Auf dem Leopoldplatz in Berlin-Wedding hat sich ein neuer Hotspot für Drogenkonsum und -handel gebildet. Über die Veränderungen rund um den Platz hat die SPD-Abgeordnete in Berlin-Mitte, Maja Lasić, in einem Video auf ihrem Instagram-Account mit Sven Dittrich gesprochen. Dittrich ist Sprecher von WIRamLEO, eine Initiative von Anwohnenden sowie Gewerbetreibenden aus den Kiezen rund um den Leopoldplatz.
Um den Platz wieder sicherer zu machen, hatten bereits im März Politiker von CDU, Grüne und FDP das Bezirksamt Mitte und den Senat aufgerufen, Systeme für Videoüberwachungen zu installieren.
„Leider hat sich noch nicht sehr viel spürbar verändert“, sagte Dittrich, auf die Frage von Lasić, wie die Maßnahmen am Leopoldplatz wirken. Im Allgemeinen ist es im Aufenthaltsbereich des Platzes hinsichtlich des Drogenkonsums und -handels zwar ruhiger geworden. „Aber sofort mit dem Nachteil, dass es sich jetzt im Moment auf den gesamten Platz eigentlich verteilt hat“, berichtete Dittrich in dem Video. Der neue Hotspot im Drogenhandel ist laut Lasić nun auf dem gerade neu gestalteten hinteren Leopoldplatz, auch Maxplatz genannt.
„Das an sich ist schon ein großes Problem“, so Lasić auf Instagram. Deshalb kündigte die Bildungspolitikerin an, sich auf Landesebene dafür einzusetzen, dass die Polizei verstärkt auf dem gesamten Leopoldplatz gegen den Drogenhandel vorgeht.
Quelle: Maja Lasić, SPD-Abgeordnete von Berlin auf Instagram
Diesem Artikel liegen Informationen zugrunde, die mithilfe von KI gefunden wurden.
Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail.