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Starporträt Carsten Maschmeyer

Vom gescheiterten Studenten zu großem Reichtum - mit seiner Frau Veronica ist Carsten Maschmeyer inzwischen in der Promiwelt zu Hause und hat es inzwischen auch ins TV geschafft.

Steckbrief

  • Vorname Carsten
  • Name Maschmeyer
  • geboren 08.05.1959, Bremen / Deutschland
  • Sternzeichen Stier
  • Jahre 64
  • Grösse 190 cm
  • Partner Veronica Ferres (verheiratet) Bettina Maschmeyer (geschieden)
  • Kinder Maurice Jean Marcel Jo

Biografie von Carsten Maschmeyer

Unternehmer Carsten Maschmeyer hat dank seiner prominenten Ehefrau Veronica Ferres, die schon seit Jahrzehnten auf den roten Teppichen des Landes zu Hause ist, den Einzug in die Promi- und Glamourwelt geschafft. Doch auch schon vor seiner Beziehung zu der Schauspielerin zierte sich der erfolgreiche Finanzunternehmer gerne mit prominenten Gesichtern – allerdings weniger aus der Showbranche als aus der Politik. Keine dumme Idee, sich mit Politikern gut zu stellen, immerhin verschafft das einen gewissen Einfluss.

Zunächst sah es nicht so rosig aus

Dabei begann das Leben von Carsten Maschmeyer unter keinem guten Stern. Er wuchs zunächst mit seiner alleinerziehenden Mutter in einem Mutter-Kind-Heim in Hildesheim auf, ehe seine Mutter einen neuen Lebenspartner fand. Nach seinem Abitur ging er zur Bundeswehr und ließ sich für zwei Jahre verpflichten. Nach diesen zwei Jahren verlängerte er seine Zeit bei der Armee nicht, sondern entschied sich für ein Studium der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover.

Erstmal um sein Studium zu finanzieren, half er in einer Vermögensberatung aus. Er fand aber schnell so viel Gefallen an der Finanzwirtschaft, dass er an zahlreichen Fortbildungen teilnahm und so tief in die Materie eintauchte, dass ihn die Uni nach nur wenigen Semestern aufgrund zu vieler Fehlzeiten rausschmiss.

Finanzwirtschaft statt Medizin

Gut, also wurde er kein Arzt, sondern widmete sich weiter Geld und Märkten. Nachdem er einige Jahre bei dem Unternehmen beschäftigt war, bei dem er schon zu Studienzeiten arbeitete, dort einen rasanten Aufstieg hinlegte und schließlich mit einer fetten Abfindung kündigte, stieg er 1987 mit 900.000 Mark in den Allgemeinen Wirtschaftsdienst (AWD) ein. Als späterer Vorstandsvorsitzender der AWD war er maßgeblich an dessen europaweiter Expansion beteiligt und brachte den Dienst an die Börse.

Nach der Übernahme des AWD durch den Schweizer Versicherungskonzern "Swiss Life" wurde Maschmeyer größter privater Aktionär des Unternehmens. In den kommenden Jahren gründete er die "Maschmeyer Group", ein Zusammenschluss aus vielerlei Unternehmungen.

Maschmeyer in der Kritik

So erfolgreich Carsten Maschmeyer beruflich war und ist, genau so heftig ist er immer wieder in die Kritik geraten. Zum einen haben seine engen Kontakte zu Spitzenpolitikern einen schalen Beigeschmack. So soll Maschmeyer die Wahlkampfkampagnen von Gerhard Schröder und auch Christian Wulff finanziell unterstützt haben, ohne dies offenzulegen.

Und auch seine Geschäftspraktiken standen mehr als einmal unter Beschuss. Unter anderem sollen tausende Kleinanleger ihr hart erspartes und angelegtes Geld mit beim AWD erworbenen Finanzprodukten verloren haben. Die ARD und der NDR berichteten in mehreren investigativen Sendungen über den Fall – ein Rechtsstreit zwischen den TV-Sendern und Maschmeyers Anwälten entbrannte.

Carsten Maschmeyer wird Investor bei "Die Höhle der Löwen"

Mit den Jahren, und vor allem seit seiner Beziehung mit Veronica Ferres, hat sich die ganze Aufregung zwar ein wenig gelegt. Doch wie es in solchen Fällen immer ist, es bleibt ein Beigeschmack. Nichtsdestotrotz hat Carsten Maschmeyer inzwischen den Sprung ins Fernsehen geschafft. Seit 2016 ist er Juror und Investor der Vox-Erfolgssendung "Die Höhle der Löwen". Für die Investments, die er den ambitionierten Start-Up-Gründern geben möchte, hat er eigens die neue Gesellschaft "SEED + SPEED GmbH" ins Leben gerufen, die den Gründern nicht nur mit einer Finanzspritze, sondern auch mit einem Expertenteam zur Seite stehen soll.

Seine eigene Gründershow "Start Up!" floppt

2018 war es dann, fand zumindest Sat.1, an der Zeit für eine eigene Maschmeyer-Show. Im Frühjahr ging die Gründershow "Start Up!", die als klassische mehrstufige Castingshow konzipiert ist, auf Sendung. Maschmeyer und sein Expertenteam nehmen die Erfindungen und Geschäftsideen unter die Lupe und sortieren von Runde zu Runde aus. Schon die Premiere von "Start Up!" schauten sich lediglich eine Millionen Zuschauer an, von Woche zu Woche sank der Marktanteil, bis er in der werberelevanten Zielgruppe sogar unter den des Sandmännchens sank, wie das Branchenportal "Meedia" scherzte. 

Und wie reagierte Carsten Maschmeyer? Mit mehr Humor und Selbstironie als man ihm zutrauen würde: Auf Twitter versprach er dem witzig-bissigsten Tweet über seine Sendung ein Preisgeld von 10.000 Euro. Nun gut, auch wenn seine Show floppt, PR kann der Herr Maschmeyer jedenfalls!

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