Wenn Christen den Satz: „Ich bin Atheist.“ hören, gehen die meisten wohl sofort in Abwehrhaltung. Sie befürchten nämlich eine ausufernde Diskussion über die Gründe, warum jemand nicht an Gott oder an übernatürliche Kräfte glaubt. Das ist ein Vorurteil, mit dem viele Atheisten leben müssen, denn häufig wird der Begriff Atheismus unwissentlich mit Antitheismus gleichgesetzt. Antitheisten sind Menschen, die aktiv gegen jede Form von Religion eintreten und versuchen andere Menschen von ihrem Standpunkt zu überzeugen. Aber nicht jeder Atheist ist auch ein Antitheist.
Doch, welche Gründe führen Menschen für die Entscheidung an nicht an Übernatürliches zu glauben? Die amerikanische Wissenschaftler Ara Norenzayan und Will M. Gervais haben verschiedene Forschungsergebnissen ausgewertet und die Ergebnisse veröffentlicht. Demnach werden Atheisten häufig stigmatisiert. Die Forschungsergebnisse belegen, dass nur ein kleiner Teil der Atheisten aus Überzeugung unreligiös ist. Die beiden Wissenschaftler haben Atheisten in vier verschiedene Typen unterteilt.
Manchen fällt es leichter an den Zufall zu glauben
Der ersten Gruppe von Atheisten fällt es schwer sich vorzustellen, dass es unsichtbare Wesen gibt, die eigene Wünsche und Absichten haben. Die Kommunikation mit einem Gott ist für sie nichts weiter als ein Selbstgespräch. Ihnen fehlt das Vorstellungsvermögen für Übernatürliches. Das belegen auch verschiedene Hirnforschungen. Man hat festgestellt, dass Beten Gehirnareale aktiviert, die für Mentalisierungsprozesse zuständig sind. Dieser Teil des Gehirns ist dafür zuständig, dass wir uns die Gefühle und Wünsche unseres Gegenübers vorstellen können.
Menschen, bei denen dieses Areal weniger ausgeprägt ist, haben eher Schwierigkeiten an Gott zu glauben. Die Antwort auf die Frage, warum sie Atheisten sind, lautet häufig: „Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der über uns wacht und mit dem ich sprechen kann.“ Daher fällt es ihnen leichter zu glauben, dass alles aus dem Zufall entstanden ist.
Religion hat in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr
Die zweite Gruppe zeichnet eine Gleichgültigkeit gegenüber allem Übernatürlichem aus. Die Wissenschaftler vermuten, dass vor allem existenzielle Sicherheit die Ursache für ein solches Denkmuster ist. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die meisten Atheisten in Europa leben. Vor allem in Skandinavien leben viele Menschen, die nicht an Gott glauben.
Wo das Leben sicher und vorhersehbar ist, da besteht eine geringere Motivation an Götter zu glauben. Überall dort, wo Menschen immer wieder mit dem Tod konfrontiert werden, finden sie Sicherheit in ihrer Religion, so die Studie. Auch das Erleben eigener Ohnmacht, sozialer Isolation sowie der direkter Kontakt mit dem Leid anderer bewirken, dass Menschen in einer Religion Halt suchen.
Der dritte Typ, den die Wissenschaftler benannt haben, ist mangels religiöser Prägung und Rituale Atheist geworden. Laut der Studie ist auch diese kulturelle Entwicklung vor allem in Europa zu beobachten. Die Säkularisierung der Gesellschaft prägt die folgenden Generationen. Bereits Kindern wird vermittelt, dass Religiosität in unserer Gesellschaft keinen Platz mehr hat, deswegen kommen auch immer weniger Menschen mit Religion in Kontakt.
Eine souverän agierende säkulare Regierung vermittelt das Bild: „Wir brauchen keine Religion, um erfolgreich zu sein.“ Darüber hinaus ist der Anteil der Atheisten bei erfolgreichen Geschäftsleuten besonders hoch. Das verstärkt den Eindruck, dass Religiosität nur hinderlich ist, wenn man selbst erfolgreich sein will. Außerdem wird der Einfluss der Religion immer geringer, weil die Bedeutung und Häufigkeit religiöser Institutionen abnimmt. Auch der Erfolg von säkularen Betrieben lässt die Bedeutung der Religion für die Gesellschaft schwinden.
Auch die existenzielle Sicherheit, also die Sicherung der Grundbedürfnisse, ist bei diesem Aspekt von Bedeutung. In der Realität wirken also verschiedene Ursachen für Atheismus zusammen. Das verdeutlicht ein Beispiel: Steigt die existenzielle Sicherheit, sinkt die Besucherzahl in den Gottesdiensten. Dadurch sinkt der Einfluss der Kirche und es kommen weniger Menschen mit Religion in Kontakt.
Verschiedene „Glaubensrichtungen“
Die vierte Gruppe besteht aus überzeugten Atheisten. Analytisch denkende Menschen sind das prägende Bild dieser Gruppe. In religiösen Gesellschaften wenden sie sich gegen kulturelle Überzeugungen. Diese Menschen sind häufig besonders skeptisch – nicht nur gegenüber Übernatürlichem. Dieser Typ hat allerdings nur einen geringen Anteil an der Gruppe der Atheisten. Und auch wenn die meisten Atheisten diesen Typs ihren Unglauben begründen können, heißt das noch nicht, dass sie die Konfrontation mit Gläubigen suchen.
Vor allem in dieser Gruppe geht das Spektrum an „Glaubensrichtungen“ weit auseinander. Ein Beispiel für die verschiedenen Überzeugungen ist der Nihilismus. Nihilisten behaupten, dass es keinen Sinn oder moralische Werte im Leben gibt. Vor allem Friedrich Nietzsche prägte den Nihilismus. Er behauptete, dass Wahrheit immer subjektiv wäre und Werte nicht generell nützlich seien. Auch Materialisten kann man zu den Atheisten zählen. Materialisten meinen, dass nur das existiert, was aus Materie besteht und somit wissenschaftlich beweisbar ist.
Materialismus und Nihilismus beschreiben also zwei unterschiedliche Herangehensweisen, die eigene atheistische Überzeugung zu begründen. Daran zeigt sich, dass gerade die Gruppe der „Atheisten aus Überzeugung“ keine homogene Gruppe ist, sondern ganz unterschiedliche „Glaubensrichtungen“ innerhalb des Atheismus‘ umfasst.
Den Atheisten gibt es nicht
Auch Christen könnte man in verschiedene Typen unterteilen. Es gibt diejenigen, die die Diskussion um jeden Preis suchen, und Christen, die sich eher zurückhalten. Zu diesem Urteil kommen auch Norenzayan und Gervais in ihrer Abhandlung. Sie betonen, dass auch religiöse Menschen aus verschiedenen Gründen ihren Glauben leben. Dabei stellte sich heraus, dass die Ursachen, warum Menschen religiös oder nicht religiös sind, im Prinzip dieselben sind. Sie können sowohl bei Atheisten als auch bei Gläubigen kulturell oder rein kognitiv begründet sein.
Es gibt demzufolge auch Christen, die nur glauben, weil es ihnen von ihren Eltern oder ihrem Umfeld so vorgelebt wurde. Eine eigene Entscheidung ist in diesem Fall nicht unbedingt gefallen. Auf der anderen Seite gibt es auch Christen, die nicht in einem religiösen Umfeld aufgewachsen sind. Sie haben sich gegen ihre persönliche Prägung und für ihren Glauben entschieden.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist aber die gegenseitige Stigmatisierung. Laut einer gängigen Definition sind Atheisten Menschen, die nicht an Götter oder übernatürliche Wesen glauben. Doch dieser Satz ist umstritten, denn er trifft es nicht ganz. So gibt es zum Beispiel auch agnostische Atheisten. Der Agnostizismus besagt aber, dass man über die Existenz von Göttern nichts sagen kann, da sie weder be- noch widerlegbar ist. Agnostiker schließen also nicht aus, dass es Götter geben könnte, glauben aber auch nicht daran. Das zeigt, dass es „den Atheisten“ nicht gibt, genauso wenig, wie es „den Moslem“ oder „den Christen“ gibt.
Die andere „Glaubensrichtung“ akzeptieren
Noch ist der Großteil der Menschen religiös, denn der Anteil der Atheisten liegt weltweit bei etwa einer halben Milliarde. Das könnte sich in Zukunft aber durch die Säkularisierung der Gesellschaft ändern. Wo weniger Menschen mit dem Glauben in Kontakt kommen, da können sie auch nicht religiös werden. Die Studie stellt zum Schluss eine interessante Prognose auf. Sie besagt, dass wir möglicherweise bald in einer neuen geschichtlichen Epoche leben werden: Einer Epoche, in der es keinen Glauben an Gott oder Götter mehr gibt.
Gerade aus diesem Grund sollten Christen sich nicht scheuen mit Atheisten ins Gespräch zu kommen. Eine Studie der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen gibt in diesem Punkt eine Hilfestellung. Darin wird deutlich, dass Christen gegenüber Ungläubigen nicht besserwisserisch auftreten sollten. Trotzdem sollten sie betonen, wie ihnen persönlich der Glaube Trost und Sinn gegeben hat.
Auf Kritik seitens der Ungläubigen müssen Christen immer gefasst sein. Dabei ist es besonders wichtig, auf Kritik einzugehen und seinen Standpunkt zu erklären ohne dabei zu provozieren. Respekt sollte immer die Grundlage eines Gespräches sein. Denn auch die meisten Atheisten begegnen religiösen Menschen und ihren Überzeugungen mit Respekt.
Ihr Kommentar
Kommentare (27)
Genau dies ist die Qualität von ERF: Den Link zur Untersuchung mit veröffentlichen, die Fakten zusammenstellen und Platz für die eigenen Gedanken bereitstellen. Qualitativ werdet ihr immer besser. Sehr guter Journalismus. Danke.
Jedem begegnet Gott anders.
Als Kind sollte ich an Gott glauben, konnte es aber nicht. Ich habe mich als Erwachsene taufen lassen, weil ich erpresst wurde - empfand ich. Merken sie etwas? Es kommt … mehrnoch besser:
Ich bin mit Mitte vierzig erkrankt und musste ins Krankenhaus. Ich konnte laufen und essen
- alles war gut. Ich hatte plötzlich einen Impuls in die Kirche zu gehen und kam mit einer Seelsorgerin ins Gespräch. Es war ein sehr guter Dialog und wir beide gingen gestärkt aus dem Gespräch. Sie hat mich gesegnet und ich erkannte, dass Gott bei mir ist und immer war. Im Krankenhaus habe ich noch eine Glaubenschwester gefunden, die mir erklärte, das all meine Haare auf dem Kopf gezählt sind und Gott mich liebt, schon immer... Das ist jetzt fast zehn Jahre her und wir sind immer noch befreundet.
Man muss also nicht unbedingt Kind sein, um Gott zu erfahren. Das kann jederzeit passieren. Gott ist heute ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich danke ihm für das, was er mir jeden Tag schenkt und fühle mich geborgen.
Verkehrte Welt. Man müsste eher untersuchen, was der Grund für Gottesglaube ist. Wie er in das Gehirn der Menschen kommt. Denn wird einem Kind nichts von der Religion erzählt, wird es nicht religiös. Betonung liegt auf Kind. Später funktioniert die religiöse Indoktrination fast nicht mehr.
ich finde den atheimus cool
Zu unseren Werden gehört ein Werden mit Religion
dazu. Schade, das es wenig Menschen gibt die diese wege nicht in aller Offenheit besprechen
Eine gottlose Gesellschaft benötigt Menschen die in Jesus Christus leben und einen Unterschied machen. (Im Verhalten und Charakter). Wie sollte ein Atheist sonst erkennen was Sünde ist?
Wie alles zufällg entstanden sein soll das kann mir aber auch keiner erklären. Die Chaostheorie beweist, dass alles vom geordneten in den nicht geordneten Zustand übergeht. Das wir alle zwei Augen, … mehrZwei Beine, Hände Gehirn etz. haben beweist schon meiner meinung nach, dass das alles kein Zufall sein kann. Wenn ich jemanden ein Haus zeigen würde und demjenigen sagen würde es sei von selbst entstanden wird er/sie mir auch den Vogel zeigen.
Aber jeder kann glauben was er/sie will.
Was ich leider bei manchen Leuten vermisse, ( gilt für beide seiten Atheisten und Gläubige) ist der Respekt, den man für einander aufbringen muss.
Wir leben in einer freien Welt, der Atheist soll weiterhin an seine sache glauben ich bleibe bei Gott und glaube fest an ihn und bin ihm für alles sehr Dankbar.
Die Ursache für Atheismus ist schlicht und ergreifend Bildung. Umso unverständlicher ist es für mich, wie ein christlicher PastorPfarrer, der schließlich nach dem Abitur Theologie studiert hat, ohne … mehrrot zu werden auf die Kanzel steigen kann, um seinen "Schäfchen" (MÄÄÄH !!!") Gesichten aus der Bibel vorzukauen.
Es gibt noch einen Grund, Atheist zu sein, nämlich nicht von Gott überwacht zu werden, damit man mehr freien Raum zu haben und sich möglichst "bequem" zu handeln. Diese Art ist nichts anders als … mehrSelbstbetrug nach dem Motto "wir brauchen keinen Gott", daher gibt es auch keinen. Leider gibt es diese Menschen nicht wenig.
Ursachen für Atheismus?
Dafür gibt es keine Ursachen. Atheismus ist der Grundzustand. Wir werden alle als Atheisten geboren.
Atheismus ist die Nichtvornahme eines Bekenntnisses zu einem Gott. … mehrAtheismus ist völlig passiv, hat kein Dogma und keine Ursache.
Als Atheist geboren entscheiden sich manche für einen Götterglauben. Und andere eben nicht. Sie entscheiden sich damit aber nicht gegen einen Götterglauben.
Daher gibt es auch keine überzeugten Atheisten. Weil Atheismus eine Negativdefinition ist. So wie Nichtraucher oder Nichtbehinderter. Gibt es überzeugte Nichbehinderte? Ist nicht behindert zu sein eine Behinderung?
Wann haben Sie sich entschieden, kein Polo zu spielen. Was ist die Ursache für ihren Apoloismus?
"Daher fällt es ihnen leichter zu glauben, dass alles aus dem Zufall entstanden ist."
Das nennt man einen Strohmann. Kein Mensch, der die Erklärungen der Wissenschaften als Basis für sein Weltbild hernimmt, bemüht dabei den Zufall. Weil Zufall kein Teil wissenschaftlicher Erklärungsmodelle ist. Da gibt es Kausalitäten, Prozesse, Abhängigkeiten, Strukturen.
Hingegen ist Zufall der Markenkern von Schöpfungsmythen. Da haut ein Gott an einem zufälligen Moment der Ewigkeit ein Universum aus dem Nichts, das zufällig so ist, wie wir es vorfinden. Keine Herleitungen, keine Kausalitäten, keine Prozesse... Schnipp, einfach alles ist von jetzt auf gleich da.
Dieser Strohmann wird von Kreationisten gerne abgefacktelt.
Ich (als ehemaliger Marxist) bin der Meinung, Atheist (Antitheist) wird man durch Prägung. Man hört in der Schule, im Fernsehen, von Freunden, schlimmstenfalls von Eltern, dass es "wissenschaftlich … mehrerwiesener Weise" keinen Gott gäbe, durch Zufall alles entstehen könne und dass der Mensch mit seinem Verstand das alles schon wisse. Man bekommt alle Begründungen dafür fertig und wird gegen andere Sichten und Ansichten eingeimpft. Die meisten Diskussionen mit Antitheisten verlaufen somit auf die gleiche Weise mit Standardargumenten und enden in gegenseitiger Frustration. Offenheit ist selten. Wenn aber vorhanden, wirkt der Heilige Geist
Dumme Aussage ist , zu sagen das man ein Beweis braucht das gott existiert . Es gibt viele Beweise wie z.b der Wind, man kann den Wind auch nicht sehen ,trotzdem bewirkt es etwas. Nur die , die Schlau sind werden gott entdecken, dazu braucht man ihn nicht sehen !!!!
Sie haben in ihrem Bericht einen schmerzhaften kausalen Zusammenhang übersehen oder übersehen wollen. Verschiedene Studien in westlichen Ländern die man gerne jederzeit nachforschen kann haben … mehrergeben, dass die Zahl der Atheisten mit der Höhe des Bildungsgrades zunimmt. Demzufolge ist die Behauptung das Menschen in Länder mit hohem Grad and individueller Sicherheit höhere Tendenz zeigen Atheisten zu sein mit Vorsicht zu sehen, weil das gleichzeitig die Länder sind in denen Bildung besonders hoch ist. Im Gegenzug lassen sich Menschen mit geringer Bildung bewiesenermaßen leichter indoktrinieren, was ja leider auch Grund für verbreiteten religiösen Extremismus in Asien und Afrika ist.
Man sollte sich von einem Christen nicht über die Ursachen von Atheismus informieren lassen und nicht von einem Atheisten über den christlichen Glauben informieren lassen. Besser ist es schon sich … mehrdie Gründe für Atheismus von einem Atheisten erklären zu lassen und die Gründe für den christlichen Glauben von einem Christen.
Viele Atheisten halten die Evolutionstheorie und den Glauben an einen Schöpfergott für nicht vereinbar. Das liegt aber nicht daran, dass es ihnen leichter fällt, zu glauben, dass alles durch Zufall entstanden ist, sondern dass laut Evolutionstheorie Vielfalt zufällig entsteht und Selektion auch als "natürliche Zuchtwahl" bezeichnet werden kann und eben nicht als "metaphysische Zuchtwahl".
Der Gott der Pantheisten oder der Gott der Deisten mag mit der Urknalltheorie (bei der es auch eine gigantische zufällig entstandene Vielfalt an Galaxien, Sonnen und Planeten gibt) und der Evolutionstheorie vereinbar sein. Der Sintflutgott und der Gott Abrahams aber nicht. Der hat keine Abermilliarden von unbewohnbaren Sonnensystemen und Planeten erschaffen, von denen sich keine zwei gleichen. So etwas entsteht vereinbar mit den Naturgesetzen zufällig.
Ich bin ein wissenschaftlich geprägter Mensch und möchte deshalb auch Nachweise für Funktionen der Natur/Welt haben um diese nachvollziehen zu können. Ich habe leider beim Glauben an Gott nicht einen … mehrBeweis gefunden der die Geschichte rechtfertigen kann. Und so lange es keien Beweise für Gott gibt, ist er leider nicht vorhanden.
ok cool
Gott ist cool
Durchaus aus ein sehr interessanter Artikel, jedoch scheint mir hier der nicht christlich-katholisch gedanke zu sehr ausgeprägt zu sein. Bei mir daheim in des Kirchlich-Katholischen Hauses, haben wir uns der messdiener vorteile erzogen.
Es gibt auch Menschen, welche entweder durch persönliche Schicksalsschläge
Atheisten wurden.
Beispielsweise ,wenn ihr Kind ermordet wurde oder in jungen Jahren durch eine Krankheit starb.
Oder … mehrweil jemand durch das Grausame das in dieser Welt passiert verbittert wird und sich fragt: "WO ist denn ein liebender Gott ,der das Böse verhindert hat?"
Jedoch auch eine extrem strenge fanatische religiöse Erziehung hat schon manche Menschen zum Atheisten gemacht ;einem der alles ablehnt was mit Religion und Übersinnlichem zu tun hat.
Ich glaube an Gott .Und daran ,das es mehr gibt als wir sehen können.
Jedoch nicht an einen alten Mann mit
weißem Bart.
Wichtig ist das die Kirchen sich den Menschen mehr zuwenden.
Das Evangelium Jesus ist keine Drohbotschaft-Leider wurde und wird es aber von manchen Kirchen und Glaubensgemeinschaften zu einer gemacht
Und leider in allen Religionen.
"Doch, welche Gründe führen Menschen für die Entscheidung an nicht an Übernatürliches zu glauben?" - liebes erf-Team, leider zeigt schon dieser Satz, dass ihr den Grundgedanken hinterm Atheismus … mehrnicht erfasst habt. Atheismus ist vom Prinzip her nichts weiter als ein Unglaube gegenüber einer Behauptung. Die erste Behauptung ist: "Es gibt einen Gott bzw. ein übernatürliches Wesen." (Position des Deisten) Die zweite Behauptung ist: "Es gibt einen Gott und der greift in unser Leben ein und interessiert sich z.B. dafür was wir essen und wann wir arbeiten." (Position des Theisten) Der Unglaube ist dabei die Grundeinstellung, die man gegenüber einer jeden Behauptung haben sollte, bis das Gegenteil bewiesen ist. Der Atheist sagt nun also, dass bisher noch kein Beweis oder ein schlüssiges und mit der Realität kongruentes Argument für die Existenz dieses Wesens vorgebracht wurde und, um es mit Hitchens zu sagen: "Was ohne Beweise angenommen werden kann, das kann auch ohne Beweise abgelehnt werden." Die Beweislast liegt also vollkommen beim Deisten bzw. Theisten. Darum führt eure Frage leider am Thema direkt vorbei.
Uns allen geht es nur gut, weil die frühere Generationen viel gearbeitet haben. Nur Deswegen sind wir so wohlhabend, wenn mann alles hat, wozu muss mann nach Gott fragen? Und fast jeder Mensch … mehrversucht zuerst sein Leben ohne Gott zu meistern.
Wie kleines Kind lauft nur, weil er laufen kann, dann fällt und steht wider auf..
Erst wenn nicht mehr weiter geht, dann ist jeder kein Atheist mehr.
Lieber Robert J.Deine Verlegenheit kann ich verstehn.eine kleine Wahrheit findet sich im Sprichwort " sage wer dein Freund ist, und ich sage wer du bist ". Hast du gottlose Menschen um dich, oder … mehrhast du ehrliche aufrichtige Christen um dich? Mir hilft es enorm mit denen umzugehn die einen festen Kern haben, als mit solchen, die "immer lernen und nie zu Erkenntniss der Wahrheit kommen". Schau dir mal ehrlich das Leben beider Gruppen an, dann erübrigen sich viele Zweifel von alleine. Gott elfe Dir. Viktor.
Da wurde aber etwas gründlich verwechselt. Man wird nicht im Laufe des Lebens zum Atheisten sondern man wird als Atheist geboren. Erst später wird so mancher zum Gläubigen gemacht. Aus diesem Grund … mehrist der jeweilige Glaube auch stark davon abhängig wo man aufwächst.
Selbstverständlich kann sich ein Atheist unsichtbare Wesen vorstellen, bis hin zu Kobolden. Kobolde nicht für real zu halten hat nichts damit zu tun, sie sich nicht vorstellen zu können.
Der Herr spricht:
Ich bin Dein Gott.
Und: Ich bin alle Tage bei Euch,
bis zum Ende der Welt!
Fuerchte Dich nicht, denn ich bin bei Euch
P.S.: ( Ich bin einer von Euch geworden,
Ich spuere auch Angst, etc.,
Der Herr bleibe bei Euch, er behuete Euch
Herr, ich Glaube, hilf meiem Glauben !
Hallo Robert,
Zweifel gehören in bestimmten Phasen dazu. Wenn Du Gott darum bittest, Dich immer wieder zu ihm "hinzuziehen" und ihn einfach um Gewissheit bittest, dann kann das Dir sicher … mehrweiterhelfen. Du trägst den Wunsch an einen lebendigen Glauben in Dir. Ich denke, dass freut Gott unheimlich.
Alles Gute für Dich. Chris
Hallo erf-Team,
es erschreckt mich, denn was ist, wenn mein Glaube kein echter Glaube ist. Also echt, nicht etwas einbilden, sich selbst was vortäuschen... Das ist so ein stehtiger Kampf in mir. Ich … mehrwill den echten lebendigen, persönlichen Glauben an unseren Herrn, aber mir fällt es manchmal schwer ihn an mir zuerkennen. Wie komm ich da nur hin?! Wie kann ich eine persönliche Entscheidung treffen, ohne mir selbst was vorzumachen?! Oh Mann!!! Vielleicht hat jemand Rat. Danke. Robert J.