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Die erste Todsünde
Frank Sinatra
(Darsteller),
Faye Dunaway
(Darsteller),
Brian G. Hutton
(Regisseur)
&
0
mehr Alterseinstufung: Freigegeben ab 12 Jahren Format: DVD
11,99 € 11,99€
Weitere Versionen auf DVD | Edition | Disks | Preis | Neu ab | Gebraucht ab |
DVD
2. Mai 2008 "Bitte wiederholen" | Standard Version | — | 36,85 € | 11,57 € |
DVD
12. Mai 2006 "Bitte wiederholen" | Standard Version | — | 11,99 € | — | 11,99 € |
Direkt ansehen mit | Leihen | Kaufen |
Format | PAL, Dolby, HiFi-Sound |
Beitragsverfasser | George Pappas, David Dukes, Brenda Vaccaro, Martin Gabel, Lawrence Sanders, George Coe, Mann Rubin, Mark Shanker, Faye Dunaway, Jack Priestley, Brian G. Hutton, Eric Albertson, Frank Sinatra, Gordon Jenkins Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 47 Minuten |
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- Hinterland [Blu-ray]Murathan Muslu, Liv Lisa Fries, Max von der Groeben, Marc Limpach, Matthias SchweighöferBlu-ray
Produktbeschreibungen
Warner Home Die erste Todsünde, USK/FSK: 12+ VÖ-Datum: 12.05.06
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Herstellerreferenz : 1136895
- Regisseur : Brian G. Hutton
- Medienformat : PAL, Dolby, HiFi-Sound
- Laufzeit : 1 Stunde und 47 Minuten
- Erscheinungstermin : 12. Mai 2006
- Darsteller : Frank Sinatra, Faye Dunaway, David Dukes, George Coe, Brenda Vaccaro
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 1.0), Englisch (Dolby Digital 1.0)
- Studio : Warner Home Video - DVD
- ASIN : B000F2C6N2
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 99,097 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 16,476 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 18,392 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 23,057 in Action & Abenteuer (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
12 weltweite Bewertungen
So funktionieren Kundenrezensionen und -bewertungen
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Spitzenrezensionen
Spitzenbewertungen aus Deutschland
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Rezension aus Deutschland vom 6. Mai 2022
Gut gemachter Thriller von 1980, Frank Sinatra überzeugt mit seiner Darstellung...
Rezension aus Deutschland vom 19. April 2015
Wenige Wochen vor seiner Pensionierung wird der New Yorker Police Detective Sergeant Edward Delaney (Frank Sinatra) mit einem Strassenmord konfrontiert. Dem Opfer wurde mit einem ungewöhnlichen Gegenstand der Schädel eingeschlagen. Edward erhält vom Pathologen Dr. Ferguson (James Whitmore) den Bescheid, dass die Tatwaffe eine besondere Form haben müsse, aber genau identifizieren lässt sie sich nicht. Edward findet heraus, dass es zuvor im gleichen Revierbezirk einen Mord gab, der auf ähnliche Art durchgeführt wurde. Er führt die Ermittlungen in verschiedene Richtungen weiter. Zum einen forscht er nach, ob es in der Stadt ähnliche Morde gab. Zum anderen versucht er Mr. Langley (Martin Gabel), einen älteren Kurator eines historischen Museums, einzubeziehen, der sich beruflich mit Gegenständen auskennt, die ungefähr der Tatwaffe entsprechen. Dann trifft er auch Mrs. Gilbert (Brenda Vaccaro) die Gattin des letzten Mordopfers. Die eigene Gattin Barbara (Faye Dunaway) ist derweil ein anderer Schwerpunkt in Edwards Sorgen. Sie musste nämlich ins Spital eingeliefert werden und man entfernte ihr eine Niere. Die Erholung verläuft eher schleppend. Beruflich stellt der oft gut vernetzte und analytisch denkende Edward fest, dass es immer schwieriger wird, gute Polizeiarbeit zu leisten. Das Revier erhält einen neuen Chef (Anthony Zerbe) und der will vor allem abspecken und, wie er es nennt, modernisieren. Dass dabei viele wichtige Kompetenzen verloren gehen, kümmert ihn nicht, Hauptsache er kann sich als tatkräftiger und resoluter Boss profilieren. Edward kann den angefangenen Fall nur deshalb zu Ende bearbeiten, weil er schon bald in Pension gehen sollte. Edwards Bemühungen lohnen sich jedenfalls, denn Mr. Langley findet tatsächlich einen Gegenstand, der die Tatwaffe sein könnte, nämlich einen Ausrüstungsgegenstand für Bergsteiger. Inzwischen ergibt sich die Erkenntnis, dass über gut 2 Jahre hinweg ähnliche Mordfälle in verschiedenen Stadtteilen von New York festgestellt wurden. Sie verlagerten sich immer nach ein paar Monaten in eine jeweils andere Gegend. Mr. Langley ist mit grossem Eifer dabei, die potenzielle Tatwaffe zu identifizieren. Er findet schliesslich etwas Passendes und aus pathologischer Sicht wird die Vermutung bestätigt. Das Sportgeschäft, das die potenziell als Mordwaffe benutzten Gegenstände verkauft, führt zum Glück genau Buch darüber, wo die Kunden wohnen und der Chef ist bereit, Delaney die Adressen zur Auswertung zur Verfügung zu stellen. Diese Auswertung übernehmen Mr. Langley und Mrs. Gilbert gemeinsam. Sie finden tatsächlich die Adressen von 3 möglichen Personen. Edwards Freude darüber wird aber getrübt darüber, dass Barbara inzwischen einen Rückfall erleidet und sich wieder in einem kritischeren Zustand befindet. Trotz dieser zermürbenden Umstände macht sich Edward auf, die 3 Adressen abzuklappern, wohlwissend, dass er dabei dem Mörder gegenüber stehen könnte. Aber auch Edward hat so seine Tricks.
Man könnte den Polizeifilm „The First Deadly Sin“ (Filmways Pictures, 1980) durchaus als altmodisch bezeichnen, aber immerhin in einem positiven Sinne. Er plädiert nämlich dafür, sich auf menschliche Stärken und Wissen zu stützen, um Probleme zu lösen, und vielleicht auch mal die eine oder andere List anzuwenden, wenn der Zweck es nötig macht. Die Polizei und ihre Funktionsweise werden hinterfragt durch den Umstand, dass zwei Amateure einen Datenabgleich machen, der eigentlich Angelegenheit der Polizei wäre. Und der Film erzählt eine Geschichte vom Tod als ständigem Begleiter der Hauptfigur Edward, denn er ermittelt in Mordsachen und auch seine eigene berufliche Laufbahn ist dem Ende nah, und dazu kommen noch die schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme von Edwards Frau. Zusammen mit Edwards Ende bei der Polizei kommt das Ende seiner Art zu ermitteln. Auch das ist eine Art Todesdrohung, die im Film mitschwingt. Er vergisst aber nicht, eine spannende Geschichte mit einigen gut gezeichneten Figuren zu erzählen. Am Anfang lässt der Film sich dafür etwas Zeit, aber danach kommt Dynamik in die Sache. Die Inszenierung ist gekonnt, auch wenn sie grösstenteils sachlich daher kommt und nur wenige Actionszenen hat. Für Regisseur Brian G. Hutton ist das eher ungewöhnlich. Vereinzelt gibt es aber durchaus harte Schnittfolgen und Brüche, die auch für etwas Stimmung sorgen. Und der Schluss ist nicht unbedingt so, wie man ihn lange erwarten würde. Simatra legt in seinem letzten Kinofilmauftritt eine gute Vorstellung hin. Hutton, selber ein erfahrener Schauspieler, leistete es sich, dass man Faye Dunaway in dem Film fast nur im Bett liegend sieht. Und wer sich in der 90. Filmminute fragt, wer der unter Mütze kaum zu erkennende Mann ist, der bei seinem ersten Filmauftritt das Restaurant betritt, als Edward es verlässt, dem hilft vielleicht der Hinweis „Schweinebacke“ weiter.
An der Warner-DVD liegt der positive Aspekt vor allem darin, dass man den Film in ungekürzter Fassung zu sehen bekommt, abgesehen davon, dass das ursprüngliche Verleiherlogo dem Warner-Logo weichen musste. Die 107 Minuten lange Fassung enthält besonders in der ersten Dreiviertelstunde eine ganze Reihe von Sequenzen, die offenbar aus der deutschen Fassung entfernt worden waren. Das ist schade, denn viele davon dienen zur Vertiefung der Figuren und werden später wieder aufgegriffen. War also seinerzeit nicht besonders schlau, den Film auf diese Weise zu straffen. Die vorhandenen Audiosprachen sind hinsichtlich Anzahl überaus dürftig, denn es gibt nur Englisch und Deutsch, jeweils in Mono. Untertitel gibt es auf Deutsch in zwei Varianten, einerseits durchgehend für Hörgeschädigte, oder nur als „Inserts“ für die nicht synchronisierten Sequenzen. Die DVD verfügt weder über ein Kapitelmenü noch über irgendwelche Zusatzinhalte, die sich auf den Film beziehen würden. Das Bild im Format 1,78:1 (16:9-anamorph) ist solide, also relativ scharf und mit angemessener Patina an den Farben. Insgesamt ist es eine zu lieblos gemachte DVD, aber wer einen guten Krimi zu schätzen weiss, sollte sich davon nicht abhalten lassen. So reicht es knapp für drei von fünf Computer-Suchaufträgen und ein herausgekramtes Kinderbuch.
Man könnte den Polizeifilm „The First Deadly Sin“ (Filmways Pictures, 1980) durchaus als altmodisch bezeichnen, aber immerhin in einem positiven Sinne. Er plädiert nämlich dafür, sich auf menschliche Stärken und Wissen zu stützen, um Probleme zu lösen, und vielleicht auch mal die eine oder andere List anzuwenden, wenn der Zweck es nötig macht. Die Polizei und ihre Funktionsweise werden hinterfragt durch den Umstand, dass zwei Amateure einen Datenabgleich machen, der eigentlich Angelegenheit der Polizei wäre. Und der Film erzählt eine Geschichte vom Tod als ständigem Begleiter der Hauptfigur Edward, denn er ermittelt in Mordsachen und auch seine eigene berufliche Laufbahn ist dem Ende nah, und dazu kommen noch die schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme von Edwards Frau. Zusammen mit Edwards Ende bei der Polizei kommt das Ende seiner Art zu ermitteln. Auch das ist eine Art Todesdrohung, die im Film mitschwingt. Er vergisst aber nicht, eine spannende Geschichte mit einigen gut gezeichneten Figuren zu erzählen. Am Anfang lässt der Film sich dafür etwas Zeit, aber danach kommt Dynamik in die Sache. Die Inszenierung ist gekonnt, auch wenn sie grösstenteils sachlich daher kommt und nur wenige Actionszenen hat. Für Regisseur Brian G. Hutton ist das eher ungewöhnlich. Vereinzelt gibt es aber durchaus harte Schnittfolgen und Brüche, die auch für etwas Stimmung sorgen. Und der Schluss ist nicht unbedingt so, wie man ihn lange erwarten würde. Simatra legt in seinem letzten Kinofilmauftritt eine gute Vorstellung hin. Hutton, selber ein erfahrener Schauspieler, leistete es sich, dass man Faye Dunaway in dem Film fast nur im Bett liegend sieht. Und wer sich in der 90. Filmminute fragt, wer der unter Mütze kaum zu erkennende Mann ist, der bei seinem ersten Filmauftritt das Restaurant betritt, als Edward es verlässt, dem hilft vielleicht der Hinweis „Schweinebacke“ weiter.
An der Warner-DVD liegt der positive Aspekt vor allem darin, dass man den Film in ungekürzter Fassung zu sehen bekommt, abgesehen davon, dass das ursprüngliche Verleiherlogo dem Warner-Logo weichen musste. Die 107 Minuten lange Fassung enthält besonders in der ersten Dreiviertelstunde eine ganze Reihe von Sequenzen, die offenbar aus der deutschen Fassung entfernt worden waren. Das ist schade, denn viele davon dienen zur Vertiefung der Figuren und werden später wieder aufgegriffen. War also seinerzeit nicht besonders schlau, den Film auf diese Weise zu straffen. Die vorhandenen Audiosprachen sind hinsichtlich Anzahl überaus dürftig, denn es gibt nur Englisch und Deutsch, jeweils in Mono. Untertitel gibt es auf Deutsch in zwei Varianten, einerseits durchgehend für Hörgeschädigte, oder nur als „Inserts“ für die nicht synchronisierten Sequenzen. Die DVD verfügt weder über ein Kapitelmenü noch über irgendwelche Zusatzinhalte, die sich auf den Film beziehen würden. Das Bild im Format 1,78:1 (16:9-anamorph) ist solide, also relativ scharf und mit angemessener Patina an den Farben. Insgesamt ist es eine zu lieblos gemachte DVD, aber wer einen guten Krimi zu schätzen weiss, sollte sich davon nicht abhalten lassen. So reicht es knapp für drei von fünf Computer-Suchaufträgen und ein herausgekramtes Kinderbuch.
Rezension aus Deutschland vom 9. Januar 2013
Sergeant Delaney (Frank Sinatra) steht kurz vor seiner Pensionierung. Er freut sich darauf seinen Lebensabend mit seiner etwas jüngeren Gattin (Faye Dunaway) zu verbringen, welche im Moment jedoch wegen einiger gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus liegt. Doch viel Zeit darüber nachzudenken hat der altgediente Kriminalist nicht. Denn seit einigen Wochen rennt ein Serienmörder in New York herum, der aus dem Nichts heraus des Nachts Passanten, die ihm über den Weg laufen, scheinbar wahllos ermordet. Nachdem sich der Zustand von Delaneys Frau nach einer Not-Operation rapide verschlechtert, verfolgt er den Fall nur noch verbissener in dem Wissen, das es sein letzter sein wird. An Schlaf ist nicht zu denken und so werden seine verbleibenden Arbeitstage länger und länger, immer hin und her pendelnd zwischen Polizei-Revier und Krankenhaus, zwischen Ermittlungsarbeit und den wenigen Momenten des Innehaltens in den frühen Morgenstunden.
Letzte Runde
Es ist die letzte Hauptrolle in einem Kinofilm für Frank Sinatra in THE FIRST DEADLY SIN (1980) und es sollte aber nicht das letzte Mal sein, das sich ein Kriminalfilm über Serienmörder mit den sieben Todsünden befasst. Hier geschieht das freilich nur unterschwellig, zumeist über die in den Bildern übertragene Symbolik. Doch im Grunde ist das nicht so wichtig. Schließlich dreht hier ein Superstar seine letzte Runde und so ist es auch nicht verwunderlich, das er sich eine Rolle wie die des kurz vor der Pensionierung stehenden Cop's dafür ausgesucht hat. Für die Regie zeichnet der bewährte Hollywood-Profi Brian G. Hutton (WHERE EAGLES DARE, KELLY'S HEROES) verantwortlich und liefert einen, heute würde man sagen, Old-School-Thriller ab, der es über die gesamte Laufzeit ruhig angeht, aber dennoch eine gewisse Spannung zu erzeugen vermag. Frank Sinatra spielt den alten Sergeant ernst und schwermütig, ganz im Charakter eines seiner guten Songs und manchmal in verschiedenen Dialogen mit Faye Dunaway oder James Whitmore, scheint eine leise Ironie durch. Faye Dunaway hat ehrlicherweise nicht allzuviel zu tun, ist sie doch den ganzen Film über ans Krankenbett gefesselt. Dennoch gelingen ihr einige zu Herzen gehende Szenen im Zusammenspiel mit Sinatra. James Whitmore kann als Gerichtsmediziner und alter Vertrauter Akzente setzen und Anthony Zerbe gibt in einer kurzen Rolle den starrköpfigen Chef Ol' Blue Eyes '. Der Film ist insgesamt gut gespielt und für einen verregneten Dienstag-Abend genau das richtige. Vom Stil her ist der Film am ehesten mit Sinatra's THE DETECTIVE (Gordon Douglas, 1968) zu vergleichen und könnte vom Look her auch zehn Jahre früher gedreht worden sein. Gute Unterhaltung für Krimi-Nostalgiker und natürlich Sinatra-Fans nach einem Roman von Lawrence Sanders. Es wäre schön wenn jetzt noch irgendwann der vorletzte Sinatra-Krimi DAS CHERRY-STREET-FIASKO (William A. Graham, 1977) auf DVD veröffentlicht wird.
Die DVD ist identisch mit der Erstauflage, die Bildqualität okay. Der Film war früher in Deutschland stark gekürzt und ist hier vollständig zu sehen, da die ehemals geschnittenen Szenen wieder eingefügt und untertitelt wurden. Dabei finden sich meines Erachtens auch recht wichtige Szenen in denen Ermittlungsarbeit gezeigt wird wieder, zudem wurden offenbar viele Dialog-Szenen verkürzt. Sonst ist nichts außer dem Film in Deutsch und Englisch, wahlweise mit deutschen Untertiteln auf der Scheibe.
Fazit: Klassischer Kriminalfilm und melancholische Abschiedsvorstellung eines Weltstars, vor allem für Fans und solche die es werden wollen.
Letzte Runde
Es ist die letzte Hauptrolle in einem Kinofilm für Frank Sinatra in THE FIRST DEADLY SIN (1980) und es sollte aber nicht das letzte Mal sein, das sich ein Kriminalfilm über Serienmörder mit den sieben Todsünden befasst. Hier geschieht das freilich nur unterschwellig, zumeist über die in den Bildern übertragene Symbolik. Doch im Grunde ist das nicht so wichtig. Schließlich dreht hier ein Superstar seine letzte Runde und so ist es auch nicht verwunderlich, das er sich eine Rolle wie die des kurz vor der Pensionierung stehenden Cop's dafür ausgesucht hat. Für die Regie zeichnet der bewährte Hollywood-Profi Brian G. Hutton (WHERE EAGLES DARE, KELLY'S HEROES) verantwortlich und liefert einen, heute würde man sagen, Old-School-Thriller ab, der es über die gesamte Laufzeit ruhig angeht, aber dennoch eine gewisse Spannung zu erzeugen vermag. Frank Sinatra spielt den alten Sergeant ernst und schwermütig, ganz im Charakter eines seiner guten Songs und manchmal in verschiedenen Dialogen mit Faye Dunaway oder James Whitmore, scheint eine leise Ironie durch. Faye Dunaway hat ehrlicherweise nicht allzuviel zu tun, ist sie doch den ganzen Film über ans Krankenbett gefesselt. Dennoch gelingen ihr einige zu Herzen gehende Szenen im Zusammenspiel mit Sinatra. James Whitmore kann als Gerichtsmediziner und alter Vertrauter Akzente setzen und Anthony Zerbe gibt in einer kurzen Rolle den starrköpfigen Chef Ol' Blue Eyes '. Der Film ist insgesamt gut gespielt und für einen verregneten Dienstag-Abend genau das richtige. Vom Stil her ist der Film am ehesten mit Sinatra's THE DETECTIVE (Gordon Douglas, 1968) zu vergleichen und könnte vom Look her auch zehn Jahre früher gedreht worden sein. Gute Unterhaltung für Krimi-Nostalgiker und natürlich Sinatra-Fans nach einem Roman von Lawrence Sanders. Es wäre schön wenn jetzt noch irgendwann der vorletzte Sinatra-Krimi DAS CHERRY-STREET-FIASKO (William A. Graham, 1977) auf DVD veröffentlicht wird.
Die DVD ist identisch mit der Erstauflage, die Bildqualität okay. Der Film war früher in Deutschland stark gekürzt und ist hier vollständig zu sehen, da die ehemals geschnittenen Szenen wieder eingefügt und untertitelt wurden. Dabei finden sich meines Erachtens auch recht wichtige Szenen in denen Ermittlungsarbeit gezeigt wird wieder, zudem wurden offenbar viele Dialog-Szenen verkürzt. Sonst ist nichts außer dem Film in Deutsch und Englisch, wahlweise mit deutschen Untertiteln auf der Scheibe.
Fazit: Klassischer Kriminalfilm und melancholische Abschiedsvorstellung eines Weltstars, vor allem für Fans und solche die es werden wollen.
Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2015
Da ich ein grosser Fan der Buchvorlage bin war ich natürlich interessiert an der Verfilmung - und dann auch noch mit 2 berühmten Schauspielern. Aber das war irgendwie nichts - relativ langatmig/langweilig und überhaupt nicht wie das Buch. Kein Wunder wird der Film nie gezeigt.....Schon etwas enttäuscht. Daher nur 2 Sterne.
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