„Briefwechsel zwischen Claire und Yvan Goll: „Nichts fehlt außer Dir“, die Geschichte einer überwältigenden Liebe“

Immer wieder trennten, betrogen und vertrugen sie sich: Claire und Yvan Goll, eines der schillerndsten Dichter-Paare des zwanzigsten Jahrhunderts. Und sie schrieben sich ein Leben lang Briefe von großer Poesie und purer Sinnlichkeit. Die Briefe zwischen Claire und  Yvan Goll sowie Paula Ludwig spiegeln Leben und Wirken dreier Dichter, die sich in einer Dreieckskonstellation wechselseitig beeinflussten. Sie sind Zeugnisse leidenschaftlicher Liebe, weisen aber auch in die Abgründe des Zweifels, der Eifersucht und der Verzweiflung. Nicht zuletzt rücken die Briefe und Aufzeichnungen immer wieder Fragen über menschliches Handeln in ausweglosen Situationen in den Blickpunkt.
Es lesen Christine Sommer und Martin Brambach – Klavierbegleitung  Jay J.Wang.

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„No Man’s Road“ – Szenische Lesung im Theater Marl mit Martin Brambach

Lakonisch, brutal und immer wieder überraschend erzählt „No Man‘s Road“ die tragik-komische Geschichte der Familie Fernkorn. Wir erleben eine absurde Metamorphose menschlicher Schicksale über einen Zeitraum von 20 Jahren. Bestimmen wir unser Leben selbst oder sind wir nicht lediglich Spielball einer unabänderlichen Abfolge zufällig wirkender Streiche unseres menschlichen Daseins? „No Man’s Road“ stellt uns diese Frage: skurril, brutal, unerwartet. Ein rabenschwarzer Thriller mit Gefühl. Ein Buch von Marik Große Lochtmann und Dirk Kubowicz, gelesen von Martin Brambach und Christine Sommer.

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„Diese einsamen Nächte“- die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur! – mit Christine Sommer & Martin Brambach

Wann haben Sie denn zum letzten Mal einen Liebesbrief geschrieben? Wie gesteht man jemandem , dass man verliebt ist? Wie fasst man diese wilden Gefühle in Worte?
Was schreibt man, wenn die Liebe vorbei ist? Christine Sommer und Martin Brambach tragen ein paar der schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur vor. So schreibt Napoleon an seine Frau Josephine, dass er ohne sie nicht leben kann, Kaiserin Sissy an König Ludwig den 2., Kurt Tucholsky an seine Geliebte Mary Gerold, Heinrich von Kleist an seine Geliebte Henriette Vogel, Briefe erfüllt von einer unfassbaren Leidenschaft. Aber auch äußerst lustige Briefe etwa von Bert Brecht an Paula Banholzer und die zwei Ehebriefe von Antonin Artaud bis hin zu Abschied, Trennungsschmerz und Tod, etwa von August Strindberg , Henry Miller und Marlene Dietrich. Aber auch Liebesgeschichten, dokumentiert in Briefen, die weit über den Tod hinausgehen, wie der herrliche Briefwechsel von Olga Knipper und Anton Tchechow. Dass Christine Sommer und Martin Brambach auch im wirklichen Leben ein Ehepaar sind, macht diesen Abend besonders spannend. Da wird nicht einfach gelesen – da brennt die Luft und das mit Texten, die zum Schönsten gehören, was die Literatur in den letzten 300 Jahren hervorgebracht hat.

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Les Fleurs du mal – Der erotische Frühlingsabend mit Christine Sommer und Martin Brambach

Als Charles Baudelaire seinen Gedichtband Les Fleurs du Mal 1857 erstmals veröffentlichte, sorgte er für einen Skandal – als blasphemisch und unmoralisch wurde sein Schreiben verschrien und bereits kurz nach der Publikation hatte der Dichter mit der ungezügelten Feder eine Strafanzeige am Hals. Heute dürfen wir, hierzulande, offener sprechen über die Regungen des Geistes und des Körpers und das feiern wir beim „erotischen Frühlingsabend“, einer sinnlichen Reise quer durch die literarischen Ergüsse großer SchriftstellerInnen. Von Baudelaire bis hin zu Robert Walser, von Ovid über Heine bis hin zu Elke Heidenreich und sogar Heinz Erhart präsentiert das Schauspieler-Paar Texte voller flammender Leidenschaft. Schauspielerin Christine Sommer ist seit fast 30 Jahren in zahlreichen Engagements auf der Bühne und vor der Kamera zu sehen. Darüber hinaus verarbeitet sie ihre Leidenschaft für Literatur in Lesungs-Programmen, mitunter gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem ebenfalls aus Theater, Film und TV bekannten Schauspieler Martin Brambach.

Schauspielerpaar liest Frühlingstexte im Literaturhaus

Von Christian Steube

Das Schauspielerpaar Martin Brambach und Christine Sommer las im Herner Literaturhaus Gedichte und Prosa zum Thema Frühling.

Der Frühling birgt mit seinem betörenden Duft von Blumen stets die Gefahr, sich zu verlieben. Am Ende gibt es eine Flut von neuen Gedichten, die von der Liebe erzählen. Jene, die sich gehalten haben, sprechen offensichtlich auch die vielen Menschen an, die am Sonntag das Literaturhaus bis fast auf den letzten Platz füllten, um der Lesung von Christine Sommer und Martin Brambach zu lauschen.

Quelle: WAZ

ALTSTADT. Christine Sommer und Martin Brambach lieferten ein literarisches Finale im „Karstadt-Leerstand“ – und getanzt wurde auch.

Von Stefan Pieper

Vorerst zum letzten Mal wurde es voll im Karstadt-Leerstand mitten in Recklinghausens City. Kaum eine solche Kultur-Spielstätte hat bei sämtlichen Veranstaltungen eine derart sensationelle Auslastung erfahren. Jetzt bestritten Christine Sommer und Martin Brambach sowie eine engagierte Tango-Truppe ein würdiges Finale.

Es geht um die Sinnlichkeit des Frühlings – und dies mit genug einnehmender Bühnenpräsenz, dass es auch die unangenehm kühlen Innentemperaturen schwer hatten, davon abzulenken. Sommer und Brambach laufen sprachlich und darstellerisch vom ersten Moment an zur Höchstform auf. So kennen wir sie! Diesmal gibt es einen hochkomprimierten Mix aus Lyrik, Aphorismen, kürzeren und längeren Geschichten. Martin Walser beschwört das Grün des Frühlings, wie es blendet und glänzt. Aber das setzt auch Lebensweisheit frei: Je länger man lebt, desto intensiver wirkt der Eindruck einer erwachenden Natur. Brambachs lakonisch-lässiger Sprachgestus taugt bestens, damit ironische Überspitzungen genug Würze bekommen: Wenn Erich Kästner davon spricht, dass im Frühling „die Welt frisch gestrichen ist“, markiert dies auch so manch eitle Befindlichkeit, aber vor allem ganz viel Lebenslust.

Aber das ist nur das Vorspiel, dann geht es erst mal facettenreich und gerne frivol um das ewige Spiel von Mann und Frau. Anna Gavaldas Text „Kleine Praktiken aus Saint Germain“ beschreibt einen Flirt, der zur Verführungsgeschichte wird. Fast schmilzt die Angebetete dahin, als der Tiefschlag kommt: Der Gebieter schaut mittendrin auf sein Handy. Wo ist der mit seinen Gedanken wirklich? Der Zauber ist zerstört – und Christine Sommer lässt voller Wut den ganzen gekränkten weiblichen Stolz vom Stapel. Es überrascht eine groteske Geschichte von Kurt Schwitters oder eine Miniatur des „empfindsamen Anarchisten“ Erich Mühsam, der mit wenigen Worten an die Entschlossenheit appelliert, wenn eine Eroberung des anderen Geschlechtes gelingen soll.

Kalt geworden sein dürfte es wohl kaum Maria Giovanna Delle Donne und Stsiapan Hurski, die zwischendurch Tango-Einlagen aufs Parkett legten. Tetiana Muchychkas Akkordeonspiel ergänzte sich dabei feinfühlig mit dem Gitarrenspiel von Dennis Freunde. Dies lieferte den rhythmischen Schwung für die Tanzenden.

Quelle: Lokal Recklinghausen

Am 07. Dezember 2018 im Matthäus-Haus-Hochlar Recklinghausen: Adventliche Lesung mit Christine Sommer und dem Projektchor des MHH.

Weihnachtliche Lieder treffen auf adventliche Texte: Begleitet von lieblichen Klängen des Chors vom Matthäus-Haus-Hochlar Recklinghausen präsentiert Christine Sommer ausgewählte adventliche Texte in gemütlicher Atmosphäre. Die Einnahmen dieses Abends kommen zum großen Teil einem karitativen Zweck zugute.

Am 07. Dezember 2018 im Matthäus-Haus-Hochlar Recklinghausen um 19.30 Uhr.

Christine Sommer und Martin Brambach erneut im Einsatz für PETA

„Todesfalle Auto“: Nur „fünf Minuten“ soll er auf seine Frau Christine Sommer im verschlossenen Auto warten. Aber schon nach kurzer Zeit in der Sonne bricht Martin Brambach schweißgebadet zusammen.

Im neuen PETA-Spot warnt das Schauspieler-Paar alle Hundehalter, Tiere niemals im Auto zurückzulassen. Die sommerliche Hitze kann schnell zur Lebensgefahr für die tierischen Freunde werden: Jedes Jahr sterben zahlreiche Hunde einen qualvollen Tod im aufgeheizten Auto, weil ihre Halter ihren Wagen vermeintlich „nur für einen Augenblick“ abstellen.

„Kein Mensch sollte seinen tierischen Freund auch nur für einen Moment im Auto zurücklassen! Das aufgeheizte Auto wird schnell zur Todesfalle für den Vierbeiner“, so Christine Sommer. „Bei unserem Dreh konnte ich am eigenen Leib spüren, wie schnell man durch die Hitze in Panik gerät“, ergänzt Martin Brambach. Hier geht’s zu dem erschreckenden

Spot: https://www.peta.de/todesfalle-auto-martin-brambach-stirbt-den-hitzetod-in-peta-schockvideo

Martin Brambach und Christine Sommer haben bereits in der Vergangenheit mit PETA zusammengearbeitet, u.a. engagieren sich beide in einem „Susi und Strolch“-Motiv für einen fleischlosen Lebensstil.

Am 01. Dezember 2018 im Konzert Theater Coesfeld: Adventskonzert mit Christine Sommer, Martin Brambach und dem Blockflötenquartett „Flautando Köln“

Werke zwischen Barock und Moderne: Untermalt von den zauberhaften Flöten-Klängen des Blockflötenquartetts „Flutando“ (Susanne Hochscheid, Katrin Krauß, Ursula Thelen, Kerstin de Witt) präsentieren Christine Sommer und Martin Brambach „Die Falle“ und „Erna, der Baum nadelt“ von Robert Gernhardt.

Am 01. Dezember 2018 um 19:30 Uhr im Konzert Theater Coesfeld (Osterwicker Straße 31, 48653 Coesfeld). BEREITS AUSVERKAUFT

Am 28. November 2018 im Bundesverwaltungsgericht Leipzig: Adventskonzert mit Christine Sommer, Martin Brambach und dem Blockflötenquartett „Flautando Köln“

Werke zwischen Barock und Moderne: Untermalt von den zauberhaften Flöten-Klängen des Blockflötenquartetts „Flutando“ (Susanne Hochscheid, Katrin Krauß, Ursula Thelen, Kerstin de Witt) präsentieren Christine Sommer und Martin Brambach „Die Falle“ und „Erna, der Baum nadelt“ von Robert Gernhardt.

Am 28. November 2018 im Bundesverwaltungsgericht Leipzig (Simsonplatz, 04107 Leipzig).