Veronica Ferres: Offene Worte über Carsten Maschmeyers Tablettensucht | GALA.de
Anzeige

Veronica Ferres Sie spricht über Carsten Maschmeyers Tablettensucht

Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer
© Andreas Rentz / Getty Images
Veronica Ferres äußert sich erneut über die Tablettenabhängigkeit ihres Mannes Carsten Maschmeyer und offenbart nun, wie sehr die Sucht ihre Beziehung belastete.

Von 2003 bis 2010 litt Carsten Maschmeyer, 62, unter einer Tablettensucht, die er im vergangenen Jahr öffentlich machte. Der Finanzunternehmer habe unter anderem wegen des "Drucks an der Börse" nicht abschalten können und daher häufig zu Schlaftabletten gegriffen. Seine jetzige Frau Veronica Ferres, 56, hat er 2009 kennengelernt. Wie sie diese Zeit erlebt hat, offenbart die Schauspielerin nun selbst.

Veronica Ferres: "Das hätte auch anders ausgehen können"

In der Talkshow "Bestbesetzung" von Johannes B. Kerner, ab 21. April 2022 bei Magenta TV, findet Veronica Ferres klare Worte für die schwierige Zeit, die sie mit ihrem Mann durchgemacht hat. "Ich habe damals gesagt: Wir sind jetzt nicht mehr zusammen als Mann und Frau, aber ich werde dich da wie eine Schwester durchführen", erklärt sie. "Ob wir danach noch eine Chance haben, das werden wir dann sehen", habe sie zu Maschmeyer gesagt, der sich 2010 in Therapie begab.

Die "Das Superweib"-Darstellerin stand ihrem Partner, mit dem sie seit 2014 verheiratet ist, zur Seite. Dabei war sie sich der großen Verantwortung bewusst, die auf ihr lastete. "Ich war alleine verantwortlich für sein Leben, was hochgradig gefährdet war. Das hätte auch ganz leicht anders ausgehen können."

Die Schauspielerin über ihre Kindheit und Jugend

Veronica Ferres reist in der Talkshow gedanklich noch weiter zurück in die Vergangenheit und erinnert sich an ihre Kindheit und Jugend. Aufgewachsen ist sie auf dem elterlichen Hof, Papa Peter war Kohle- und Kartoffelhändler. Mit ihren zwei älteren Brüdern habe sie allerlei Unfug getrieben. "Ein abenteuerliches Leben, naturverbunden mit wunderbaren moralischen und ethischen Werten, vermittelt von unseren Eltern", sagt sie. 

Gegen die streng katholische Erziehung ihrer Eltern habe die heute 56-Jährige in ihrer Jugend allerdings rebelliert. Sie hatte lange Haare und wollte diese offen tragen, was jedoch als "nicht anständig" galt. So habe sie ihre Haare erst auf dem Weg zur Schule aufgemacht – doch wurde dann von einer Nachbarin verpetzt: "Da drehst du durch als junger, kreativer Mensch, da musst du irgendwie raus. Ich habe meiner Mutter eigentlich gar keine Chance gegeben, ich bin mit 17 Jahren abgehauen. Das war hart für sie. Aber ich hatte keine andere Chance, um mich davon zu befreien."

Verwendete Quelle: "Bestbesetzung" 

sti Gala

Mehr zum Thema

Gala entdecken

VG-Wort Pixel