„Das hat es noch nie gegeben!“: Carsten Maschmeyer investiert bei Höhle der Löwen in Nippelpads
Bei „Die Höhle der Löwen“ sorgt eine junge Frau bei den Investoren für Begeisterung. Besonders Carsten Maschmeyer ist von der Gründerin angetan. Trotzdem erteilt er Miriam Weilmünster zuerst eine Absage.
Köln – Die junge „Die Höhle der Löwen“-Gründerin Miriam Weilmünster (22) hat ein Faible für ausgefallene Mode. Gern darf es schulter- oder rückenfrei sein – der BH sollte dabei aber unsichtbar bleiben. Miriam Weilmünster greift deshalb auf Brustwarzenabdeckungen zurück. Produkte, die bereits auf dem Markt existieren, fand die Frankfurterin aber allesamt enttäuschend.
Miriam Weilmünster präsentiert bei „Höhle der Löwen“ ihr Start-up Nippli
Manche zu dick, andere zu dünn, die einen sieht man durch das Shirt hindurch, die anderen sind Einwegprodukte und nicht gerade nachhaltig. Miriam Weilmünster kreierte also kurzerhand ein eigenes wiederverwendbares Nippelpad aus Silikon und gründete ihr Unternehmen „Nippli“. Über Social Media hat die 22-Jährige bereits 1000 Bestellungen erhalten und einen Umsatz von 26.500 Euro generiert. Die Nachfrage ist so hoch, dass ihre Nipplis immer wieder ausverkauft sind.
Was sind Nippelpads?
Um Brustwarzen diskret abzudecken, stellen Brustwarzenabdeckungen eine ideale Alternative zu einem herkömmlichen BH dar. Die Nippelpads bestehen meist entweder aus wiederverwendbarem Silikon oder aus Vlies für den einmaligen Gebrauch. Die Pads haben meist eine runde Form und werden auf die Brust geklebt.
Nun möchte die „Höhle der Löwen“-Teilnehmerin vom Internet in den Einzelhandel. Dafür sucht sie Unterstützung von einem erfahrenen Investor. Die Löwen sind von der Präsentation der jungen Gründerin hin und weg. Besonders Carsten Maschmeyer (63) kommt ins Schwärmen: „Sie sind ein Energiebündel auf hochsympathische Weise, Sie sprudeln vor Ideen, Sie sind kommunikationsstark, ich finde das total beeindruckend!“
Nippli-Gründerin sorgt bei „Höhle der Löwen“ für Begeisterung
Trotzdem steigt der Unternehmer aus und überlässt den anderen Löwen das Feld, denn er glaubt, von der Branche „null Ahnung“ zu haben. Doch je länger Carsten Maschmeyer der jungen Frau zuhört, desto mehr staunt er. Miriam Weilmeister hat bisher alles allein gemacht. Sogar das Logo hat sie designt und jedes verkaufte Produkt selbst verpackt und verschickt.
„Ich kriege immer mehr Lust, ihr Mentor zu sein“, gesteht der 63-Jährige und macht ihr schließlich ein Angebot. Doch auch die anderen Investoren wollen sich diese engagierte Gründerin nicht entgehen lassen. Alle fünf machen der Frankfurterin dasselbe Angebot: 90.000 Euro für 20 Prozent der Geschäftsanteile.
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„Die Höhle der Löwen“-Investoren schließen einen Pakt
„Jeder von uns ist begeistert!“, stellt Judith Williams (50) klar. Die „Höhle der Löwen“-Investoren schließen einen Pakt. Ralf Dümmel (55) erklärt: „Das hat‘s noch nie gegeben! Keiner sagt was, keiner wirbt für sich. Und du entscheidest, wen du möchtest!“ Doch Carsten Maschmeyer hat einen klaren Vorteil. Während alle anderen geschwiegen haben, hat er schon von seinen Beziehungen zu dm und Rossmann erzählt und Miriam zahlreiche Komplimente gemacht.
Kein Wunder also, dass sich die Nippli-Gründerin letztendlich für Carsten Maschmeyer entscheidet. Dieser springt vor Freude in die Luft, während Miriam noch immer vollkommen überwältigt ist von so viel Zuspruch. Genau wie die „Höhle der Löwen“-Gründerin verzichtet auch Boris Beckers Tochter gern auf BHs. Stattdessen zensiert Anna Ermakova ihre Bilder auf Instagram, doch Liz Hurleys Sohn fordert: „Sei frei!“.
Und die Nippelpads sind nicht das einzige, etwas ungewöhnliche Produkt, dass in der Sendung vorgestellt wird. Wie die Fuldaer Zeitung berichtet, präsentiert ein Gründerteam bei „Die Höhle der Löwen“ Kosmetik mit Muttermilch. Verwendete Quellen: RTL+/Die Höhle der Löwen