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Der Apfelbaum: Roman Gebundene Ausgabe – 12. Oktober 2018
»Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.«
Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe.
Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.
Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt
zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.
Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe416 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberUllstein Hardcover
- Erscheinungstermin12. Oktober 2018
- Abmessungen13.1 x 4 x 21.1 cm
- ISBN-109783550081965
- ISBN-13978-3550081965
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- Christian Berkel: Der Apfelbaum + Ada im Set + 1 exklusives PostkartensetChristian BerkelSondereinband
Produktbeschreibung des Verlags
»Wenn wieder einmal jemand fragt, wo es denn bleibt, das lebensgesättigte große Epos über deutsche Geschichte, dann ist von jetzt an die Antwort: hier ist es, Christian Berkel hat es geschrieben. Dieser Mann ist kein schreibender Schauspieler. Er ist Schriftsteller durch und durch. Und was für einer.«
Daniel Kehlmann über Christian Berkels Debütroman »Der Apfelbaum«.
Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.« -- Melanie Mühl, FAZ Published On: 2018-11-24
"Der Apfelbaum" ist ein großer Wurf." -- Marcus Weingärtner, Berliner Zeitung Published On: 2018-11-20
"Der Apfelbaum für mich eine der Überraschungen des Herbstes" -- Susanne Führer, Deutschlandfunk Kultur Published On: 2018-11-15
"Bewegendes Schreibdebüt", tvmedia Published On: 2018-10-27
"Damit ist ihm ein Epos gelungen, das deutsche Historie von 1932 bis heute lebendig macht.", Hörzu Published On: 2018-10-26
»Diese Geschichte! Man wird so richtig reingezogen. Lesen Sie dieses Buch!« -- Jörg Thadeusz, rbb "Talk aus Berlin" Published On: 2018-10-17
"Berkel verdichtet ihre [seiner Mutter] Biografie zu einem packenden Frauenschicksal, das von dem Ringen um Identität, der Sehnsucht nach Heimat und einer großen Liebe erzählt." -- Lars-Olav Beier, Der Spiegel Published On: 2018-10-06
"Es liest sich gut, dieses Panorama einer deutschen Familie, so gut, dass es nach einer Verfilmung geradezu schreit." -- Thomas Linden, Kölnische Rundschau Published On: 2017-10-12
"Christian Berkel versteht es, den Leser mitzunehmen auf seine literarische Reise, in eine Welt zwischen Freiheitswillen, Glamour, Revolution und Liebesverlust." -- Berit Hempel, WDR 5 Bücher Published On: 2017-10-01
»Wenn wieder einmal jemand fragt, wo es denn bleibt, das lebensgesättigte, große Epos über deutsche Geschichte, dann ist von jetzt an die Antwort: Hier ist es, Christian Berkel hat es geschrieben. Dieser Mann ist kein schreibender Schauspieler. Er ist Schriftsteller durch und durch. Und was für einer.«, Daniel Kehlmann
„Diesen Familienkosmos erzählt Berkel so souverän, dass man mitunter das Gefühl bekommt, es nicht mit einem Autor zu tun zu haben, sondern mit einem writers‘ room.“ -- Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung Published On: 2018-12-19
"Es ist keine Autobiografie, es ist ein Lebenspuzzle, dessen Lücken Berkel sich erlaubt, mit Fantasie zu füllen.", Münchner Merkur Published On: 2018-10-27
Buchrückseite
"Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu."
Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe.
Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter.
Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrt
zurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat.
Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u.a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Viele Jahre stand er in der ZDF-Serie »Der Kriminalist« vor der Kamera. Er lebt mit seiner Frau Andrea Sawatzki und den beiden Söhnen in Berlin. Sein Debütroman »Der Apfelbaum« wurde ein Bestseller.
Produktinformation
- ASIN : 3550081960
- Herausgeber : Ullstein Hardcover; 8. Edition (12. Oktober 2018)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 416 Seiten
- ISBN-10 : 9783550081965
- ISBN-13 : 978-3550081965
- Abmessungen : 13.1 x 4 x 21.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 111,119 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 258 in Mädchenratgeber
- Nr. 295 in Scheidung & Trennung (Bücher)
- Nr. 1,220 in Biografische Romane (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u.a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Seit 2006 ist er in der ZDF-Serie »Der Kriminalist« zu sehen. Er lebt mit seiner Frau Andrea Sawatzki und den beiden Söhnen in Berlin.
Kundenrezensionen
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Was mich auch beim Lesen des Buches so begeistert hat, mir wurde nicht nur die Familiengeschichte von Christian Berkel näher gebracht, sondern auch über meine Familiengeschichte habe ich viel nachdenken müssen und sehe heute vieles aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Vielen Dank für dieses Buch, es ist ein Geschenk für mich in vielerlei Hinsicht. 💝
In Berlin im Jahre 1932 laufen sich Sala und Otto durch einen Zufall über den Weg. Der 17-jährige Otto, aus sehr einfachen Verhältnissen kommend, begegnet der 13-jährigen Sala, aus einem intellektuellen jüdisch-deutschen Hause entstammend. Und das Leben tobt … . Beide geraten durch die bekannten geschichtlichen Ereignisse und ihre verschiedene Herkunft in einen gewaltigen Strudel, der sie in verschiedene Gegenden der Erde trägt. Beide leben ihr Leben und vergessen einander aber nicht. Dabei ist die Art der Geschichte von einer besonders großen Authentizität, die Charaktere werden dabei nicht einseitig gezeichnet, sondern mit einem sehr hervorzuhebendem Weitblick. Außerdem sprießen in die Geschichte recht viele beeindruckende Nebencharaktere ein, die der Geschichte eine sehr besondere und interessante Note geben. Hervorheben möchte ich dabei die Rollen der Eltern von Sala, Iza-Gustava Gabriele Prussak und Johannes Nohl, beides sehr exzentrische und interessante Charaktere. Insgesamt ist diese Familiengeschichte auch ein sehr geglückter Blick auf ein negatives Stück deutscher Zeitgeschichte und gerade deswegen wünsche ich diesem Buch viele Leser und hoffe, dass aus der Lektüre viel Stoff für Diskussionen erwächst.
Ich würde eines Besseren belehrt. Christian Berkel kann beides. Das Buch/ Hörbuch hat mich tief beeindruckt, nicht mehr losgelassen. Es ist die autobiographische fiktionale Geschichte der Eltern des Autors. Diese recherchiert er intensiv und kommt dabei seinem Vater und seiner Mutter immer näher. Viele Leben, viele Lebensgeschichten zwischen vor dem 2. WK und bis und geteilte Deutschland werden ausgebreitet. Sehr intensiv, der eindringlich, traurig und optimistisch und wichtig für jene, die es nicht erleben ,nicht erfahren müssten, was es heißt, eine Halbjuedin zu sein oder in der Kriegsgefangenschaft fast zu verrecken, was es auch bedeutet, so fern voneinander zu sein und dennoch zusammen zu gehören. Das Hörbuch spricht der Autor selbst, z Glück.Keiner könnte es wohl besser. Ich werde nun auch - Ada - hören.