Bernhard Caesar Einstein

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Bernhard Caesar Einstein (Bernard) (* 10. Juli 1930 in Dortmund; † 30. September 2008 in Bern) war Ingenieur für Opto-Elektronik.

Sein Vater, Hans Albert Einstein hatte 1926–1930 als Ingenieur an einem Dortmunder Brücken-Projekt gearbeitet und 1927 Frieda Knecht (1895–1958) geheiratet. Um 1938 emigrierte die Familie auf Rat des Großvaters Albert Einstein in die USA nach Greenville (South Carolina), wo sein Vater zunächst als Ingenieur arbeitete und später Professor am California Institute of Technology und der University of California war.

Bernhard zeichnete sich die ersten beiden Jahre am College der University of California nur in deutscher Sprache aus. 1954 trat er in die United States Army, absolvierte seine Grundausbildung in Fort Ord nahe Monterey Bay und wurde dann in Süddeutschland stationiert, wo er noch im gleichen Jahr Doris Aude Ascher, eine Tochter von Fritzmartin Ascher, heiratet. Das Paar hat vier Söhne und eine Tochter.[1]

Nach seiner Entlassung studierte er an der ETH Zürich, wo er bei Wolfgang Pauli († Dezember 1958) Quantenphysik lernte. Mit seinem Diplom kehrte er in die USA zurück und arbeitete zunächst bei Texas Instruments in Dallas und ITT in the Los Angeles. Bei Litton Industries in der San Francisco Bay Area entwickelte er Restlichtverstärker für Nachtsichtgeräte, wobei er vier Patente erhielt.

1974 zog er in die Schweiz, wo er für ein Laser-Technologie-Unternehmen arbeitete und ein weiteres Patent erhielt. Die Ehe mit Aude Einstein-Ascher wurde geschieden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Michele Zackheim. Einstein — Children of a Lesser God: For The Offspring Of A Science Deity, The Legacy Is More Burden Than Blessing. Discover magazine, März 2008

Weblinks[Bearbeiten]

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