Millie Bobby Brown - Steckbrief, News, Bilder | GALA.de
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Starporträt Millie Bobby Brown

Sie wird als das neue Wunderkind des amerikanischen Fernsehens gehandelt: Millie Bobby Brown ist bekannt aus "Stranger Things". Und begeistert mit ihrem Können Serienfans auf der ganzen Welt.

Steckbrief

  • Vorname Millie Bobby
  • Name Brown
  • geboren 19.02.2004, Malaga / Spanien
  • Sternzeichen Fische
  • Jahre 20
  • Grösse 160 cm
  • Partner Jake Bongiovi (seit 2022) Joseph Robinson (2019-2020) Jacob Sartorius (2017-2018)

Biografie von Millie Bobby Brown

Ein zwölfjähriges Mädchen, das sich ohne zu Murren von ihrer Haarpracht trennt? Für ihre Traumrolle Jane "Eleven" Ives im Netflix-Hit "Stranger Things" hat die Jungschauspielerin Millie Bobby Brown diese Tortur auf sich genommen. Die Serienmacher hatten ihr vorsichtshalber gar nicht erst erzählt, welche optischen Veränderungen auf sie zukommen würden. Doch als Millie sich die Haare abrasieren ließ, ging sie überraschend lässig mit der Situation um: "Ich sagte meiner Mutter 'Los, schneid die Haare einfach ab, sie wachsen nach. Ich muss zeigen, wie sehr ich in den Charakter eintauchen kann und wie verbunden ich mit der Serie bin.' Ich wollte nur das Beste für die Serie und wenn ich mir dafür die Haare abrasieren muss, dann rasiere ich mir dafür die Haare ab."

Und es hat sich gelohnt: Heute wird Millie Bobby Brown für ihre schauspielerische Leistung in "Stranger Things" von allen Seiten gelobt, sogar einen Screen Actors Guild Award als Teil des besten Schauspielensembles in einer Fernsehserie konnte die Jungschauspielerin 2017 absahnen.

Erste Schritte vor der Kamera

Doch der Weg bis zum großen Erfolg war steinig. Geboren wurde Millie im andalusischen Malaga als drittes von vier Kindern. Ihre Eltern, der britische Makler Robert und seine Ehefrau Kelly, entschlossen sich aus beruflichen Gründen nach England zurückzukehren als Millie vier Jahre alt war. Drei Jahre später sollte das amerikanische Orlando im Sunshine-State Florida die neue Heimat der Familie werden.

Dort angekommen besuchte Millie jeden Samstag eine Schauspielschule, um sich die Langeweile an den Wochenenden zu vertreiben. Doch aus dieser Idee wurde rasch mehr als nur eine Beschäftigungstherapie. Das talentierte Mädchen zog die Aufmerksamkeit eines Casting-Agenten auf sich, der Familie Brown nahelegte, nach Los Angeles umzusiedeln, um Millies Karriere voranzutreiben. Gesagt, getan!

2013 gab sie in der US-Fantasyserie "Once Upon a Time in Wonderland" ihr Fernsehdebüt, gefolgt von ihrer ersten Hauptrolle in der BBC-America-Serie "Intruders – Die Eindringlinge" und Gastauftritten in erfolgreichen Serien wie "Navy CIS", "Modern Family" und "Grey's Anatomy".

Ein herber Rückschlag mit Happy End

Die ganzen Umzüge und eine berufliche Flaute des Familienvaters brachten die Browns allerdings in finanzielle Schwierigkeiten und so musste die Familie, gerade als Millies Karriere so langsam Fahrt aufnahm, zurück in ihre englische Heimat ziehen. Was für ein Rückschlag! Millie war schon fast so weit, sich ihre Schauspielkarriere abzuschminken, als sie eine Einladung zum Casting für eine neue Netflix-Serie erhielt. Der Rest ist Geschichte, bekanntermaßen ging die Rolle als "Eleven" in "Stranger Things" an Millie. Und die Serie wurde ein großer Hit.

Vom Time-Magazin wurde sie im Jahr 2017 in der Liste der ''30 einflussreichsten Teenager“ aufgenommen – da war sie gerade mal 13!

Neben ihrem "Stranger Things"-Jon dreht Millie aber auch noch große Filmprojekte. So ist sie in zwei Godzilla-Filmen eben so zu sehen wie in der Verfilmung der Romanreihe "Enola Holmes Mysteries".

Probleme beim Hören

Seitdem sie auf die Welt kam, leidet Millie Bobby Brown an einer einseitigen Gehörschwäche. Sie musste einige Prozeduren über sich ergehen lassen, die letztendlich dazu führten, dass sie auf einer Seite komplett taub wurde. Und obwohl es manchmal etwas schwierig für sie ist, bei Dreharbeiten zu hören, wenn "Action!" gerufen wird, hat es auch etwas Gutes: Für ihre Rolle in "Stranger Things" war es von Vorteil, dass ihr Charakter Eleven sowieso nicht allzu viel spricht, sondern viel auf Gesichtsausdrücke gesetzt wird.

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