Das unsichtbare Visier

Anfang der 50er Jahre: Werner Bredebusch, einem Agenten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS), ist es gelungen, als "Achim Detjen" in eine Organisation von Ex-Millitärs in Südamerika einzudringen. Er deckt Verbindungen zwischen alten NS-Offizieren in Argentinien mit dem westdeutschen "Amt Blank" in Bonn auf ...

Dem französischen Journalisten Carles André, der ebenfalls die Spur der in Lateinamerika untergetauchten Nazis recherchiert, spielt Detjen eine ernste Warnung und enthüllendes Material zu. Charles André wird kurz darauf von einer Schlägertruppe ermordet.

Detjens Nachforschungen über die Remilitarisierung der Bundesrepublik mit Hilfe ehemaliger NS-Offiziere führen ihn nach Bonn. Auf einer geheimen Tagung im Wasserschloss Delmenhorst gelingt es Detjen, einen kompletten Satz der streng geheimen Unterlagen aus dem Schloss zu schmuggeln und in die DDR zu schicken ...

Werner Bredebusch, Agent des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, arbeitet weiterhin unerkannt als "Achim Detjen" im Planungsbüro des Bonner Verteidigungsministeriums. Ein mysteriöser Flugzeugabsturz führt ihn nach Lissabon. Dort trifft er ehemalige SS-Offiziere, die wieder "im Geschäft" sind.

In der abgestürzten Maschine ist der Confidentia-Mitarbeiter Lüders tödlich verunglückt. Sein Chef, der Waffengroßhändler Born, engagiert Detjen für die Beschaffung von Lüders Gepäck, das in die Hände der Konkurrenz gelangt ist. Unter Lebensgefahr gelingt es Detjen, die Koffer zu beschaffen.