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Panorama Maschmeyer über Krebs-Diagnose

„Natürlich denkt man da sofort: War’s das jetzt mit dem Leben?“

Carsten Maschmeyer, Moderator und Investor Carsten Maschmeyer, Moderator und Investor
Carsten Maschmeyer, Moderator und Investor
Quelle: dpa-infocom GmbH
Bei dem Unternehmer und Investor Carsten Maschmeyer („Höhle der Löwen“) wurde im vergangenen Jahr Hautkrebs diagnostiziert. Nun macht der 61-Jährige die Erkrankung und eine schwere Operation aus einem ganz bestimmten Grund publik.

Anfang des vergangenen Jahres erhielt Carsten Maschmeyer die Diagnose: Hautkrebs. An den Moment kann sich der aus der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ (Vox) bekannte Investor noch genau erinnern. „Ich war geschockt. Und natürlich denkt man da sofort: War’s das jetzt mit dem Leben?“, schildert der 61-Jährige im Interview mit „T-Online“ seine Gefühle.

Es habe einige Zeit gedauert, bis klar war, dass es weißer Hautkrebs ist und dass man ihn behandeln kann. In der Zeit der Ungewissheit hätten ihm vor allem seine Ehefrau Veronica Ferres und die Familie Halt gegeben.

„Meine Frau hat mir sofort Mut zugesprochen. Ich bin so dankbar für Veronica und unsere Kinder. Sie waren die ganze Zeit für mich da. In guten wie in schlechten Tagen eben. Genau in solchen Zeiten merkt man, wie wertvoll das ist. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen“, so der TV-Star.

Carsten Maschmeyer in Aktion, bei der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen"
Carsten Maschmeyer in Aktion, bei der TV-Sendung "Die Höhle der Löwen"
Quelle: TVNOW/Bernd-Michael Maurer/Sdui

Er sei schon immer „ein Familienmensch“ gewesen, so der Unternehmer weiter. „Aber die Zeit hat mich noch mehr dazu gemacht. Die Gesundheit ist unser höchstes Gut.“

Als TV-Persönlichkeit im Licht der Öffentlichkeit

Es folgten mehrere Eingriffe, in denen unter anderem ein Fünftel seiner Nase entfernt werden musste. „Das ist natürlich schon seltsam, wenn man dann in den Spiegel schaut. Aber mithilfe einer Rekonstruktions-OP sieht es heute beinahe so aus wie vorher“, so Maschmeyer gegenüber „T-Online“.

Dennoch wolle er die Operation nun publik machen, auch, um Gerüchten und Spekulationen des TV-Publikums ob seines veränderten Aussehens entgegenzutreten. „Denn dem einen oder anderen wäre es sicher aufgefallen, dass irgendwas an der Nase anders ist. Da wollte ich volle Transparenz und Offenheit von Anfang an“, so der gebürtige Bremer.

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Heute sei er sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Eingriffs. Die Ärzte hätten „einen super Job“ gemacht, so der 61-Jährige weiter. „Nach insgesamt fünf Operationen war alles Bösartige entfernt und die Nase wieder zusammengesetzt. Die Narbe bleibt, aber ich hoffe, der Krebs ist weg.“

krott

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