„Für Freiheit statt Angst!“ Wissenschaftsstadt Darmstadt und Regionalgruppe Darmstadt der „Tibet-Initiative Deutschland“ hissen am 9. März auf dem Luisenplatz Flagge für ein freies Tibet: Darmstadt

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„Für Freiheit statt Angst!“ Wissenschaftsstadt Darmstadt und Regionalgruppe Darmstadt der „Tibet-Initiative Deutschland“ hissen am 9. März auf dem Luisenplatz Flagge für ein freies Tibet

(stip) – Donnerstag, 07.03.2024

Oberbürgermeister Benz: „Setzen ein Zeichen der Hoffnung und zeigen den Betroffenen, dass wir fest an ihrer Seite stehen“

Tibetische Flagge

Im März 2024 jährt sich der tibetische Volksaufstand gegen die chinesische Annexion zum 65. Mal. Aus diesem Anlass wird Oberbürgermeister Hanno Benz mit der Regionalgruppe Darmstadt der „Tibet-Initiative Deutschland e.V.“ am Samstag, 9. März, um 10 Uhr die tibetische Flagge auf dem Darmstädter Luisenplatz hissen. Sowohl Medienvertreterinnen und -vertreter als auch Bürgerinnen und Bürger sind zu der Aktion herzlich eingeladen.

„Mit dem Hissen der tibetischen Flagge setzen wir uns für die Einhaltung der Menschenrechte weltweit und ‚Für Freiheit statt Angst!‘ ein. In Zeiten des Kriegs und der Zensur erscheinen Frieden und Gewaltlosigkeit nicht nur in Tibet weit entfernt. Gerade dann ist es besonders wichtig, ein Zeichen der Hoffnung zu setzen und den Betroffenen zu zeigen, dass wir fest an ihrer Seite stehen“, so Benz.

Im Jahr 1951 erzwang die chinesische Regierung die Annexion Tibets an die kommunistisch regierte Volksrepublik China. Seitdem erfolgen massive Eingriffe in das Leben der Tibeterinnen und Tibeter. Im Verlauf des Volksaufstands am 10. März 1959 kamen schätzungsweise 90.000 Tibeterinnen und Tibeter ums Leben.

Das religiöse und kulturelle Leben in Tibet wird seitdem streng von den chinesischen Behörden überwacht. Auch ist den Tibetern das Zeigen der eigenen Flagge untersagt. In seinem jüngsten Report berichtet das „Tibet-Zentrum für Menschenrechte und Demokratie“ zudem von Repressionen, mit denen die chinesische Regierung nicht nur die tibetische Bevölkerung, sondern auch im Exil lebende tibetische Flüchtlinge unterdrückt.

Oberbürgermeister Benz zeigt sich angesichts dieser Entwicklungen besorgt. Gleichzeitig lobt er den beharrlichen Einsatz der „Tibet-Initiative für Freiheit und Selbstbestimmung“ und betont: „Als weltoffene Stadt ist es unsere Pflicht, Stellung zu beziehen, wenn Menschenrechte Schaden nehmen. Ich lade daher alle Darmstädterinnen und Darmstädter ein, am 9. März auf dem Luisenplatz ihre Solidarität mit den Tibeterinnen und Tibetern zu bekunden.“

Mit dem jährlichen Hissen der Tibet-Flagge beziehen über 450 deutsche Kommunen symbolisch Stellung gegen die gravierende Menschenrechtslage in Tibet. Die Kampagne in Deutschland wurde 1996 durch die „Tibet-Initiative Deutschland e.V.“ ins Leben gerufen. Ähnliche Aktionen finden in Österreich, Frankreich und Tschechien statt. Weitere Informationen dazu und zur Initiative gibt es unter www.tibet-flagge.de.

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