägt. Ohne diese fatalen Erlebnisse wäre er nicht der, der er heute ist.
Nicht der "traurige Clown", den man ihm jetzt andichten könnte nach den traumatischen Erfahrungen um den Tod seiner Mutter, sondern der "lustige Professor", wie Oma Änne dem Sechsjährigen prophezeit hat. War doch die depressive Mutter sein erstes Publikum, das er durch Späße, Parodien und kindliche Kabaretteinlagen tatsächlich temporär ins Leben zurück gezaubert und zum erlösenden Lachen gebracht hat. "Der Stuhl unter dem Küchenfenster" ist die Metapher einer schleichend verlustig gehenden Mutterliebe, der schlimmsten denkbaren Katastrophe im Leben eines Kindes. Die Mutter trifft dabei nicht einmal Schuld, denn sie hat ihr Kind weder verstoßen noch aus ihrem Herzen gerissen. Die destruktive Krankheit, die so viele Ursachen haben kann, hat sie der Seelenkraft beraubt, das Urvertrauen des kleinen Jungen mit Liebe und Geborgenheit zu nähren. Depression ist eine Krankheit. Das weiß man heute im 'Zeitalter des Burn-Out' besser als vor 50 Jahren. Die ideologischen Schatten des faschistischen Regimes in den Begriffen von Selektion und Euthanasie geisterten damals noch immer in den Köpfen der Überlebenden, und in einer psychiatrischen Klinik damaligen Zuschnitts musste sich ein Patient angesichts der martialischen 'Therapien' vorkommen wie in einem Konzentrationslager. Ich kann es der armen Mutter nicht verdenken, daß sie eine Behandlung auf dieser Basis abgelehnt hat und auch der Familie nicht, die ihr eine Einweisung nicht zugemutet hat.
Hape Kerkeling verdankt es vor allen Dingen den weiblichen Mitgliedern seiner Herkunftsfamilie, den tüchtigen Großmüttern Änne und Berta, den Tanten Lore, Liesbeth und Hedwig und noch einigen anderen Heldinnen, daß er nicht auch schwermütig geworden ist. "Der Junge muss an die frische Luft" im wirklichen wie im übertragenen Sinne - dieses Mantra hat ihm das Leben gerettet. Welch eine großartige Familie, in der jeder für den anderen einsteht, Einer für alle, alle für Einen, in der es keine lächerlichen Animositäten gibt! Das ist ein Glücksfall, und dieser Glücksfall wurde unserem Protagonisten zuteil. An seiner Wiege muß eine vom Himmel selbst entsandte gute Fee gewacht haben, die ihn mit Wünschen überschüttet und für alles künftige Leiden schon im voraus reich entschädigt hat. Denn es ist ja nicht zu übersehen, daß das Kind mit einer für sein Alter überdurchschnittlichen Reife gesegnet war. In der Darstellung des erwachsenen Hape K. mag das stellenweise altklug oder vorlaut daherkommen, aber aus der Sicht des Kindes, des jüngsten im Familienverband, waren da schon eine Ernsthaftigkeit, Nachdenklichkeit und ein Wissen, das in seinem Lebensplan schon vorsorglich angelegt worden sein musste.
Hape Kerkeling ist eine außergewöhnliche Erscheinung in der Comedian-Landschaft. Das war schon immer so. Warum, das wissen wir jetzt, nachdem er uns diese autobiografischen Aufzeichnungen geschenkt hat.
Auf seine gesellschaftskritischen Anmerkungen zu Kirche und Homosexualität hätte ich zur Not verzichtet, wiewohl ich sie zum einen teile und zum anderen nachvollziehe. Er wollte sie eben unbedingt unterbringen - wenn schon Outing, dann hundert Prozent - aber sie fügen sich nicht organisch in die Zusammenhänge des Geschehens und wirken als Gedankengänge demzufolge für mich etwas 'vergewaltigt'. Aber ich will sie ihm nachsehen, zumal sie nicht dominieren. Sehr gut habe ich noch in Erinnerung, wie Rosa von Praunheim es damals geschafft hat, in der fraglichen Fernsehsendung (war es nicht eine Talk-Show?) eine ganze Nation vor den Kopf zu stoßen. Aber hier bei Kerkeling kein Blick zurück im Zorn - Chapeau!
Hatte ich bei "Ich bin dann mal weg" den dringenden Wunsch, der Pilger möge niemals ankommen, weil er seinen Weg als Ziel so ungemein spannend und unterhaltsam geschildert hatte, so war ich bei dem hier besprochenen Werk dann doch froh, als es schließlich zu Ende war. Irgendwie war ich nicht bereit, mit ihm in der Jetzt-Zeit anzukommen, die mir angesichts der schicksalsschwangeren Kindheit im Augenblick viel zu trivial und gewöhnlich erschienen ist.
"Ich bin dann mal weg" war für mich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich hatte das Gefühl, live dabei zu sein. Es gab tiefe Einblicke in seine Seele, und somit war für mich klar: Die Biografie MUSST du einfach lesen.
Interessant war für mich, Teile aus seinem Leben wieder zu erkennen, sei es, weil ich live mit dabei war oder sie am TV verfolgt habe. Seine Kindheit hat mich sehr bewegt, seine (schönen) Erzählungen aus dieser klingen beruhigend und sind wundervoll beschrieben. Die Familie ist der Knaller!
Und jetzt kommt das große Aber. Wenn man jemanden wie Hape so, ich sage mal fast akribisch studiert hat, fällt einfach auf und wurde mir klar, WARUM ich ihn irgendwann einfach nicht mehr witzisch fand. Er wiederholt sich. Vor allem mit Sprüchen, Redewendungen, Erklärungen, die spontan klingen aber die ich auch eben vor 22 Jahren schon mal gesehen u gehört habe. "Dann ist es nur noch platt." Mir fiel dann leider spontan Otto ein, der zum Teil heute noch in jedem Interview sein Otto-Kichern einbauen muss.
Ja, mir ist klar, dass es um das Erzählen und wahrscheinlich auch Verarbeitung eines Traumas geht, was mir von Herzen leid tut. Trotz allem fehlte mir dann doch irgendwie der Rahmen. Der Hape in Erwachsen.
Was ich zu meinem Erschrecken aber ebenfalls zugeben muss, und das wurde hier mehrfach schon angesprochen, und mich echt erstaunt hat, war die eigene Lobhudelei. DAS war mir bis dato tatsächlich an ihm fremd. Und hat mich enttäuscht.
Man kann das Buch lesen, ja. Empfehlen kann ich es aber nicht wirklich. Ganz nüchtern betrachtet kannte man den Inhalt bereits durch die Medien. Alles drum herum ist dann wahrscheinlich wirklich nur noch was für die "Hardcorefans"
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
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