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Buried – Lebend begraben

Ryan Reynolds erwacht in einer Holzkiste. Der Sauerstoff reicht für 90 Minuten!
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Buried-Lebend begraben
Buried-Lebend begraben Teaser
Buried Clip 1 Lassen Sie sie frei
Buried Clip 2 Der Sarg bricht ein
Buried Clip 3 Ich brauche Hilfe
Buried Clip 4 Die Taschenlampe
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Originaltitel
Buried
Dauer
95 Min.
Kinostart
04.11.2010
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Paul Conroy
Dan Brenner
José Luis García Pérez
Jabir
Stephen Tobolowsky
Alan Davenport
Linda Conroy
Warner Loughlin
Donna Mitchell/Maryanne Conroy
Ivana Miño
Pamela Lutti
Erik Palladino
Special Agent Harris

Redaktionskritik

Hollywood-Schönling Ryan Reynolds („Selbst ist die Braut“) zeigt als im Irak verscharrter Lkw-Fahrer eine beeindruckende Tour de Force
Wenn die Kamera unaufhörlich das eigene Gesicht ins Visier nimmt, kein Co-Star zu Hilfe kommt und es einem dennoch gelingt, nur durch sein Mienenspiel den Zuschauer in Angstzustände zu versetzen, gehört man zu den ganz Großen im Filmbusiness. Von Ryan Reynolds hätte man eine solche Kraftanstrengung wohl am wenigsten erwartet. Ob „Blade: Trinity“, „X-Men Origins: Wolverine“ oder „Selbst ist die Braut“ – bislang glänzte der 34-Jährige in seinen Rollen eher durch lockere Sprüche und spitzbübischen Charme als durch vielschichtige Figurenzeichnungen. Nun aber spielt er sich frei von dem Image des Strahlemanns, indem er eine zermürbende One-Man-Show abliefert. Dunkelheit. Allein. Umgeben vom modrigen Geruch der Erde, erwacht der Lkw-Fahrer Paul Conroy (Ryan Reynolds) in einem Sarg unter dem Wüstensand Iraks. Seine einzigen Hilfsmittel: ein Feuerzeug und ein Handy. Wer hat ihn begraben? Und vor allem warum? Als das Handy anfängt zu klingeln, ist dies erst der nervenaufreibende Anfang von Pauls Martyrium. Mit einem einzigen Darsteller an nur einem Drehort schafft Regisseur Rodrigo Cortés („The Contestant – Der Kandidat“) das, was die meisten Filmemacher noch nicht einmal mit bombastischen Kulissen und einer Hundertschaft an Hollywood-Stars zustande bringen: einen bitterbösen Psychoschocker, der von Anfang bis Ende keine Kompromisse eingeht. Um die Aufmerksamkeit des Zuschauers über die gesamten 93 Minuten aufrechtzuerhalten, spickte Rodrigo Cortés seine klaustrophobische Geschichte mit einer Reihe unvorhersehbarer Wendungen und Spannungsmomenten, die zum Teil zwar etwas bemüht wirken, der Story aber einen kontinuierlichen Thrill geben.

Fazit

Unter die Haut gehender Schocker, der schweißtreibende Unterhaltung bietet und einen kommenden Oscar-Preisträger präsentiert

Film-Bewertung

Alwin der Letzte (DDR 1960)

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so furchtbar
Ein sehr bizarres Filmkonzept dass gleichermaßen genial wie schlicht und vor allem furchtbar ist. Die Vorstellung dass einem das passiert wie hier dem kongenialen Ryan Reynolds ist so grausam dass es mich schüttelt wenn ich nur daran denke. Aber hier geschieht es leider wirklich: ein Mann wird lebendig in einem Sarg beerdigt und es wird völlig konsequent dieses Set beibehalten: es gibt keine Flashbacks, keine Nebenhandlungen, nichts was irgendwie aus der verdammten Kiste herausführt - man ist alleine in der Dunkelheit mit der armen Sau die verzweifelt versucht einen Weg hinaus zu finden. Der Rest drum herum mag vielleicht ein wenig zu sehr als Thriller konstruiert sein - das arme Schwein liegt im Irak, über das beigelegte Handy kommuniziert er mit allen Möglichen Leuten, u.a. auch seinen Entführern und der Ort an dem sich die ganze Schweinerei abspielt wird gelegentlich auch von außen geschehenden Dingen heimgesucht, einem Bombenangriff etwa.
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Gut, aber zu lang
Hitchcock hat es versuchen wollen, Joel Schuhmacher ebenfalls ("Nicht auflegen") aber erst Cortes hat es ernsthaft gedreht: einen kompletten Spielfilm nur in einem Raum mit einem Schauspieler. Schwierig da eine ganze Handlung draus zu bauen, noch schwieriger das spannend umzusetzen. Aber Cortes schafft es durch raffinierte Tricks und jede Menge Einfalslreichtum diese Spannung durchaus aufrecht zu erhalten. Auch wenn die Logiklöcher unverkennbar sind (Akku müsste schneller leer sein, woher zum Teufel kommt die Schlange?), der Film weiß durchaus zu unterhalten und hält seine klaustrophobische Spannung um nur eins zu zeigen: Im Krieg sind alle Mittel recht und er ist schlicht und ergreifend unmenschlich (wie man anhand der Reaktion des Firmenchefs sehen kann). Nur der Film, der mit einem überzeugenden Darsteller auftrumpfen kann hat einen Makel, der aber sich durch den ganzen Film zieht: er ist zu lang! Vieles hätte man abkürzen können, aber so gesehen reichts.
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Realistisch... Fies
Ein Filmexperiment auf das man sich ruhig einlassen kann und sollte.Dank eines klasse Hauptdarstellers und recht wendungsreichen Plot's (dafür das der Film nur in einer Holzkiste spielt).Und das Ende ist gottseidank nicht hollywoodtypisch sondern realistisch... aber trotzdem (oder,gerade deshalb) sowas von fies!!!
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