1. Home
  2. Film
  3. Daniel, der Zauberer

Daniel, der Zauberer

Oliver Kalkofe und Peter Rütten zerlegen einen schrillen Schlagerfilm.
Bewertung
  • Stars
  • Bewertung
  • Redaktions
    Kritik
  • Bilder
  • News
  • Kino-
    Programm
Regie
Dauer
81 Min.
Kinostart
12.08.2004
FSK
6
Produktionsland

Cast & Crew

Daniel
Zauberer Johnny Merlin
Oma Küblböck
Rudolf W. Brem
Baltazar
Günther Küblböck
Daniels Vater
Manolito Lommel
Daniel als Kind
Opa Winter
US-Filmproduzent
Adele Eden
Rike
Oliver Möller
Tom
Marina Lommel
Petra
Günter Ziegler
Gesangslehrer

Redaktionskritik

Erfundenes und Authentisches aus dem Alltag des Paradiesvogels und Teeniestars Daniel Küblböck
Nach der Singerei und dem Dschungel, nach Autobiografie und Autounfall, nach all den großen Momenten von Lust und Schmerz folgt nun, fast zwangsläufig, ein Film: Daniel Küblböck aus Bayern trifft beim erneuten Versuch, über Leben und Bundesland hinaus zu wachsen, durch Zufall einen namhaften Regisseur – und verfilmt seine eigene Vita. Nicht unbedingt immer dokumentarisch, aber darauf bedacht, all seine Talente mit schüchternem Augenaufschlag darzubieten.<p> So sehen wir also Daniel bei verschiedenen musikalischen Auftritten, und bereits nach den ersten Akkorden tun sich junge Menschen zusammen, um ihn umzubringen. Diese Idee ist ziemlich erheiternd, spiegelt sie doch die Reaktion der Medien wieder, und sie zeigt im Lauf ihrer Ausführung auch, wie albern derartige Pläne meistens sind. <p> Der Film macht dabei kurzfristig den Eindruck, als könnte man jetzt mit einer netten Krimihandlung rechnen, kehrt dann aber schnell zurück in die Küblböck’sche Küche, zur Oma, zur Gitarrenstunde und zu Daniels Bemühen, durch Freundlichkeit jeden Gegner für sich einzunehmen. Spannend ist das allerdings bloß für Daniel-Fans, die kriegen viel Authentisches zu sehen und dazu reichlich musikalisches Beiwerk. Allen anderen bleibt höchstens ein großes Staunen, über den Star wie über den Plot. Der passt sich in Eigenart und roher Dramatik immerhin dem Tonfall der Küblböck-Gegner an und macht dabei die Enge und Naivität einer Welt sichtbar, in der extrovertierte bisexuelle 18-Jährige schon Anlass genug für Skandale sind. <p> <b>Fazit: Dichtung und Wahrheit über "Superstar" Daniel Küblböck als abendfüllendes Musikvideo</b>

Film-Bewertung

Wahrheit oder Pflicht (DE 2005)

Redaktion
Community (1)
Verteilung ansehen
Gesamt: 1
1
0
0
0
0

Wie bewerten Sie diesen Film?

Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.

Bilder

News

Noch keine Inhalte verfügbar.

Suche nach: Daniel, der Zauberer

bei im Kinoprogramm über Seitensuche im Filmarchiv

Community-Kritiken zu Daniel, der Zauberer

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Film?

CAPTCHA
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.
Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.
Die Hölle
Ok, Daniel Küblböck ist alleine schon kaum auszuhalten - aber wer um alles in der Welt fördert auch noch die wahnwitzige Idee einen Film rund um den Kerl zu machcen? Dilettantisch schlecht, billig inszeniert und absolut storyfrei vergehen hier 75 derartig vergeudete Filmminuten über die auch jedes weitere gesprochene oder geschriebene Wort zuviel wäre - ja, der Film ist so derartig schlimm und schlecht wie man es erwarten darf. Fazit: Um es sachlich zu sagen: nervtötend und schlichtweg zum Kotzen
Mehr lesen
Weniger lesen
20%
Lief bei SchleFaZ (sollte man zumindest erwähnen) Vollkommen absurder Versuch eines Kunstfilmes. Die Hauptschuld, dass hier praktisch nichts funktioniert, liegt aber nicht bei Küblböck sondern bei Ulli Lommel, in dessen (jüngere) Filmographie sich dieses Etwas perfekt einfügt. Dass sich der Regisseur auch noch eine große Nebenrolle genehmigt, passt dazu. Dazu kommt noch der billige Look und offenbar der Credit-Generator vom Windows-MovieMaker.
Mehr lesen
Weniger lesen