Pandemie-Management erhält Rückendeckung durch Grünen-Fraktionschefin

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Mit einer Bilanz der positiven Art unterstützt die Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann rückblickend die staatlichen Maßnahmen während der Corona-Pandemie. Sie vertritt die Ansicht, dass die konsequente Haltung Deutschlands in dieser globalen Gesundheitskrise zur Rettung zahlreicher Leben beigetragen hat. Diese Einsicht teilte sie aus der Hauptstadt, untermauert durch die Erkenntnis einer erfolgreichen Bewältigung der Folgen, die das Virus mit sich brachte. Die Bedeutung des Gesundheitssektors hebt Haßelmann besonders hervor und spricht ihren Dank an jene aus, die in der Frontlinie gegen das Virus gestanden haben. Dabei erkennt sie die kollektive Anstrengung von Wissenschaftlern, dem Robert Koch-Institut und den im Gesundheitswesen Tätigen, betont aber zugleich die Rolle der Politik und der gesamten Bevölkerung, die in Solidarität und Verantwortungsbewusstsein agierten. Die Diskussionen um die Unabhängigkeit des RKI im Hinblick auf seine Risikoeinschätzungen der Pandemie sieht das Bundesgesundheitsministerium als widerlegt an. Das Institut handelte nach eigenen Aussagen unbeeinflusst, was von einer Sprecherin des Ministeriums gegenüber der Presse bestätigt wird. Sie bezog sich auf die von "Multipolar" publizierten und teilweise zensierten Protokolle des RKI-Krisenstabs. Haßelmann spricht sich dafür aus, die Pandemie als einzigartigen Präzedenzfall zu betrachten, aus dem Politik und Gesellschaft lernen sollten. Die tiefgreifenden Auswirkungen der Krise auf die Lebensverhältnisse – insbesondere von jüngeren Generationen – sollten einen Anlass darstellen, um über Konsequenzen zu reflektieren und diese im Parlament zu erörtern, um für zukünftige Extremsituationen gewappnet zu sein.