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Ben X


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DVD
21. Mai 2010
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DVD
21. November 2008
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Ben X
Genre Unterhaltung, Drama, Spielfilm
Beitragsverfasser Timmermans, Greg, Balthazar, Nic, Verlinden, Laura, De Voogdt, Titus, Claeyssens, Maarten, Goossen, Pol, Pinoy, Marijke Mehr anzeigen
Sprache Deutsch, Flämisch
Laufzeit 1 Stunde und 29 Minuten

Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung

Ben ist anders. Er lebt in seiner eigenen Welt, in der er in seinem liebsten Onlinespiel "Archlord" Heldentaten besteht. Er spielt es, wann immer er kann und versucht, für die Widrigkeiten des wahren Lebens zu trainieren. Mit seiner Internetgefährtin Scarlite meistert er alle Herausforderungen und Gefahren, die ihn in der realen Welt überfordern. Der harte Alltag in der Schule ist für den verschlossenen Außenseiter eine tägliche Höllenqual. Immer wieder wird er von seinen Mitschülern gemobbt und tyrannisiert. Ben fasst einen Plan: Er will mit allem Schluss machen. Game Over. Da tritt das Mädchen aus dem Onlinespiel in sein Leben...

Bonusmaterial:
Making Of; Alternative Szenen; Die Weltpremiere beim Film Festival Montréal; Interviews; Film-Einführung von Regisseur Nic Balthazar (Text); Text "Ben X - Eine wahre Lebensgeschichte"; Fotogalerie; Teaser; Trailer;

Movieman.de

Es gibt Filme, die sollte man unbefleckt sehen. Je weniger man weiß, desto mehr Wirkung entfalten sie. Dies gilt letzten Endes nur für wenige Filme, sind die meisten doch ohnehin derart gestaltet, dass üblichen Konventionen gefolgt wird. Nicht so jedoch "Ben X", ein Film, der von einer tiefen Menschlichkeit geprägt ist und den Zuschauer auf eine Weise berührt, wie es nur wenigen Filmen vergönnt ist. Worte können die Atmosphäre des Films kaum einfangen. Das Skript von Nic Balthazar greift Themen auf, über die in unserer heutigen Gesellschaft nur selten gesprochen wird. "Ben X" ist ein Film, der nicht loslässt. Trauer und Freude liegen hier nahe beieinander - und die Geschichte läuft auf ein Finale zu, das in seiner letzten Konsequenz weit abseits üblichen Hollywood-Zuschnitts ist und im Grunde nur eine Reaktion zulässt. Ein Wort ist genug: Wow!P.S. Ein Hollywood-Remake ist wohl wieder mal in der Mache. Warten Sie nicht darauf, sehen Sie sich das Original an. Fazit: Virtuos inszeniert, inhaltlich vielschichtig.

Moviemans Kommentar zur DVD: Schönes Bild geht einher mit einem ansprechenden Tonmix. Das Bonusmaterial ist umfang- und zudem aufschlussreich.

Bild: Die Farben von "Ben X" sind natürlich gehalten und akzentuieren so die sehr real wirkende Geschichte des Films. Die Farbpalette ist dabei nicht matt oder trist, sondern sehr stimmungsvoll. Rauschen fällt nicht weiter ins Gewicht und auch die Kompression schlägt sich gut. Der Kontrast ist gut, allerdings arbeitet der Film manchmal mit etwas Überstrahlen, das man aber wohl als Element des vom Regisseur gewünschten Stils ansehen kann, zudem es hauptsächlich genutzt wird, um Schlüsselszenen des Films herauszuarbeiten. Die Schärfe ist gut, wobei die Kanten selten leichte Anflüge von Treppchenbildung zeigen (Schulter bei 00:05:01). Davon abgesehen ist die Detailzeichnung sehr gut (Textur der Jacke bei 00:48:01). Die Vorlage ist perfekt erhalten.

Ton: Obwohl ein Drama lebt "Ben X" auch vom wunderbaren Sound Design. Die Einblicke in Bens Spielwelt bersten vor Energie - auch und gerade in akustischer Hinsicht. Jedoch auch abseits der Spielwelt gibt es eine differenzierte Klangwelt. Etwa am Bahnhof, wenn man die Menschen und die Züge hört. Oder wenn man sich direkt in Bens Kopf befindet und alles etwas gedämpft klingt. Die Dialoge sind astrein zu verstehen. Im Original klingen sie noch einen Tick natürlicher. Beiden Tonspuren ist jedoch gemein, dass der Klang ansprechend geraten ist. Der Mix aus Dialog, Effekt und zurückhaltender, manchmal jedoch auch wummernder Musik überzeugt auf ganzer Linie.

Extras: Bemerkenswert sind die Interviews. Während der Produzent Englisch spricht, kann der Autor und Regisseur Nic Balthazar alle Fragen auf Deutsch beantworten. Er weiß zu berichten, wie ihn ein Artikel zu der Geschichte inspiriert hat und wie er, der er einst Filmjournalist war, zuerst als Romanautor tätig war. Auch Hauptdarsteller Greg Timmermans spricht ein wenig Deutsch. Das Making Of kann nur Impressionen liefern und ist nicht auf Augenhöhe mit den informativen Interviews. Die Aufnahmen von der Premiere in Montreal sind nett anzusehen. Neben ein paar alternativen Szenen gibt es noch Teaser und Trailer. --movieman.de

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.77:1, 16:9 - 1.78:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Verpackungsabmessungen ‏ : ‎ 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ 502133
  • Regisseur ‏ : ‎ Balthazar, Nic
  • Laufzeit ‏ : ‎ 1 Stunde und 29 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 21. November 2008
  • Darsteller ‏ : ‎ Timmermans, Greg, Verlinden, Laura, Pinoy, Marijke, Goossen, Pol, De Voogdt, Titus
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 5.1), Flämisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Arthaus / Studiocanal
  • ASIN ‏ : ‎ B001E5H8TQ
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
369 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 27. Januar 2017
In der Handlungsbeschreibung war von einem "verschlossenen Außenseiter" die Rede, der Probleme hat, sich in der Gesellschaft zurecht zu finden. Schon nach wenigen Minuten wurden mir mehrere Dinge klar.

1. Dieser Film bewegt sich abseits des üblichen Hollywood-Einheitsbreis.

Das erkennt man nicht nur schnell daran, dass die Texte im Film auf niederländisch sind. Auch der Schnitt bewegt sich vollkommen abseits der üblichen Konventionen und gibt so einen anderen Blick auf den Protagonisten frei.

2. Der Protagonist ist nicht nur ein verschlossener Außenseiter

Schon nach wenigen Minuten haben wir etliche Parallelen zu unseren Sohn erkannt. Und uns war klar, dass der Hauptdarsteller nicht nur einfach ein verschlossener Außenseiter war, sondern ein Autist. Wer jetzt an Rain Man denkt, liegt falsch, denn der Autismus ist ein derart breites Störungsfeld, dass man heutzutage von einer Spektrum-Störung spricht.

Jeder Autist ist anders. Aber in manchen Bereichen gibt es durchaus Parallelen in dem Verhalten der Kinder. In diesem Film steht mit Ben ein Asperger-Autist in Mittelpunkt, der massive Probleme hat, in der Gesellschaft akzeptiert zu werden.

### Sehr nah an der Realität ###

An manchen Stellen mag dieser Film ein bisschen das Bild überzeichnen, aber grundsätzlich gibt er erstaunlich präzise die Realitär wieder. Manches können wir zwar nur anhand von Literatur beurteilen, weil unser Sohn noch nicht im Alter des Hauptdarstellers ist, aber mit vielen Vorwürfen wurden auch wir schon konfrontiert.

Nicht nur die Kinder leiden unter ihrer Andersartigkeit, auch die Eltern werden massiv angegriffen. Natürlich muss es die Schuld der Eltern sein, wenn sich das Kind außerhalb der Norm verhält. Andere Möglichkeiten werden erst gar nicht in Betracht gezogen.

Und wer denkt, dass es in Deutschland sicherlich anders ist, der täuscht, denn selbst in einer Fachklinik konnte unserem Sohn nicht geholfen werden. Eigentlich noch schlimmer, denn er wurde in übliche Schubladen gesteckt.

Und eben jenes Fehlverhalten von Ärzten und der Mitmenschen, zeigt dieser Film sehr eindruckvoll.

### Erfrischend anders ###

Zudem blendet der Film immer wieder kleine Interviews mit den Erwachsenen aus seiner Umgebung ein, die den Zuschauer wissen lassen, dass etwas passiert sein muss. Was es ist, wird im Dunkeln gelassen. Allein das Ende zeigt eindrucksvoll, wohin eine Andersartigkeit laufen kann.

Das Computerspiel Archlord (ein existierendes MMO, sowas wie WOW) spielt nicht nur im Leben von Ben eine entscheidende Rolle, nein, die Szenen aus dem Spiel passen sich perfekt in den Film ein und helfen Bens Gedankengänge nachzuvollziehen. Einfach genial gemacht, wie die verschiedenen Elemente in diesem Film mitander kombiniert werden.

### Fazit ###

Der Film zeigt die Hilflosigkeit der Betroffenen, die Sensibilität von Ben und den rauhen Umgang der Mitmenschen. Er zeigt, wie auch heute (Asperger) Autisten, deren Andersartigkeit nicht sofort offensichtlich ist, an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Der Film berührt den Zuschauer gleich auf mehren Ebenen.

Er zeigt nicht nur ein realistisches Bild der (Asperger) Autisten, sondern auch wie offen unsere Gesellschaft wirklich ist. Er zeigt aber auch sehr eindruckvoll, zu welchen Kunstwerken europäische Filmemacher fähig sind, die man in Hollywood vergebens sucht.
28 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 26. Dezember 2016
Ich fange einfach damit an zu Schreiben, so wie der Film sein Ende nahm.

Mit sehr viel Seele und Herz.

Zuerst muss ich mir jedoch Luft machen. Ich finde es unverschämt von allen, die diesem Film 1 Stern gaben.
Geschmäcker sind verschieden und dürfen sie durchaus sein, aber was in Gottes Namen ist bei euch allen schief gelaufen?
Haben euch eure Eltern zu oft fallen gelassen oder zu heiß gebadet?
Es ist eine absolute Frechheit solch Bewertungen zu hinterlassen und ich werde mir die Mühe machen, jeden einzelnen von euch zu melden, aufrgund der Tatsache, dass hier falsche Informationen gespiegelt werden.
Vielleicht seid ihr erst 15 Jahre alt und versteht das noch nicht so gut, dann lasst euch Zeit und werdet Erwachsen.
Oder ihr seid schon etwas reifer und gehört zu der Sorte Mensch, die alles am Besten können.
Aber dann frage ich mich, warum eure Namen hier bei Amazon und die Schreibweise, denen von Affen ähneln Herrgott nochmal!

So, genug aufgeregt. Nun zu "BEN X".

Die schauspielerische Leistung ist glänzend, sie ist so glänzend, dass alle die ich kenne und diesen Film sahen, sich als Teil dieses Filmes fühlten. Erschütternd, aber wahrlich eine Realität, die leider so vorhanden ist.
Der Film zieht in seinen Bann und hat nervliche Überraschungen in der Hand.
So hatte ich persönliche Hoch -und Tiefs. Erst war ich sehr traurig über Geschehnisse, dann passierte etwas und ich war glücklich und dachte mir geil und dann setzte wieder die Traurigkeit ein. Was ich damit sagen möchte. Der Film hat viele unvorhersehbare Wendungen.

Die Synchronsprecher haben auch vollen Respekt verdient. Fantastisch umgesetzt.

Einer der "Filme" hier bei Amazon Prime den man gesehen haben sollte!

Es sei noch gesagt, dass meine Freundin ihn nicht mit bis zum Schluss gesehen hat, da sie ihn zu schrecklich für die Seele fand und mehr als die erste halbe Stunde sind auch sehr erschreckend und unschön und man denkt sich nur warum und würde am liebsten helfen und es geht sogar soweit, dass man sich selbst aufregt darüber warum er nicht mehr sagt und sich beschwert. Bis einem wieder kommt, "zum Glück ist das hier gerade nur ein Film".

Fazit: Der Film zieht in seinen Bann und ist ein absolutes Muss!
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 6. November 2008
...findet jeder von uns irgendwann und irgendwo. Wie diese Andersartigkeit aussieht, weiss zuvor niemand. Im Fall von Ben zeigt sich diese in Autismus. Wer jetzt denkt, der Autismus des Protagonisten wäre zur Unterstreichung von Klisches, der irrt vermutlich. Vielmehr kann man diesen als Stilmittel wahrnehmen um Abstand von der Materie zu wahren und somit sachlich zu bleiben. Jedoch ist dieses Stilmittel in dieser Form äußerst ungewohnt und es kann einige Zeit dauern, bis man sich daran gewöhnt hat, dass die Geschichte erzählt wird als sei sie einfach nur beiläufig passiert. Doch genau das ist sie - zumindest für den ein oder anderen. Täglich wird Ben Opfer seiner sogenannten Klassen"kameraden" und bis aufs Letzte gedemütigt. Als Nicht-Autistischer-Zuschauer heißt das im Klartext, dass man die Szene betrachtet und eigentlich kurz vorm explodieren ist. Kampfszenen. Nein - nicht real. Kampfszenen aus Archlord, dem Spiel, dass Ben täglich spielt. Man schaut genauer hin, kann kaum erwarten das die Szene endlich einen Schnitt hat und Ben sich endlich wehrt. Doch passiert das wirklich? Hätte das überhaupt einen Sinn?

Dann tritt "sie" in Bens Leben - "däs Mädchen aus dem Internet". Eine Rolle, wie sie paradoxer kaum sein könnte: Sie will ihm helfen - doch mit ganz eigenen Mitteln. Man merkt, wie der Film langsam sein Ende nimmt - und doch fängt er dann an - nicht etwa, weil er noch dauern würde, sondern vielmehr, weil er zum Nachdenken anregt.

Nur vermutlich leider die nicht, die zu den "Mobbern" gehören. Schließlich ist Ben X ja "nur ein Film".
5 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

Barbara
5,0 von 5 Sternen Ben X
Rezension aus Italien vom 4. September 2017
Ricco di spunti di discussione, ma per ragazzi della scuola secindaria per i temi forti che vengono presentati.
Lo consiglio.
Maria Bortot
5,0 von 5 Sternen Ben X de Marijke Pinoy
Rezension aus Frankreich vom 21. April 2016
Livre dont le thème du harcèlement à l'école est d'actualité d'autant plus que Ben est autiste donc différent et qu'il dérange ... Il nous fait prendre conscience de la réalité du phénomène, de l'autisme tel qu'il est perçu dans la tête de Ben ... C'est un livre de prise de conscience et de réflexion qui remet les pendules à l'heure dans un monde à la dérive. A lire absolument!
J. Ritchie
5,0 von 5 Sternen Ben X Out Of X
Rezension aus dem Vereinigten Königreich vom 1. Oktober 2010
A Dutch film, with sub-titles, about a boy with autism/Aspergers and the difficulties he has in dealing with reality.

The film runs two time streams - one where people are retelling past events that had tragic consequences, and the other stream are those events. The idea is that the retelling and the events come to a crescendo at the same time. And the twist when they do is very well done. If you see what the twist is before it happens, then you should be making your own films.

As a character, Ben is very well protrayed - a boy/teen who struggles with reality and the bullies that surround him. Ben doesn't know how to cope with people who are horrible to him, and yet also call him their best friend. He needs structure to his day, and he constantly repeats the mantras his mother taught him as ways to cope with everyday difficulties. Ben's escape is an online fantasy adventure game, where he has the control he desperately seeks in reality.

The viscious nature of school children is brought to the fore, and how many adults just don't make the effort to get involved. When one particularly nasty event happens at school, Ben is the one in trouble, and you know that things aren't going to end well.

Ben becomes more and more distressed, planning an 'End Game' that will resolve everything - probably by killing himself - and the retelling of events clearly points to some great tragedy.

It all comes together at a church service for the dead, and some justice is meted out.

Unfortunately for Ben, it's too little too late.

This is a clever, intelligent, moving portrayal of real people, struggling with real problems. A must for all interested in the human condition.
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Cliente Amazon
3,0 von 5 Sternen Solament en alemany
Rezension aus Spanien vom 21. November 2019
És només en alemany
VIVI
5,0 von 5 Sternen Ben X
Rezension aus Frankreich vom 4. April 2018
Film très émouvant , dommage qu'il n'existe pas en version française... Se regarde bien cependant. J'ai cru ne pas le trouver du tout...