Das grenzt an Liebe
So spielt das Leben: Die Hollywoodgrößen Michael Douglas und Diane Keaton mimen in der Romantikkomödie "And So It Goes" ein alterndes Liebespärchen mit gewissen Startproblemen.
Originaltitel
And So It Goes
Regie
Dauer
94 Min.
Kinostart
06.11.2014
Produktionsland
Cast & Crew
Oren Little
Leah
Sarah
Kate
Michael Terra
Peter
Sawyer Tanner Simpkins
Dylan
Maxwell Simkins
Caleb
Maurice Jones
Ray
Yaya DaCosta
Kennedy
Andy Karl
Ted Westburg
Claire
Clubbesitzer
David Shaw
Artie
Luke
Redaktionskritik
Michael Douglas trifft als Misanthrop auf eine gefühlsselige Diane Keaton
Dass sein Sohn für einige Monate ins Gefängnis muss, ist dem herzlosen Immobilienmakler Oren Little (Michael Douglas) egal. Und er verspürt nicht die geringste Lust, sich in der Zwischenzeit um seine Enkelin Sarah zu kümmern. So landet das Mädchen zunächst bei Orens Nachbarin, der Barsängerin Leah (Diane Keaton), der es schließlich gelingt, das Herz des Griesgrams zu erweichen. Rob Reiner besitzt ein Gespür für romantische Stoffe – das hat er mit Filmen wie „Harry & Sally“ oder „An deiner Seite“ bewiesen. In „Es grenzt an Liebe“ trifft er dagegen nur noch selten den richtigen Ton. Der Film wirkt über weite Strecken so plump wie die Umgangsformen des verbitterten Misanthropen. Dass sich Sarahs Junkie-Mutter bei einem Kurzbesuch ihrer Tochter kaum auf den Beinen halten kann, wird mit irritierender Beiläufigkeit abgehandelt. Je unverkrampfter der Film sein möchte, desto mehr beschädigt er seine ohnehin schon recht dürftige Story. Das gilt in besonderem Maße für die Figur des kauzigen Oren. Die Tatsache, dass Michael Douglas’ Sohn Cameron wegen Drogendelikten eine langjährige Haftstrafe verbüßt, verleiht seiner Rolle etwas zutiefst Befremdliches.
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