Diskutieren über Nahost
  1. Startseite
  2. Politik

Diskutieren über Nahost

KommentareDrucken

Daniel Cohn-Bendit nimmt an Palästina-Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung in Frankfurt teil.

Der Krieg in Gaza ist nur der jüngste Waffengang in Nahost seit Gründung des jüdischen Staates 1948. Er wird auch kaum der letzte sein. Denn Versuche, Frieden zu stiften, hat es schon einige gegeben. Gefruchtet haben sie alle bestenfalls wenig. Und die in ihrer Radikalität vereinten Kontrahenten Hamas und Netanjahu-Regierung tun alles, damit der Nahe Osten ein Brandherd bleibt. Ist die Lage hoffnungslos? Ja, würde viele sagen. Nein, sagt zumindest Daniel Cohn-Bendit. Darf sie nicht sein.

Gegen „totale Polarisierung“, die der jetzige Krieg einem Sog gleich entfaltet zur entschiedenen Parteinahme für das eine oder andere Lager setzen Cohn-Bendit und andere im Rahmen einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen an diesem Wochenende in Frankfurt ein Zeichen. Gleichsam also ein Zeichen der Hoffnung.

Die Veranstaltung

Israel – Palästina: Kriege ohne Ende?, Tagung am 26. und 27. April in der Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1. Näheres unter: www.boell-hessen.de

Während am Samstag, 27. April, verschiedene Foren tagen werden zu Fragen der Geschichte des Konflikts, zu Antisemitismus, politischer Bildung als Brandmauer und politischen Perspektiven für einen Ausweg, wird am Freitag, 26. April, von 18.30 Uhr an in der University of Applied Sciences am Frankfurter Nibelungenplatz 1 offen diskutiert über „Hass ohne Ende?“ und „Antisemitismus, Rassismus und Gewalt ohne Ende?“ – Cohn-Bendit, der Anne-Frank-Bildungsstättenchef Meron Mendel, Architektur-Professor Omar Yousef, Publizistin Michaela Wunderle, Forscher Bruno Schoch und andere diskutieren. Der Eintritt an diesem Abend ist frei. Die Samstagsforen sind geschlossen. FR

Israel – Palästina: Kriege ohne Ende?, Tagung am 26. und 27. April in der Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1. Näheres unter www.boell-hessen.de

Auch interessant

Kommentare