Blonder Tango

DDR 1985/1986 Spielfilm

Inhalt

Der chilenische Emigrant Rogelio lebt seit fünf Jahren in der DDR und hat nach dem Putsch gegen Allende keine Aussicht, in seine Heimat zurückzukehren. Er findet zwar Arbeit als Beleuchter an einem Theater, fühlt sich aber einsam und unglücklich, nicht zuletzt da er vergeblich die Sängerin Cornelia liebt. In den Briefen an seine Mutter dagegen zeichnet er, um sie nicht zu beunruhigen, ein ganz anderes Bild. Seine Wünsche werden darin Wirklichkeit; sogar von einer Hochzeit und einem Kind mit Cornelia berichtet er. Als ihn die Nachricht von einer schweren Krankheit der Mutter erreicht, erträgt er seine Lebenslüge nicht mehr und vertraut sich einem Freund an. Zurück in Chile findet er heraus, dass auch er getäuscht worden ist: Seine Mutter ist schon längst gestorben – ihre Briefe haben Angehörige fingiert, um Rogelio in seinem Exil den Schmerz zu ersparen.

 

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Credits

Alle Credits

Regie-Assistenz

Drehbuch

Kamera-Assistenz

Bauten

Kostüme

Schnitt

Mischung

Synchronsprecher

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Länge:
3279 m, 120 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.04.1986, Berlin, International;
Kinostart: 11.04.1986

Titel

  • Originaltitel (DD) Blonder Tango

Fassungen

Original

Länge:
3279 m, 120 min
Format:
35mm
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 10.04.1986, Berlin, International;
Kinostart: 11.04.1986

Auszeichnungen

Nationales Spielfilmfestival der DDR 1986
  • Großer Preis (ex aequo >Das Haus am Fluß<)
  • Bester Hauptdarsteller
  • Beste Nebendarstellerin
  • Findlingspreis