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Die Songs sind mit viel Liebe zum Detail arrangiert. Cher's Stimme ist nach wie vor beeindruckend und sie schafft es, jedem Song ihre eigene Note zu verleihen. Besonders hervorzuheben sind ihre Interpretationen von "Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)" und "Fernando", bei denen sie die Songs mit einer neuen Energie und Leidenschaft zum Leben erweckt.
Auch die Auswahl der Songs ist gelungen. Neben den bekannten Hits wie "Dancing Queen" und "Mamma Mia" finden sich auch weniger bekannte Titel wie "One of Us" und "The Name of the Game" auf dem Album. Dadurch wird eine gute Mischung aus bekannten Klassikern und etwas weniger bekannten Songs geboten.
Die Produktion des Albums ist ebenfalls sehr gelungen. Die Instrumentierung ist modern und frisch, ohne den Charme der Originalversionen zu verlieren. Die Songs klingen zeitgemäß und passen gut in die heutige Musiklandschaft.
Alles in allem ist "Dancing Queen" ein gelungenes Tribute-Album von Cher. Sie schafft es, den Songs von ABBA neues Leben einzuhauchen und ihnen ihre eigene Note zu verleihen. Die Produktion ist hochwertig und die Songauswahl ist abwechslungsreich. Fans von Cher und ABBA werden gleichermaßen Freude an diesem Album haben.
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Rezension aus Deutschland vom 20. September 2023
Rezension aus Deutschland vom 28. September 2018
Ich gehöre zu einer Generation die in den 70ern mit den Hits von ABBA groß geworden ist, noch heute kann ich jeden Song auswendig mitsingen. Insofern empfinde ich es fast schon als eine Unverschämtheit, wenn sich andere Künstler anmaßen Songs der schwedischen Pop-Ikonen zu covern - zumal selten etwas wirklich Hörenswertes dabei rauskommt.
Tja, wenn da nicht eine andere Ikone der 70er wäre, die ich fast genauso anbete wie die das schwedische Quartett - CHER!
Die Idee, ein Album mit ABBA-Songs aufzunehmen, kam CHER als sie für den Film "Mama Mia - Here we go again" zwei Songs beitragen durfte. Trotz allem ist es immer ein Ritt auf der Rasierklinge, wenn man sich an Welthits wie "Dancing Queen", "Gimme! Gimme! Gimme!", "Waterloo", "Chiquitita" oder "Fernando" wagt.
Das geht in der Regel mächtig in die Hosen, aber nach dem ersten Hören dieser CD bin ich hellauf begeistert, denn das Ergebnis ist sensationell gut geworden.
CHER kann ABBA - das ist die Erkenntnis, nachdem ich die zehn Songs gehört habe! Die inzwischen 72-jährige CHER singt die Songs nicht nur nach, sie verpasst ihnen mit ihrer sehr viel dunkleren Stimme eine ganz eigene Note, ohne ihnen jedoch die "Seele" zu rauben - sie "cherisiert" quasi die alten Hits von ABBA.
In einem Interview sagte CHER: "Man kann die Songs nicht besser machen, ich kann ihnen nur eine CHER-Note verpassen"!
Dem ist nichts hinzuzufügen und mit diesem Satz hat sie eigentlich das ganze Album erklärt und beschrieben. Stilistisch ändert sich nicht sehr viel an den Songs, wie gesagt, sie verpasst ihnen alleine durch ihre Stimme und den Einsatz des "Vocoders", der inzwischen ein Markenzeichen von ihr ist, den CHER-Touch. Musikalisch hört sich das ein wenig moderner an, aber auch hier wurde der Geist der 70er nicht mit Füßen getreten - das wurde alles mit sehr viel Augenmaß gemacht.
In wie weit da jetzt technisch nachgeholfen wurde um die Stimme von CHER aufzumöbeln, weiß ich nicht, ist mir aber auch völlig wurscht, das Ergebnis gefällt mir einfach richtig gut.
Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel, so wie etwa "The Name of the Game", das doch sehr "funky" rüberkommt, oder "One of Us", das sie sehr viel langsamer und rustikaler singt.
Auf Anspieltipps verzichte ich, ich finde das Album im gesamten granatenmäßig - ABBA-Songs mit der Stimme von CHER - dass passt wie Ar*** auf Eimer .... ich bin richtig glücklich!
Mein Fazit: Ich bin von diesem Album völlig begeistert, es läuft bei mir schon den ganzen Tag rauf und runter - das ist richtige "Gute-Laune-Musik". Die Stimme von CHER passt überraschend gut zu den Songs von ABBA, obwohl oder gerade weil sie sehr viel dunkler ist als die von AGNETHA und ANNI-FRID. Was ich ihr hoch anrechne ist, dass sie die Songs nicht verändert, sondern sie quasi nur mitsingt und ihnen den ABBA-Spirit lässt.
Ich finde das Album geil, wenn jemand ABBA kann, dann CHER - Daumen hoch!
Tja, wenn da nicht eine andere Ikone der 70er wäre, die ich fast genauso anbete wie die das schwedische Quartett - CHER!
Die Idee, ein Album mit ABBA-Songs aufzunehmen, kam CHER als sie für den Film "Mama Mia - Here we go again" zwei Songs beitragen durfte. Trotz allem ist es immer ein Ritt auf der Rasierklinge, wenn man sich an Welthits wie "Dancing Queen", "Gimme! Gimme! Gimme!", "Waterloo", "Chiquitita" oder "Fernando" wagt.
Das geht in der Regel mächtig in die Hosen, aber nach dem ersten Hören dieser CD bin ich hellauf begeistert, denn das Ergebnis ist sensationell gut geworden.
CHER kann ABBA - das ist die Erkenntnis, nachdem ich die zehn Songs gehört habe! Die inzwischen 72-jährige CHER singt die Songs nicht nur nach, sie verpasst ihnen mit ihrer sehr viel dunkleren Stimme eine ganz eigene Note, ohne ihnen jedoch die "Seele" zu rauben - sie "cherisiert" quasi die alten Hits von ABBA.
In einem Interview sagte CHER: "Man kann die Songs nicht besser machen, ich kann ihnen nur eine CHER-Note verpassen"!
Dem ist nichts hinzuzufügen und mit diesem Satz hat sie eigentlich das ganze Album erklärt und beschrieben. Stilistisch ändert sich nicht sehr viel an den Songs, wie gesagt, sie verpasst ihnen alleine durch ihre Stimme und den Einsatz des "Vocoders", der inzwischen ein Markenzeichen von ihr ist, den CHER-Touch. Musikalisch hört sich das ein wenig moderner an, aber auch hier wurde der Geist der 70er nicht mit Füßen getreten - das wurde alles mit sehr viel Augenmaß gemacht.
In wie weit da jetzt technisch nachgeholfen wurde um die Stimme von CHER aufzumöbeln, weiß ich nicht, ist mir aber auch völlig wurscht, das Ergebnis gefällt mir einfach richtig gut.
Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel, so wie etwa "The Name of the Game", das doch sehr "funky" rüberkommt, oder "One of Us", das sie sehr viel langsamer und rustikaler singt.
Auf Anspieltipps verzichte ich, ich finde das Album im gesamten granatenmäßig - ABBA-Songs mit der Stimme von CHER - dass passt wie Ar*** auf Eimer .... ich bin richtig glücklich!
Mein Fazit: Ich bin von diesem Album völlig begeistert, es läuft bei mir schon den ganzen Tag rauf und runter - das ist richtige "Gute-Laune-Musik". Die Stimme von CHER passt überraschend gut zu den Songs von ABBA, obwohl oder gerade weil sie sehr viel dunkler ist als die von AGNETHA und ANNI-FRID. Was ich ihr hoch anrechne ist, dass sie die Songs nicht verändert, sondern sie quasi nur mitsingt und ihnen den ABBA-Spirit lässt.
Ich finde das Album geil, wenn jemand ABBA kann, dann CHER - Daumen hoch!
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CHER sings ABBA
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 21. November 2023
