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„Ich hatte große Lust, mal so eine verklemmte, frustrierte Frau zu spielen“

Redakteur Titelthema Welt am Sonntag
Birgit Minichmayr: Ab 6. Januar ist ihr neuer Film „Wanda, mein Wunder“ im Kino zu sehen Birgit Minichmayr: Ab 6. Januar ist ihr neuer Film „Wanda, mein Wunder“ im Kino zu sehen
Birgit Minichmayr: Ab 6. Januar ist ihr neuer Film „Wanda, mein Wunder“ im Kino zu sehen
Quelle: Ingo Pertramer
Sie gehört zu den besten deutschsprachigen Schauspielerinnen. Im Januar kommt ihr neuer Film ins Kino. Ein Gespräch mit Birgit Minichmayr über Ohrfeigen von Marthe Keller, Filmschwemme im Netz und verjazzte Shakespeare-Sonette.

Birgit Minichmayr, 44, sitzt auf einer Parkbank in Berlin, schaltet sich per Smartphone in unsere Videokonferenz. Zuvor hat sie ihre Kinder in eine Kita gebracht, nach unserem Gespräch fährt sie zu Dreharbeiten. Als es anfängt zu regnen, setzt sie sich in ihr Auto, spricht von dort aus weiter. Eine Interviewsituation, die von der Anmutung her ein bisschen zwischen Cinéma vérité und „Blair Witch Project“ pendelt. Mal was anderes. Ab 6. Januar ist die Österreicherin in ihrem neuen Film „Wanda, mein Wunder“ im Kino zu sehen. Ein Familiendrama über einen bettlägerigen 70-jährigen Schweizer, der seine polnische Pflegerin schwängert – und dadurch seine wie auch ihre Familie über alle Abgründe und Streitigkeiten hinweg zusammenbringt.

ICONIST: Im Anschluss an dieses Interview müssen Sie gleich weiter zu den Dreharbeiten. Wie ist das für Sie im mittlerweile zweiten Corona-Jahr, welche Vorbereitungen mussten Sie heute Morgen treffen, wie hat sich der Umgang miteinander am Set verändert?

Birgit Minichmayr: Also, ich bin doppelt geimpft, habe bereits den Termin für die dritte Impfung. Das war für mich überhaupt keine Frage. Darüber hinaus werden wir beim Dreh jeden Tag getestet. Ich lass mich davon nicht belasten. Wir hatten bis jetzt, Gott sei Dank, keinen einzigen Corona-Fall während dieser langen 80-Tage-Produktion für die Mini-Serie „Das Netz“, an der ich gerade arbeite. Zuletzt haben wir noch in Ghana gedreht, das war noch mal mit einer besonderen Anstrengung und Aufregung verbunden. Dennoch scheint momentan alles irgendwie okay abzulaufen. Was ich schlimm finde, ist diese Spaltung in Geimpfte und Ungeimpfte. Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht geimpft sind und mit denen man zu tun hat. Es ist ja auch legitim, dass man sich nicht impfen lässt. Nur wird es dann schwierig, wenn man dafür dann nicht die Verantwortung übernimmt, dass man womöglich jemand anderen gefährdet. Wobei man ja auch als Geimpfter andere dennoch anstecken kann. Es ist sehr kompliziert. Ich selbst halte mich extrem an die Auflagen, weil ich einfach arbeiten will. Und es auch muss. Ich lass mich von diesen Dingen nicht beherrschen, sondern ich beherrsche sie, indem ich sie mitmache. Trotzdem bin ich gegen die Impfpflicht.

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ICONIST: Worum geht es in der Serie „Das Netz“?

Minichmayr: Das ist ein europäisches Projekt, das von der ARD mitproduziert wird. Es geht um die Machenschaften im internationalen Fußball. An der Reihe sind verschiedene Länder beteiligt, Österreich, Deutschland, Italien und Spanien, die alle in sich geschlossene achtteilige Mini-Serien zu dem Thema produzieren. Es geht um den Transfer junger Spieler aus Afrika nach Europa, die mit Versprechen gelockt werden, sie würden der neue Messi oder wer auch immer werden. Das Ganze soll acht Wochen vor Beginn der WM in Katar ausgestrahlt werden.

ICONIST: Ihr neuer Film „Wanda, mein Wunder“ kommt coronabedingt mit mehr als einem Jahr Verspätung im Januar in die Kinos. Seitdem hat der Rest der Welt in den Monaten der Pandemiezeiten Netflix, Amazon Prime und etliche Mediatheken leergeguckt. Zum Großteil Blockbuster und Serien. Sorgen Sie sich manchmal, wie Sie nach so einer Reizüberflutung noch Zuschauer für einen poetischen, stillen Filmen wie diesen gewinnen können?

Minichmayr: Wann immer ich mich in den Serien- und Filmdschungel der Streamingdienste begeben habe, kam es ich mir nachher vor, als hätte ich nur Junkfood gegessen. Dieses Umfeld wirkt toxisch auf mich, es macht mich unruhig. Was Serien betrifft, reagiere ich inzwischen nur noch auf Empfehlungen von Freunden und sehe sie mir dann ganz bewusst an. Wenn ich mich aber diesem Überangebot ausliefere, fühle ich mich erstens überfordert und zweitens ganz schnell überfressen – es entsteht dann ein unangenehmes Völlegefühl, wie nach einem schlechten Essen. Das hat mich frustriert und richtiggehend depressiv gemacht, auch weil von all den Filmen und Serien eh nix hängen bleibt. Es ist so, als würde man da eine Liste abarbeiten, Filme hintereinander einfach nur weggucken. Es relativiert sich, wenn man wie ich zwei kleine Kinder und der Tag eben nur 24 Stunden hat. Also, ich verschließe mich dem nicht völlig. Wenn mir jemand etwas empfiehlt wie „The Honourable Woman“, die Mini-Serie mit Maggie Gyllenhaal – weil ich sie als Schauspielerin toll finde.

ICONIST: Aber künstlerisch anspruchsvolle Filme wie „Wanda, mein Wunder“ hatten es schon vor Corona und dem Streamingboom zunehmend schwerer, im Kino ein größeres Publikum zu finden. Sind diese Filme die letzten ihrer Art?

Minichmayr: Ich glaube, man muss die Frage vergrößern: Wie wollen wir künftig öffentliches Leben leben? Wollen wir künftig alles nur noch bei Online-Großhändlern und Streamingdiensten bestellen? Ein Kinobesuch ist für mich etwas Besonderes. Selbst wenn ich nur mal eben alleine ins Kino gehe, so wie zuletzt bei dem neuen Film von Wes Anderson. Danach setze ich mich gerne noch in eine Bar, mache sonst was – es schließt sich immer noch mehr an, als nur einen Film zu schauen. Und dieses öffentliche Leben, das mit einem Kino- oder Theaterbesuch verbunden ist, nimmt mehr und mehr ab. Alles verlagert sich immer mehr ins Internet, Corona hat es noch mal extrem verstärkt. Und auch unsere Sehgewohnheiten haben sich infolgedessen mehr und mehr ins Internet verlagert. Es gehört zur Eigenverantwortung, sich zu fragen, ob wir das alles so übernehmen müssen, ohne es zu hinterfragen. Ich selbst gehe nach wie vor total gerne ins Programmkino. Aber ich frage mich schon, ob für diese Filmangebote noch ein Publikum nachwächst. Ich glaube schon, dass es nach wie vor Zuschauer gibt, die diese Filme sehen wollen. Ich frage mich nur, ob ihre Zahl künftig groß genug sein wird, um solche Filme wie „Wanda“ noch produzieren zu können. Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht.

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ICONIST: „Wanda, mein Wunder“ handelt von Care-Migration, die polnische Pflegerin Wanda kümmert sich regelmäßig in der Schweiz um den 70-jährigen, bettlägerigen Josef – der sie auch für Sex bezahlt. Das wird in diesem Fall nicht eindimensional als Missbrauch stigmatisiert, sondern als eher selbstbestimmtes Handeln.

Birgit Minichmayr: Ja.

ICONIST: So geht das in vielen Bereichen des Films weiter, es gibt keine Schwarz-Weiß-Zeichnungen, keine vereinfachten Wahrheiten oder klaren Opfer-Täter-Zuschreibungen. Sie spielen Josefs Tochter Sophie, die Wanda erst als geldgierige Polin beschimpft, später dann doch einen anderen Zugang zu ihr findet. Ist Ihr Film ein poetischer Appell, die Polarisierungen unserer Zeit zu überwinden, nicht ständig und mehrmals am Tag über andere zu urteilen?

Minichmayr: Das war alles bereits im Drehbuch in genau dieser Komplexität so angelegt, diese Ambivalenz aller Figuren. Hinzu kam, dass Regisseurin Bettina Oberli ein tolles Ensemble für diese Rollen ausgesucht hatte und dass unser Zusammenspiel so gut funktionierte. Jeder und jede von uns hatte große Lust daran, an der Ambivalenz all unserer Figuren zu arbeiten, eben keine Schwarz-Weiß-Malerei zu betreiben. Bettina war es sehr wichtig, dass eben keine Eindeutigkeit vorherrscht. Ich mag diesen Film deshalb wirklich sehr. Und ich war extrem beglückt, mal so eine Frau zu spielen, die so spröde ist und nicht aus ihrer Haut rauskommt …

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ICONIST: Eine Frau, die sich im Film selbst als „frustrierte Henne“ bezeichnet ...

Minichmayr: (lacht) Ja, genau. Es hat mich schwer begeistert, dass man mir so was anvertraut. Ich hatte große Lust, mal so eine verklemmte, frustrierte Frau zu spielen, die sich sehr stark über Ehrgeiz, Reichtum und Erfolg definiert.

ICONIST: Wie war es, von Ihrer Filmmutter Marthe Keller geohrfeigt zu werden?

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Minichmayr: Ich würde sagen: Sie hat mich so gut getroffen, dass es richtig geschallert hat, dann aber doch nicht schmerzvoll war. Sie ist Vollprofi. Es war ein großes Vergnügen, mit so einer Grande Dame wie Marthe Keller zu arbeiten, die zudem wahnsinnig witzig ist, immer einen Schalk im Nacken hat. Marthe Keller hat immer einen guten Spruch auf den Lippen gehabt. Dass ich mir neben ihr oft ein bisschen wie ein Waldschrat vorkam, hatte mit ihrer tollen Aura zu tun, dieser mondänen Schönheit, die sie immer noch ausstrahlt. Und: Ihr macht niemand ein X für ein U vor. Sie ist eine coole Socke. Frech auch, ja. Schön frech.

Birgit Minichmayr spielte in Filmen wie „Das Parfum“ von Tom Tykwer mit
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Quelle: Ingo Pertramer

ICONIST: Marthe Keller hat mit Dustin Hoffman, Al Pacino und Marlon Brando in Hollywood gedreht, als Schweizerin, in Zeiten, als noch niemand von #MeToo sprach. Gab es Momente, in denen Sie sich in Drehpausen vielleicht mal mit Regisseurin Bettina Oberli, der Kamerafrau Judith Kaufmann und Marthe Keller zusammengesetzt – und dann darüber gesprochen haben, was sich in Sachen Gleichberechtigung in den letzten 30, 40 Jahren in Ihrer Branche verändert hat, weiter verändern muss?

Minichmayr: Gespräche konkret zu diesem Thema gab es zwar nicht. Das waren eher so kleine Momente, in denen Marthe Keller auf unsere Arbeitsatmosphäre bezogen meinte, es sei so gut, dass Frauen heute mehr wertgeschätzt würden, dass vieles, was sie erlebt habe, nicht mehr vorkomme. Es gibt zu diesem Thema ja diesen tollen Dokumentarfilm, „Be Pretty, Shut Up“, in den 70er-Jahren gedreht. Darin wurden 25 Schauspielerinnen interviewt, darunter Jane Fonda und Maria Schneider. Man fragte sie unter anderem, wie ihr Leben verlaufen wäre, wenn sie als Junge auf die Welt gekommen wären. Die meisten von ihnen sagten, sie würden nicht noch mal Schauspielerin werden. Sie schilderten, wie sie von Männern einfach nicht ernst genommen wurden. Ich glaube, das hat sich massiv geändert. Und genau das hat Marthe Keller wohl gemeint, dass wir mehr und mehr einen Durchbruch erreicht haben. Dass Frauen heute mehr auf Augenhöhe wahrgenommen werden, dass heute auch mehr Geschichten über Frauen erzählt werden. Gott sei Dank.

ICONIST: Frau Minichmayr, reden wir ein bisschen über die Wirkmacht Ihrer Stimme als Theater- und Filmschauspielerin. Über deren Sogkraft wurde schon viel Schwärmerisches geschrieben. Vor Kurzem haben Sie Ihre Stimme erstmals auf einem eigenen Album zum Einsatz gebracht, auf „As An Unperfect Actor“ singen Sie Shakespeare-Sonette zu Jazzklängen. Müssen Sie sich eigentlich erst warm oder heiser singen, um diese herrliche Aufgerautheit zu erreichen?

Minichmayr: Ehrlich gesagt, habe ich diesmal Gesangsunterricht genommen. Weil ich wusste, dass wir mit der Band nur drei Tage für die Aufnahmen hatten. Da wäre nicht genug Zeit gewesen, um mit ihr alles von Grund auf erst mal einzuüben. Jazz zu singen, das war für mich ein ganz neues Gebiet. Ich kannte eine Jazzsängerin, die mit mir vor den Aufnahmen die Songs einstudiert hat. Ich habe jetzt aber nicht vorher rumgeschrien, damit sich meine Stimme aufraut. Es passiert dann irgendwie so während des Spiels. Ich habe die Arbeit an diesem Album mit dem Pianisten Bernd Lhotzky und den Musikern von Quadro Nuevo wirklich sehr genossen. Die Aufnahmen fanden während des Lockdowns statt, diese Live-Musik hat mich zu der Zeit extrem beflügelt.

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ICONIST: Wie kamen Sie darauf, Shakespeare zu verjazzen?

Minichmayr: Ich kam ein bisschen wie die Jungfrau zum Kinde zu diesem Album. Mit Bernd Lhotzky, der die Songs komponiert hat, arbeite ich an einem Abendprogramm über die amerikanische Schriftstellerin Dorothy Parker, im Zentrum stehen ihre New Yorker Geschichten. Wir spielen zwischen den Geschichten zu zweit am Piano Jazz aus den 30er-Jahren. Als Improvisation zwischen den Texten. Mir kam dann die Idee, dass man Jazz und gesungene Texte doch auch mal zusammenführen könnten. Das haben wir mit dem Cole-Porter-Song „One of Those Things“ probiert. Und Bernd meinte danach, wir müssten mehr in diese Richtung gehen. Und dann fielen ihm die Sonette von Shakespeare ein. Ich dachte erst, das wird eh nichts – bis Bernd mir dann im November vergangenen Jahres tatsächlich Noten zu den ersten Songs schickte. Und da kam ich dann erst mal ins Schwitzen.

ICONIST: Der Titel des Albums ist ein Originalzitat von Shakespeare – Sie selbst sind auf dem Cover in Shakespeare-Aufmachung mit aufgemaltem Schnurrbart zu sehen, Sie haben den „actor“ also nicht in eine „actress“ umgewandelt …

Minichmayr: Nein, ich habe das Shakespeare-Zitat nicht gegendert (lacht).

ICONIST: Ist das Ihr augenzwinkernder Kommentar zu den mitunter doch sehr wilden Debatten, ob und, wenn ja, was man denn in der Sprache künftig alles gendern sollte?

Minichmayr: Sagen wir so: Das ist mein spielerischer, humorvoller Umgang damit. Das Spiel mit den Rollen, auch mit Geschlechterrollen, ist bei Shakespeare ja bereits in seinen Stücken eingeschrieben. Sie thematisieren sehr häufig die Komik starrer Geschlechterrollen. Frauen geben sich in ihnen als Männer aus und Männer als Frauen.

ICONIST: Dass Sie singen können, haben Sie bereits bei den Toten Hosen in dem Song „Auflösen“ gezeigt, den Sie 2009 im Duett mit Campino gesungen haben. Darüber hinaus können Sie für sich in Anspruch nehmen, den größten Hit der Band, „An Tagen wie diesen“, mitgeschrieben zu haben. Hat Sie das nie stimuliert, mehr Songs zu schreiben?

Minichmayr: Tja, wenn es doch so wäre, dass ich deshalb die Formel für Gold wüsste, dann vielleicht (lacht). Zu dem Zeitpunkt, als Campino und ich an dem Text schrieben, konnte ja keiner ahnen, dass dies der erfolgreichste Song der Toten Hosen werden würde. Es war für uns selbst eine irrsinnige Überraschung, dass dieses Lied dann so durch die Decke ging. Wir hatten uns damals bei der gemeinsamen Arbeit an der von Klaus Maria Brandauer inszenierten „Dreigroschenoper“ in Berlin kennengelernt. Seitdem verbindet uns eine tiefe Freundschaft, wir haben uns sehr oft über Texte unterhalten, das hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht. Und dann kam er eines Tages mit dem Textentwurf zu diesem Lied zu mir, fragte mich: „Fällt dir da nicht noch was anderes ein?“ Es war alles so leicht. Und vielleicht hat es auch nur funktioniert, weil Campino und ich uns durch die Theaterarbeit so gut kannten. Ich würde mich deshalb jetzt nie als Songtexterin bezeichnen, die man engagieren könnte. Ich glaube, das würde nicht so funktionieren. Aber ich weiß es nicht. Ich müsste es vielleicht mal ausprobieren. (lacht).

Birgit Minichmayr

Schauspielerin und Sängerin

Birgit Minichmayr gelang ihr Durchbruch 2009 auf der Berlinale, für ihre Rolle in „Alle anderen“
Birgit Minichmayr gelang ihr Durchbruch 2009 auf der Berlinale, für ihre Rolle in „Alle anderen“
Quelle: Ingo Pertramer


Ihr Durchbruch als Filmschauspielerin gelang ihr 2009 auf der Berlinale, für ihre Rolle in „Alle anderen“ bekam sie den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Birgit Minichmayr, am 3. April 1977 im österreichischen Pasching geboren, wurde in Wien am Max-Reinhardt-Seminar zur Schauspielerin ausgebildet. Sie spielte in Filmen wie „Das Parfum“ von Tom Tykwer, „Kirschblüten“ von Doris Dörrie oder „Das weiße Band“ von Michael Haneke. Sie hatte Engagements an der Berliner Volksbühne, am Wiener Burgtheater sowie am Münchner Residenztheater. Ab 6. Januar ist ihr Film „Wanda, mein Wunder“ im Kino zu sehen.

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