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Inhaltsverzeichnis

Pr�ambel
+ Vorwort
+ Der Tradition Arnold Zweigs verpflichtet

1.                  Leitbild / Profilrichtungen

2.                  Visionen

3.                  Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualit�tssicherung

3.1.            Unterrichtsorganisation

3.2.            Unterrichtsentwicklung und Qualit�tssicherung

I.      Deutsch � muttersprachliche Kompetenz

II.     Sprachen � fremdsprachliche Kompetenz

III.    Mathematik

IV.    Politische Bildung � Weltkunde

V.     Naturwissenschaften � Umwelterziehung

VI.    Sport

VII.   Musisch � �sthetische Erziehung

VIII.  AWT und Berufsorientierung

IX.    Philosophieren mit Kindern � Evangelische Religion

X.     Werteorientierung

XI.    Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

XII.   Produktives Lernen

XIII.   F�rderkonzept

4.                  Qualit�tsmanagement

4.1.            Qualit�tsleitbild der Schule

4.2.            Q � Bereiche

5.                  Personalentwicklung

6.                  �ffentlichkeitsarbeit

 

ANHANG:

            1.  Mitwirkungsgremien

            2.  Schulorganisation / Aufgabenverteilung (Organigramm)

            3.  Arbeit mit Schultr�ger

            4.  F�rderverein

            5.  Arbeit mit Jugendamt

            6.  Grunds�tze f�r Umfang und Verteilung der Hausaufgaben
                  und Lernerfolgskontrollen

7.  Grunds�tze f�r die einheitliche Leistungsbewertung

8.   Schulsozialarbeit

9.  Produktives Lernen

10. Schulordnung

11. Jahresterminplan

 

Pr�ambel

 1. Vorwort

Die politischen und gesellschaftlichen Umbr�che des vergangenen Jahrzehnts machen es notwendig, den Blick zu �ffnen f�r unsere Nachbarn im Osten, f�r die Globalisierungsprozesse in Wirtschaft und Kultur, f�r die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft.
Die Verantwortung der Schule liegt in der Vorbereitung der Sch�lerinnen und Sch�ler auf diese Bedingungen � sie fit zu machen f�r die Zukunft in einem vereinten Europa.
Toleranz gegen�ber anderen Kulturen ist ein wichtiges Lernziel. Auch das Lernen der Sprachen der Nachbarl�nder ist nicht nur praktisch, sondern eine Notwendigkeit. Unsere Sch�ler werden als junge Europ�er in mehreren L�ndern leben und auch arbeiten.
Ein Europa ohne Grenzen � dieser Traum beginnt sich zu erf�llen. Die Europaschule �Arnold Zweig� macht mit ihrem Schulprogramm ein Angebot, sich diesen Perspektiven zu �ffnen und sich darauf vorzubereiten.

2. Der Tradition Arnold Zweig�s verpflichtet

Seit dem 10. November 1978 tr�gt unsere Schule den Namen des gro�en deutschen Dichters  und Humanisten Arnold Zweig.
Der Dichter wurde am 10. November 1887 in Glogau, im heutigen Polen, geboren. Von 1915 bis 1918 nahm er als Armierungssoldat am 1. Weltkrieg teil und erlebte die Schlacht vor Verdun, 1928 entschloss sich Arnold Zweig zu einer zyklischen Abhandlung des Weltkriegsthemas und arbeitete an der Urfassung  von �Erziehung vor Verdun�.
Der Roman erschien 1935. Weitere bedeutende Werke waren u. a. �Der Streit um den Sergeanten Grischa�, �Das Beil von Wandsbek�, �Junge Frau von 1914� sowie �Novellen um Claudia�.

Zweig emigrierte 1933 vor dem Faschismus aus Deutschland nach S�dfrankreich und traf die Gebr�der Mann sowie Bertolt Brecht. 1939 traf er in den USA mit Albert Einstein zusammen und war Gast bei Pr�sident Roosevelt.

1948 kehrte er nach Deutschland zur�ck und lebte bis zu seinem Tode am 26. November 1968 in der ehemaligen DDR. Das deutsche PEN � Zentrum Ost und West w�hlte ihn 1957 zum Pr�sidenten. Er war Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied des Weltfriedensrates. Seinem Engagement f�r Frieden und V�lkerverst�ndigung f�hlen wir uns verpflichtet.

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1.             Leitbild / Profilrichtungen

Die P�dagogen der Europaschule �Arnold Zweig� Pasewalk haben ihre Arbeit unter ein gemeinsames Leitbild gestellt. Es macht deutlich, wie sie ihre Arbeit verstehen und ist die Grundlage f�r die weiteren Zielsetzungen der Schule.

LEITBILD:

Interkulturelle Verst�ndigung

Im Rahmen unserer internationalen Beziehungen f�rdern wir den offenen und demokratischen Umgang von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft.

Zukunftsorientierung

Wir wollen, dass unsere Sch�lerinnen und Sch�ler die zentralen Zukunftsaufgaben bew�ltigen. Sie sollen bef�higt sein, individuelle und gesellschaftliche Zukunftsvorstellungen f�r sich mit anderen verantwortungsbewusst zu entwickeln und zu realisieren.
Die herausragende Rolle kommt hier der Berufsorientierung zu. Unter Leitung des Fachbereiches AWT/Informatik tragen alle P�dagogen in allen F�chern die Verantwortung.

Individuelle Kompetenz

Die individuellen Kompetenzen unserer Sch�lerinnen und Sch�ler werden entwickelt. Diesem Ziel dient unser Programm zur Unterrichtsentwicklung und Qualit�tssicherung.

Positives Lernklima

Wir schaffen mit unseren Sch�lerinnen und Sch�lern ein positives Lernklima. Wir f�rdern ihre Lern- und Leistungsbereitschaft und motivieren sie zu positivem Denken und konstruktivem Handeln.

 

PROFILRICHTUNGEN:

Ganztagsschule

Seit dem 01.08.2001 ist unsere Schule eine Ganztagsschule, die seit dem Schuljahr 2005/2006 in der gebundenen Form gef�hrt wird.

Europaschule

Den Titel �Europaschule� tragen wir seit dem 08.05.2004.

Selbstst�ndige Schule

In den Schuljahren 2004/2005; 2005/2006; 2006/2007 beteiligten wir uns am Modellprojekt des BM �Selbstst�ndigere Schule� und tragen seit dem 27.06.2007 den Titel �Selbstst�ndige Schule�.

F�rderzentrum

Seit dem Schuljahr 2007/2008 sind wir neben der Schlossbergschule und der Grundschule im sonderp�dagogischen F�rderzentrum Pasewalk organisiert.

Produktives Lernen

Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 sind wir St�tzpunktschule f�r Produktives Lernen (PL).

SEMINARSCHULE

F�r die Ausbildung der Referendare sind wir seit April 2010 Seminarschule in M/V.

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2.   Visionen

Die Entwicklung der Regionalen Schule zu einer funktionierenden Schule steht im Mittelpunkt der schulischen Programmarbeit der kommenden Jahre.
Der Einzelschule kommt eine gro�e Verantwortung zu, denn die Regionale Schule ist eine berufsvorbereitende Schule, auch oder gerade f�r Europa.
Europa ist mehr als Vertragstexte und Politikfelder � Europa, das sind die jungen Menschen!

Die Schule hat die Aufgabe, die Ann�herung der europ�ischen V�lker und Staaten und die Neuordnung ihrer Beziehungen bewusst zu machen.
Die Sch�ler fit f�rs Leben, f�r die Arbeitswelt zu machen, ist die vordringlichste Aufgabe.
Unsere Sch�ler sollen nicht nur Arbeitnehmer, sondern gr��tenteils auch Arbeitgeber sein.
70% der deutschen Arbeitspl�tze schafft der Mittelstand � und das sind unsere Sch�ler mit dem Abschluss der Mittleren Reife.

Die Eltern haben die M�glichkeit, sich �ihre� Schule auszusuchen. Das f�rdert  den Wettbewerb zwischen den Schulen  und damit die Leistungsf�higkeit der jeweiligen Schule. Dazu m�sste allerdings der � 46 des Schulgesetzes ver�ndert und der Schullastenausgleich abgeschafft werden.
Die Lehrer auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten,  ist unabdinglich. Fortbildung, entsprechend der Notwendigkeiten, besonders im methodischen � didaktischen Bereich, ist zu forcieren!
Der Altersdurchschnitt der P�dagogen unserer Schule ist zu hoch. Neue, junge Lehrer bringen auch neue, junge Ideen. Auch Referendare beleben den Schulalltag ungemein.
Mit der Gebundenen Ganztagsschule stellen wir uns den Herausforderungen der Zeit. Ganztagsangebote bieten mehr methodische, lerndidaktische und erzieherische Chancen und erh�hen die Leistungsf�higkeit der Schulen und der Sch�ler.
Die politischen und gesellschaftlichen Umbr�che des vergangenen Jahrzehnts machen es notwendig, den Blick zu �ffnen f�r die Globalisierungsprozesse in Wirtschaft und Kultur, f�r die neuen Anforderungen der Wissensgesellschaft.
Mehr denn je ist Toleranz gegen�ber anderen Lebenssituationen und Kulturen ein wichtiges Lernziel.

Unsere Antwort hei�t EUROPASCHULE! Mit unserem Schulprogramm machen wir ein Angebot, sich diesen Perspektiven zu �ffnen und sich darauf vorzubereiten.

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3.       Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualit�ts-sicherung

3.1.      Unterrichtsorganisation

 

�ffnungszeiten der Ganztagsschule
Die Schule ist von 07:00 � 15:30 Uhr ge�ffnet, freitags bis 13:30 Uhr. Der Unterricht beginnt um 07:35 Uhr.
Bis sp�testens 07:25 Uhr befinden sich alle Sch�ler in den Unterrichtsr�umen!

Unterrichtszeiten und Pausen im Rahmen der Rhythmisierung

Der Unterricht wird in der Regel in Bl�cken zu je 2 Stunden durchgef�hrt.
07:35 - 09:05 Uhr: 1. Block
09:05 - 09:25 Uhr: Fr�hst�ckspause: Die Sch�ler begeben sich auf den Schulhof.
09:25 - 10:55 Uhr: 2. Block
10:55 - 11:15 Uhr: 2. gro�e Pause: Die Sch�ler begeben sich auf den Schulhof.
11:15 - 12:00 Uhr: Einzelstunde (kein Block)
12:00 - 12:30 Uhr: Mittagspause: Die Sch�ler begeben sich auf den Schulhof bzw. Sportplatz.
                                         Der Einkauf bzw. Mittagessen in der Cafeteria und die Benutzung der
                                         Bibliothek zur Buchausleihe sind gestattet. Zus�tzlich d�rfen zur
                                         Esseneinnahme die beiden unteren Flure benutzt werden.
12:30 - 14:00 Uhr: 3. Block
13:15 - 15:30 Uhr: Angebote im Rahmen der GTS

Anmerkung:                       Der Unterricht beginnt und endet mit dem Klingelzeichen.
                                         (Ausnahmeregelung:     Aufsichtsf�hrende Lehrer und Sch�ler beenden
                                                                            den Unterricht entsprechend fr�her.)
 

3.2.      Unterrichtsentwicklung und Qualit�tssicherung

Entsprechend des Konzeptes zur Qualit�tsentwicklung und �sicherung an den allgemeinbildenden Schulen Mecklenburg � Vorpommerns, (Erlass des BM vom
19. Oktober 1999) erstellten wir in einer Schilf � Veranstaltung im Februar 2000 und in nachfolgenden Lehrerkonferenzen zur Beschlussfassung ein schulinternes Arbeitsmaterial.
Dieses Arbeitsmaterial ist Bestandteil der Arbeit der Fachkonferenzen. J�hrliche Evaluation, auch wenn n�tig inhaltliche Ver�nderungen, werden durch die Fachkonferenzen vorgenommen. Das betrifft in erster Linie die Schuljahresanalyse zur Ausgangssituation. Dieses Programm ist seit dem Schuljahr 2000/2001 Bestandteil des Schulprogramms. Wir versprechen uns mittel- und langfristig eine Qualit�tssicherung.

Unser Programm enth�lt Aussagen zu folgenden Schwerpunkten:

  1.         Deutsch � muttersprachliche Kompetenz

  2.         Sprachen � fremdsprachliche Kompetenz

  3.         Mathematik

  4.         Politische Bildung / Weltkunde

  5.         Naturwissenschaften / Umwelterziehung

  6.         Sport

  7.         Musisch - �sthetische Bildung

  8.         AWT � Berufsorientierung

  9.         Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion

  10.         Werteorientierung

  11.        Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

  12.        Produktives Lernen

  13.         F�rderkonzept (Kurzfassung)

  

I. Deutsch � muttersprachliche Kompetenz 

 Ausgangssituation:

Es gelingt immer weniger Sch�lern, sich m�ndlich oder schriftlich in unterschiedlichen Situationen zu �u�ern. Ebenso f�llt ihnen das Lesen, Verstehen und Entnehmen wichtiger Informationen zunehmend schwerer.

Ziele:

-         Sch�ler beherrschen Grundkenntnisse im Schreiben, Sprechen und Lesen

-         Deutsch � Unterricht entwickelt und f�rdert Leseinteresse und �kompetenz

-         Verbesserung des m�ndlichen Sprachgebrauchs (auch Umgangsformen und Sozialkompetenz)

-         Nutzung und Anwendung konventioneller Sprach- und Schriftformen (Briefe, Formulare) durch die Sch�ler

-         Sch�ler werden bef�higt zur Gruppenarbeit und Pr�sentation im Verlaufe der Unterrichtseinheit bzw. als Abschluss einer Einheit

 Vorschl�ge zur Umsetzung:

Sprechen und Zuh�ren:

-         alle Kollegen achten auf richtigen Sprachgebrauch (= Einhaltung des muttersprachlichen Prinzips)

-         Hochdeutsch wird auch von Sch�lern verlangt

-         Antworten werden im Satz erteilt

-         Gestaltung unterschiedlicher Sprechsituationen

-         Kurzvortr�ge mit Stichpunktzetteln halten lassen

-         Spielszenen im Unterricht

Lesen:

-         Lesef�rderung durch aktuelle Literatur (auch Vorstellen eigener Lekt�re), Nutzung der schuleigenen Bibliothek sowie Zusammenarbeit mit der st�dtischen Bibliothek

-         Arnold � Zweig � Literaturwoche

TERMIN: Nov.                       VERANTWORTLICH: FB Deutsch

-         Durchf�hrung von Wettbewerben:        M�rchenr�tsel / Klasse 5
TERMIN:  Nov./Dez.             VERANTWORTLICH: Deutsch � Lehrer

Lesewettbewerb Klasse 6

Teilnahme am Vorlesewettbewerb des Kreises (Buchhaus Lange)

TERMIN: Januar                      VERANTWORTLICH: Deutsch � Lehrer

                                                           Deutschwettbewerb Klassen 7/8

                                                           Deutschquiz

TERMIN: M�rz/April               VERANTWORTLICH: Deutsch � Lehrer

                                                           Rezitationswettbewerb Klasse 10

TERMIN:  M�rz/April              VERANTWORTLICH: Deutsch � Lehrer 

Schreiben:

-         Mitschriften (obere Klassen) bei Lehrervortr�gen und Sch�lerbeitr�gen

-         Arbeit mit Fehlerdateien

-         alle Kollegen achten auf Form und Ordnung in den Aufzeichnungen

-         im Fachunterricht richtiges Schreiben von Fachbegriffen

�berpr�fen der Leistungen.

-         Klassenarbeiten

TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-         m�ndliche und schriftliche Leistungskontrollen

TERMIN: laut Schuljahresarbeitsplan   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-         Bewertung von Hausaufgaben

-         Stundennoten

-         Vergleichsarbeiten                               VERANTWORTLICH: B. Melzian
                                                                                                 FB - Leiter

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 II. Sprachen � fremdsprachliche Kompetenz

Analyse der Ausgangslage Englisch/Franz�sisch/Polnisch/Russisch:

Englisch und der Wahlpflichtunterricht Franz�sisch, Polnisch und Russisch werden in Unterrichtseinheiten von je 90 Minuten unterrichtet. F�r den Englischunterricht ist fest-zustellen, dass zweimaliger Blockunterricht (2x 90 Minuten) in den Klassenstufen 5 und 6 nicht von Vorteil ist. Ein Block und drei Einzelstunden sind aus lernpsychologischer Sicht f�r den Erwerb einer Fremdsprache bei weitem g�nstiger, da der Wiederholungseffekt durch den fast t�glichen Unterricht gr��er ist und sich die Vergessensrate minimieren l�sst. Es ist zu bedenken, dass der Fremdsprachenlehrer aufgrund der �Doppelstunde� nicht das doppelte Pensum an zu lernenden Vokabeln erteilen kann. Das ist f�r die Sch�ler nicht zu bew�ltigen!

Ver�nderungen werden angestrebt.

 

Beschreibung konkreter Ziele:

In den Klassenstufen 5 bis 7 wird jeweils eine F�rderstunde unterrichtsbegleitend erteilt. In den Klassenstufen 8 bis 10 geben die Fachlehrer Empfehlungen f�r Sch�ler, die unbedingt am F�rderunterricht teilnehmen sollten.

  1. Unterricht differenziert gestalten: u. a. Arbeit in niveaugleichen Lerngruppen, Partnerlernen und � arbeit.
  2. Themenhefter f�r Wortsammlungen und Sch�lerarbeiten
  3. Nutzung der Computerprogramme
  4. Projektarbeit in allen Klassenstufen zu vielf�ltigen Themen

Am Ende der Projektarbeit stellen die Sch�ler Mappen, Poster u. �. zusammen und pr�sentieren diese den anderen Sch�lern ihrer Lerngruppe/Klasse.

    5.      Fremdsprachenwettbewerbe in Form von Einzelwettbewerben in allen Sprachen und einem Klassenwettbewerb der 6. Klassen in  Englisch

  1. Teilnahme am europ�ischen Englischwettbewerb �The Big Challenge�
  2. Teilnahme an Sprachprojekten (Polnisch) mit der Partnerschule in Police
  3. Verbesserung der Teilnahme am F�rderunterricht durch die Sch�ler

 

Ma�nahmen zur Umsetzung der Ziele:

TERMIN: Februar/M�rz          VERANTWORTLICH: festgelegte Fachlehrer

�The Big Challenge� findet zentral statt

TERMIN: Mai                         VERANTWORTLICH: Frau Hoche

 

Evaluation:

�berpr�fen der Lernfortschritte durch vielf�ltige Formen (kleine Tests, Klassenarbeiten, Teilnahme an Vergleichsarbeiten des Landes)

TERMIN:  ganzj�hrig                          VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Dokumentation der Lernfortschritte und ausgew�hlter Projekte aller Fremdsprachen erfolgt im Sprachenportfolio, im Scrapbook, in den Klassenr�umen (sowie falls m�glich am Tag der offenen T�r)

TERMIN:  ganzj�hrig                          VERANTWORTLICH:  Fachlehrer

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III. Mathematik

 Analyse der Ausgangslage:

In Auswertung der Pr�fungsergebnisse vergangener Jahre im Fach Mathematik ist deutlich zu erkennen, dass das durchschnittliche Niveau der erreichten Resultate immer weiter zur�ckgegangen ist. Es mangelt unseren Sch�lern vor allem an anwendungsbereitem Grundwissen und der F�higkeit, Gelerntes auf neue Inhalte zu beziehen. Zus�tzlich wird diese Situation noch dadurch versch�rft, dass insgesamt noch zu wenig Leistungsbereitschaft vorhanden ist. Das �u�ert sich z. B. darin, dass Hausaufgaben jeglicher Art nicht ernst genommen oder h�ufig gar nicht erst angefertigt werden. Beim geringsten Problem wird oft vorschnell aufgegeben und lieber eine schlechte Note in Kauf genommen als sich intensiv um eine L�sung zu bem�hen. Beg�nstigt wird diese Situation auch noch dadurch, dass zu viele Sch�ler nicht in der Lage sind, sich Sachtexte inhaltlich zu erschlie�en. Das liegt einerseits an ihrer Lesekompetenz und andererseits an den oben aufgef�hrten Gr�nden.

Konkrete Ziele:

Wichtigstes Ziel ist es f�r uns Lehrer, dass m�glichst viele Sch�ler stabile Grundkenntnisse sowie anwendungsbereites Wissen und K�nnen im Fach Mathematik erwerben, um sie somit in die Lage zu versetzen, den Anforderungen f�r die Mittlere Reife bzw. Berufsreife gewachsen zu sein. Des Weiteren sollten die mathematischen Kenntnisse auch ausreichen, um in einer sp�teren Berufsausbildung darauf aufbauen zu k�nnen. Das bedeutet f�r uns, Mittel und Wege zu finden, um besonders leistungsschwache Sch�ler zu f�rdern ohne dabei andere Sch�ler zu vernachl�ssigen. Im Unterricht sollte dies vor allem durch eine st�rkere Differenzierung in Methodik und Aufgabenstellungen entsprechend der Niveaustufen  erfolgen. Au�erdem gilt es, die M�glichkeiten des unterrichtsbegleitenden  F�rderunterrichts und  des klassenstufenbezogenen  F�rderunterrichts voll auszusch�pfen und vor allem auch die Sch�ler zu motivieren, diese unterst�tzenden Ma�nahmen zur Verbesserung ihrer Leistungen anzunehmen. Dies trifft vorwiegend auf die Sch�ler oberer Klassen zu. 

Ma�nahmen zur Umsetzung:

Unser Beitrag zur Verbesserung der Sch�lerleistungen wird es sein, die Bem�hungen in folgende Richtungen zu lenken:

- Optimierung des Frontalunterrichts als wichtige S�ule, Einsetzen unterschiedlicher  

   Handlungsmuster

- durch Gruppen- und Partnerarbeit Kooperationsf�higkeit der Sch�ler f�rdern, Teamf�higkeit

  entwickeln

- mehr Realit�tsbezogenheit im Unterricht einflie�en lassen, fach�bergreifendes Lernen

- Handlungsorientierung, Projektlernen und entdeckendes Lernen zur Erh�hung der

  Sch�lermotivation

- Motivation der Sch�ler zur Nutzung der F�rderangebote, zus�tzliche F�rderma�nahmen (bei

  Bedarf)

- Lehrer nutzen  anstehende Fortbildungsma�nahmen    

Evaluation:

MA�NAHMEN ZUR EVALUIERUNG:
-
 st�ndiger Kontakt unter den Fachlehrern, Gespr�che, Erfahrungsaustausch, Austausch schriftlicher Arbeiten  

  TERMIN:      ganzj�hrig                                VERANTWORTLICH:          alle Fachlehrer

- Schreiben von Klassenarbeiten, schriftlichen Leistungskontrollen und T�glichen �bungen

  TERMIN:      regelm��ig                               VERANTWORTLICH:          alle Fachlehrer

- Durchf�hrung von Fachkonferenzen

  TERMIN: viertelj�hrlich                                 VERANTWORTLICH:          Frau Feist

- Teilnahme an der Schul- und Kreisolympiade Mathematik Kl. 5/6

  TERMIN:      Okt./Nov.                               VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork

- Schulinterne Mathematikolympiade Kl. 7/8

TERMIN:      M�rz                                       VERANTWORTLICH: Frau Feist, Frau Bork

- Projekttag Mathematik Kl. 10 zur Vorbereitung auf die schriftliche Abschlusspr�fung

  TERMIN:      Mai                                         VERANTWORTLICH:          Fachlehrer Kl. 9/10

- Auswertung der Ergebnisse der m�ndl. und schriftl. Abschlusspr�fung Kl. 10

  TERMIN:      Juni/Juli                                    VERANTWORTLICH:          Fachlehrer Kl. 9/10

- Teilnahme an zentralen Vergleichsarbeiten Kl. 5 - 10 

  TERMIN:      ganzj�hrig                                VERANTWORTLICH: Fachlehrer der Klassen

- Arbeit mit Wochenpl�nen in den Klassen 5 und 6

  TERMIN:      ganzj�hrig                                VERANTWORTLICH:          Frau Bork, Frau Og

- Teilnahme an f�cher�bergreifenden Projekten, z. B.: �Wasser� Klasse 8

   TERMIN:     Juni                                         VERANTWORTLICH:          Frau Og 

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IV.  Politische Bildung / Weltkunde

Analyse der Ausgangslage:

Im Rahmen der politischen und weltkundlichen Bildung an unserer Schule legen die Fachlehrer Wert darauf, intensive Gespr�che mit den Sch�lern zu ihrem Arbeits- und Sozialverhalten zu f�hren. Dabei geht es um die Feststellung wichtiger Voraussetzungen f�r einen handlungsorientierten Unterricht. Als wichtig sehen wir zum Beispiel an:

-         die F�higkeit zur Arbeit mit den Medien

-         das Vorhandensein politischer Grundkenntnisse und Interessen

-         Kontakt zu politischen Gruppen, Parteien und Organisationen.

Beschreibung konkreter Ziele:

Die Sch�ler unserer Schule sollen bef�higt werden, die Spielregeln des Zusammenlebens in unserer demokratischen und politischen Kultur anzunehmen. F�r die politische und weltkundliche Arbeit an der Europaschule �Arnold Zweig� sind folgende Ziele wichtig:

-         Diskussions- und Kritikf�higkeit

-         Anerkennung von Mehrheitsentscheidungen

-         Weiterentwicklung des europ�ischen Gedankens

-         Erkennen von Problemen der Globalisierung

-         Begreifen historischer und politischer Prozesse

-         Mitbestimmung und �bernahme von Verantwortung

Ma�nahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:

Im Unterricht legen die Fachlehrer Wert auf die Analyse historischer und aktueller Situationen, das Training selbstst�ndiger Informationsermittlung und -bearbeitung sowie das Training praktischer Handlungsformen. Durchgef�hrt werden Unterrichtsg�nge, Exkursionen, themen- und fachbezogene Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Planspiele. Die terminliche Umsetzung ist abh�ngig von den Interessen und W�nschen der Sch�ler, von der zur Verf�gung stehenden Unterrichtszeit, von den Vorgaben der schulinternen Lehrpl�ne und den Absprachen mit m�glichen Ansprechpartnern. Projektunterricht findet zum Beispiel in Sozialkunde / Klasse 8 zu den Themen Suchtpr�vention (November),  Fahren ohne F�hrerschein (April) und Vandalismus (Mai) statt. Diese Veranstaltungen organisiert Herr Borchart gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin Frau Trapp. Ebenfalls finden Wissenstests und Wettbewerbe statt:         

Sozialkunde Klasse 9/10:

TERMIN: M�rz            VERANTWORTLICH: Herr Kraatz

Geografie Klasse 7

TERMIN: April            VERANTWORTLICH: Frau Feist

Geschichte Klasse 6 bis 8

TERMIN: Mai             VERANTWORTLICH: Frau Jagow

Geografie Klasse 5

TERMIN: Juni             VERANTWORTLICH: Herr Kraatz

Exkursion Geografie/Biologie

TERMIN:  1. Unterrichtswoche des neuen Schuljahres VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Evaluation:

Grunds�tzlich erfolgen unter allen Fachlehrern ein reger Erfahrungsaustausch und eine intensive Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Ma�nahmen. Auf den Sitzungen der Fachkonferenzen Geschichte, Geografie und Sozialkunde wird jede einzelne Ma�nahme bewertet und die erreichten Ergebnisse nach den Vorgaben der schulinternen Lehrpl�ne abgerechnet. Weiterhin unterzieht die Fachkonferenz j�hrlich alle ihre schulinternen Lehrpl�ne einer Gesamtbetrachtung, wobei auf innere Stimmigkeit, fachliche Progression, f�cher- �bergreifende Aspekte, Handlungskompetenz, die Vorgaben des Ministeriums und auf die Bez�ge zu Leitzielen des Schulprogramms geachtet wird. Notfalls werden �nderungen und Korrekturen vorgenommen. Zum Ende des Schuljahres erfolgt nach Festlegung der Fachkonferenz in einer Klassenstufe und in einem Unterrichtsfach eine Sch�lerbefragung zur Unterrichtsqualit�t mit Hilfe eines Fragebogens. Die Ergebnisse werden in der Fachkonferenz ausgewertet.

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V. Naturwissenschaften / Umwelterziehung

Analyse der Ausgangslage:

Unsere Sch�ler sollen in der Lage sein, ihre Umwelt besser zu erschlie�en, sich alters-spezifisch an der Erhaltung und dem Schutz der Umwelt zu beteiligen. Sie gehen h�ufig noch zu sorglos mit ihrer Umwelt um. Dies zeigen ihre Verhaltensweisen im Umgang mit Lebewesen sowie mit dem eigenen K�rper.

Beschreibung konkreter Ziele:

Die Sch�ler sollen bef�higt werden, Verantwortung f�r die Umwelt und den Umweltschutz zu tragen. Sie sollen zu einer gezielten Beobachtung und Untersuchung der Umwelt angeregt werden. Wichtig ist auch, dass sie Einblick in �kologische Zusammenh�nge gewinnen. Sie sollen Ursachen von Umweltbelastungen und teilweise nicht wieder r�ckg�ngig zu machende Umweltver�nderungen kennen lernen. Des Weiteren sollen sie erkennen, dass Umweltbelastung  ein internationales Problem und eine Existenzfrage f�r die gesamte Menschheit ist.

Ma�nahmen zur Umsetzung der Ziele mit Terminsetzung:

Ma�nahmen im Unterricht (entsprechend den Rahmenpl�nen f�r Biologie, Chemie und Physik)

Biologieunterricht: - Lebewesen in ihrer Umwelt, Mensch und Umwelt, Physiologie der Pflanzen und wirtschaftliche Aspekte, �kosystem, Entwicklung der Artenvielfalt....

TERMIN: ganzj�hrig                VERANTWORTLICH: Frau Dorow

Chemieunterricht: - Luft und Wasser (Rolle der Chemie bei der Verhinderung von Schadstoffbelastungen), S�uren � Basen (Versalzung durch �berd�ngung, Salzgewinnung, Renaturierung, saurer Regen), Kohlenwasserstoffe (Gewinnung und Einsatz von Erd�l und Erd�lprodukten), Kunststoffe (Abfallentstehung und Abfallverwertung)...

TERMIN: ganzj�hrig                VERANTWORTLICH: Frau Dorow

Physikunterricht: - Verbrennungsmotoren (Schadstoffbelastung der Umwelt), elektromagnetische Induktion (Induktionsherd, Energiesparen), Energiequellen und Energieverbrauch, Konzept zur Energieeinsparung, alternative Energieformen...

TERMIN: ganzj�hrig                VERANTWORTLICH: Frau Og

Ma�nahmen durch Projekte:

*Klassenr�ume (Gr�npflanzen, regelm��ige Pflege, M�lltrennung)

TERMIN: ganzj�hrig                VERANTWORTLICH: alle KL, Raumverantwortliche

*Projekt �Wald� (Kirchenforst Pasewalk, gr�nes Klassenzimmer, Zooschule Ueckerm�nde, Samendarre Jatznick)

TERMIN: Klassen 5/6 April, Mai, Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufe 5

*Exkursion �Fauna und Flora� f�r Klasse 9

TERMIN: Mai (f�cher�bergreifend Geo/Bio); VERANTWORTLICH: Fachlehrer Kl. 9

*Verkehrserziehung f�r Klasse 5 (verkehrssicheres Fahrrad) und Klasse 9 (Verhalten im Stra�enverkehr)

TERMIN: Klasse 5: Juni, Klasse 9: Mai/Juni; VERANTWORTLICH: KL der Klassenstufen

*�Tag der Naturwissenschaften� f�r Klasse 5

TERMIN: M�rz                       VERANTWORTLICH: Fachbereich Naturwissenschaften

*Projekt �Wasser� (f�cher�bergreifend: Bio, Ph, Ch, Geo, Ma) f�r Klasse 8

TERMIN: Juni                          VERANTWORTLICH: Fachlehrer Klassenstufe 8

*�F�r und Wider der Kernenergie� f�r Klasse 10

TERMIN: Februar/M�rz          VERANTWORTLICH: Frau Og

*Deutsch � Polnisches Projekt �Wasser�

TERMIN: entsprechend vorgegebenem Zeitrahmen  VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Lernerfolgskontrollen

TERMIN: ganzj�hrig nach individueller Planung       VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Vergleichsarbeiten auf schulischer Ebene

TERMIN: 1. bzw. 2. Schulhalbjahr                                VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*xperimentelle Gruppenarbeit mit Ergebnispr�sentation

TERMIN: ganzj�hrig, sofort nach durchgef�hrter Gruppenarbeit

  VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Hausarbeiten / Jahresarbeiten

TERMIN: 2. Schulhalbjahr                                            VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Projekte und Dokumentationen

TERMIN: laufend, je nach Planung des Unterrichts   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

*Bewertung von Exkursionsberichten

TERMIN: Mai / Juni                 VERANTWORTLICH: Fachlehrer Biologie/Geografie

*Erfahrungsaustausch in den Fachbereichen

TERMIN: halbj�hrlich (Bio, Ch, Ph gemeinsam), halbj�hrlich bei Bedarf individuell

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 VI.  Sport 

Analyse der Ausgangssituation:

Die positive Wirkung von Bewegung auf das Wohlbefinden ist unumstritten. Bewegung bringt Leben sowohl in den Organismus als auch in den Lernprozess. Deshalb kommt dem Fach Sport und den Angeboten im Rahmen der Ganztagsschule eine zentrale Bedeutung zu.

Der Unterricht in den Klassenstufen 5 und 6 wird im Block und einer Einzelstunde durchgef�hrt. In den Klassen 7 bis 10 erfolgt der Unterricht w�chentlich jeweils nur in einer Doppelstunde. In allen Jahrgangsstufen richtet sich der Unterricht nach dem geltenden Rahmenplan f�r das Fach Sport.

Im au�erunterrichtlichen Sport (Ganztagsschule) haben die Sch�ler/innen die M�glichkeit, ihr K�nnen beim Hallenfu�ball (Jungen und M�dchen), Fitboxen, Rope Skipping sowie bei verschiedenen modernen Tanzformen unter Beweis zu stellen. An dieser Stelle ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Pasewalker Judo- und Fitnessportverein zu verzeichnen.

Leider erreichen wir mit den Angeboten noch immer nicht alle Jugendlichen. Die verbreitete und weiter zunehmende k�rperlich passive Lebens- und Freizeitgestaltung und die damit verbundenen k�rperlichen Probleme (Haltungsschw�chen, Adipositas usw.) vereinbaren sich nicht mit den hohen Anforderungen an die Leistungsf�higkeit unserer Jugend. Fehlende sportliche Bet�tigung f�hrt immer h�ufiger zu einer Steigerung des Stressfaktors und der Unausgeglichenheit bei den Sch�lern.

Die Zweifeldturnhalle der Schule wird zum gr��ten Teil zusammen mit der Grundschule genutzt. In vielen F�llen erweist sich der Sch�lerverkehr als sehr problematisch.

Ziele des Unterrichts:

Die Ziele des Unterrichts sind auf die Herausbildung aller Handlungskompetenzen der Sch�lerinnen und Sch�ler gerichtet, wobei der Schwerpunkt auf die motorische Kompetenz gelegt wird.

Das erfordert:

 - Anleitung zu einer sinnvollen sportlichen Freizeitgestaltung als Grundlage f�r eine

   lebensbegleitende sportliche Bet�tigung,

- altersgerechte Entwicklung konditioneller und koordinativer F�higkeiten unter Be-

   achtung der individuellen Voraussetzungen der Sch�ler,

- das Erlernen und Vervollkommnen sportlicher Bewegungsfertigkeiten und deren

   Anwendung in sportspezifischen Handlungsformen,

-  das Sammeln von Bewegungserfahrungen,

-  die Entwicklung eines positiven Selbstbildes (Selbstvertrauen, Teamf�higkeit,   

    Entscheidungsf�higkeit)

Konkrete Ma�nahmen zur Zielrealisierung:

-  Ausbau der GTS - Angebote und rege Teilnahme an unterrichtlichen und

    au�erunterrichtlichen Sportveranstaltungen (Jugend trainiert f�r Olympia)

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:           Herr Sch�tt

-  Verst�rkte Einbeziehung der Sch�ler im unterrichtlichen und au�erunterrichtlichen

    Sport

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          alle Sportlehrer

-   Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          Frau Fabian

-   verst�rkte Zusammenarbeit mit dem Gimnazium Nr. 1 aus Police

TERMIN:                                                       VERANTWORTLICH:          Herr Sch�tt

-   Weiterf�hrung des Projektes �Bewegung und gesunde Ern�hrung�

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH:          Frau Kr�ger

-   weitere Ausgestaltung des Pausensports

Kontrolle und Auswertung:

-   halbj�hrliche Fachschaftstagung mit Auswertung der gestellten Ziele

TERMIN:        halbj�hrlich                  VERANTWORTLICH:          Herr Sch�tt

- st�ndiger Kontakt und Erfahrungsaustausch der unterrichtenden Lehrkr�fte

-   Analyse der Teilnehmerzahl im GTS - Bereich Sport

TERMIN:        viertelj�hrlich                VERANTWORTLICH:          Herr Sch�tt

-   Auswertung der Abschlusspr�fung im Fach Sport

TERMIN:        Schuljahresende           VERANTWORTLICH:          Herr Sch�tt, Frau Fabian

- freiwillige Teilnahme der Sch�ler als Kampfrichter bzw. zur Vor- und Nachbereitung

von unterrichtlichen und au�erunterrichtlichen Sportveranstaltungen

z u r � c k

 

VII.   Musisch-�sthetische Erziehung 

 Zitat / Dietlinde H. Hecht � Praxis Schule:
�Die Schule ist ein Ort, an dem Sch�lerinnen und Sch�ler viel Zeit verbringen � oftmals ein karger und phantasieloser Ort. Dabei gibt es genug M�glichkeiten, Schule �sthetischer zu gestalten...�

Ausgangslage:

Das Bild unserer Schule hat sich ver�ndert. K�nstlerische Talente werden erkannt und gef�rdert. Kleine Galerien auf den Fluren sowie k�nstlerische Umrahmungen sind und werden durch diese gestaltet. Die Klassen- und Fachr�ume erhielten einen neuen Farbanstrich und neues Mobiliar. In vielen Fachr�umen sind f�r eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung Videoanlagen installiert.

Beschreibung von Zielen:

Mit der �rtlichen Musikschule wird Kontakt aufgenommen, um gemeinsame Projekte durchzuf�hren. Besonders im musisch � �sthetischen Bereich werden Verstand und Gef�hle der Sch�ler angesprochen. Die Kinder und Jugendlichen sollen erkennen, dass eine k�nstlerische T�tigkeit die Lebenszeit aktiv und sinnvoll ausgestalten kann. Sinnlichkeit und Wahrnehmungsf�higkeit sowie Konzentrationsf�higkeit werden gefestigt. Die praxisbezogene Arbeit gewinnt an Bedeutung. Wichtig daf�r ist auch die Zusammenarbeit mit dem Umfeld (Vereine, Betriebe, Bibliothek u. a.). M�glichkeiten des f�cher�bergreifenden Unterrichts werden genutzt.

Ma�nahmen der Umsetzung:

- gemeinsames Projekt in Klasse 5:      Vorstellen von Instrumenten

TERMIN:        Ende des Schuljahres               VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

-   Umrahmung von Klassenprojekten durch Gitarrensch�ler

TERMIN:        Weihnachten und andere H�hepunkte

VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

-   K�nstlerische Vorf�hrungen und Darbietungen innerhalb des Unterrichts und vor der Klasse

TERMIN:        laufend                         VERANTWORTLICH: Frau Schr�der,

Frau Niederberger, Frau Herrmann

-   in den Kursen �Sch�lertheater� und �Gitarre� werden Programme erarbeitet, die dann in einem Talentwettbewerb Musik, Kunst, Deutsch aufgef�hrt werden

TERMIN:        Juni                                          VERANTWORTLICH: Frau Schr�der,

Frau Niederberger, Frau Herrmann

-   Vorbereitung einer Galerie auf dem mittleren Flur

TERMIN:        Elternsprechtage                      VERANTWORTLICH: Frau Schr�der,

Frau Niederberger

-   Aufbau einer Kunstwerkstatt � eventuell mit der Grundschule

TERMIN:        laufend             VERANTWORTLICH: Frau Schr�der

-   �ffentlichkeitsarbeit, Auftritte vor Senioren usw.

TERMIN:        nach Bedarf                 VERANTWORTLICH: Frau Herrmann

Verfahren zur �berpr�fung:

Grundlage der Leistungsbewertung in den F�chern ist der Beschluss der Lehrerkonferenz zur  Leistungsbewertung.

Leistungseinsch�tzungen: Stundennote, schriftliche LK, Auswertung Sch�lerarbeiten, m�ndlicher Bereich (Vortr�ge u. a.)

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VIII.  AWT � Berufsorientierung 

Analyse der Ausgangssituation:

Die Berufsfr�horientierung ist ein Bestandteil innerhalb des Berufsorientierungs-, Berufswahl- und Berufsbildungsprozesses unserer Sch�ler.

Berufliche Fr�horientierung beginnt in der Jahrgangstufe 5. Sie hat das Ziel, unsere Sch�ler mit beruflichen T�tigkeiten bekannt zu machen und erste Anforderungen an das Berufsleben aufzuzeigen.

Bei der Vorbereitung auf Bewerbungssituationen und Eignungstests unterst�tzen wir  unsere Sch�ler, zeigen Informationsquellen auf und informieren �ber Institutionen und Partner bei der Berufswahl.

Die rechtzeitige Berufsorientierung ist unverzichtbare Aufgabe f�r die Lebensplanung der Sch�ler. Deshalb bieten alle F�cher unserer Schule berufskundliche Themen an und er�rtern und informieren �ber die berufliche Fr�horientierung.

Im AWT-Unterricht erwerben die Sch�ler ein solides, anwendungsbereites Grundwissen f�r den �bergang zur Berufsfindung und �ausbildung.

Aufgaben und deren Umsetzung

1.      Zusammenarbeit mit der Agentur f�r Arbeit
Laufende Unterrichtsbesuche in den 9. Klassen (1x) und in den 10. Klassen (2x) 
TERMIN: ganzj�hrig          VERANTWORTLICH:          FL AWT

2.      Elternversammlungen in den 8. Klassen
In den 8. Klassen wird in der 1. Elternversammlung die Bedeutung der BFO und das Betriebspraktikum an unserer Schule vorgestellt. 
TERMIN: August                          VERANTORTLICH: Herr Redlin

3.   Elternversammlungen in den 9. Klassen
In den 1. Elternversammlungen Klasse 9 kommt ein Vertreter der Agentur f�r Arbeit und spricht zu den Themen Berufsorientierung und Berufswahl.
TERMIN: August                         VERANTWORTLICH: FL AWT

4.   Info-Veranstaltungen durch die Agentur f�r Arbeit und die Krankenkassen
In die 10. Klassen kommen Vertreter der Krankenkassen (Barmer und DAK).  
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

5.   Potenzialanalyse(3 Tage) der 7. Klassen zur Vorbereitung der Betriebspraktika im BFZ Pasewalk
TERMIN: Dezember                     VERANTWORTLICH: FL AWT

6.   Betriebspraktika in den 8. und 9. Klassen 
Klasse 8: Praktikum im BFZ Pasewalk

      Klasse 9: Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl
      
TERMIN: Oktober/M�rz               VERANTWORTLICH: FL AWT
7.   Nutzung der Berufsausbildungsmesse UER in Pasewalk durch die Klassen 8 � 10
      
TERMIN: Oktober                        VERANTWORTLICH: FL AWT

8.   Bildungsgang � Produktives Lernen ab dem 14. Lebensjahr

9.   Nutzung der Arbeitsmaterialien �Planet-Beruf� in Klasse 9 und 10
Im Rahmen des AWT-Unterrichts werden die Arbeitsmaterialien abgearbeitet.
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

10. Arbeit mit dem Berufswahlpass in den Klassen 7 - 10
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

11. Eignungstests in den 10. Klassen (Allianz und Internet)
Eignungstest der Allianz wird in den 10. Klassen erfolgreich durchgef�hrt.
TERMIN: Oktober                     VERANTWORTLICH: Herr Redlin

12. In den 9. Klassen stellen Azubis der Sparkasse UER den Beruf des Bankkaufmannes vor
TERMIN: Juni                     VERANTWORTLICH: Herr Redlin

13. Betriebe des Landkreises stellen Ausbildungsm�glichkeiten vor.

14. Berufseinstiegsbegleitung durch AWO und BFZ f�r die 8./9. Klasse
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: Herr Haussmann

15. Teilnahme Planspiel B�rse der SPK UER
TERMIN: September � Dezember VERANTWORTLICH: Herr Redlin

16. Messen in der Oderregion in Prenzlau
�vocatium - Chancen in der Oder-Region� Klasse 9/10 ()
TERMIN: September                  VERANTWORTLICH: FL AWT

17. Leistungsschau in  Pasewalk ()
TERMIN: September                   VERANTWORTLICH: FL AWT

18. Nutzung aktueller Angebote verschiedener Medien
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

19. Nutzung GTS -Internet im Alltag-Web 2.0 zur Berufsorientierung 
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

20. Jungs-Tag in MV September/Oktober

21. Girls�Day  - M�dchenzukunftstag April

22. Betriebsbesichtigung in einem Betrieb der Region VERANTWORTLICH: KL
        (LW, Forst, Handwerk, soziale Einrichtung)  - Klasse 5 und 6

23. Tag der Berufe  TERMIN: April  VERANTWORTLICH: FL AWT

 
   Klasse 7  -- Betriebsbesichtigung - Unser Heimatb�cker GmbH�LILA-B�cker
   - berufliche Interessen erkunden     ZIEL 3/4 Berufsw�nsche
   Klasse 8  - suchen sich selbst�ndig einen Betrieb/Einrichtung ihrer Wahl
   Klasse 9  - professionelles Bewerbungstraining (Barmer/AOK/Arbeitsagentur)
   PL Klasse 8/9   - Krankenkassen AOK und Barmer geben Infos zur Berufsfr�horientierung

              
24. Kooperation mit Bildungswerk der Wirtschaft M/V e. V.
                            - Robotik-Kurs
      
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: Herr Nentwig
                            - Teilnahme am Berufswahl-SIEGEL MV
      
TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

25. Zusammenarbeit der AWT-Lehrer im AK Schule-Wirtschaft des Landkreises
       TERMIN: ganzj�hrig                     VERANTWORTLICH: FL AWT

26. Teilnahme an den Brancheninformationstagen f�r die 9. Klassen in VG

27. Nutzung der Tage der offenen T�r:  Asklepios-Klinik; LW-Betriebe

 

Evaluation:

Soll-Ist-Analyse am Ende eines Schuljahres (FBL Herr Redlin)
Auswertung der Betriebspraktika im AWT-Unterricht durch die Fachlehrer
Zusammenarbeit mit au�erschulischen Partnern (DAK, Barmer, Arbeitsagentur)
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IX. Philosophieren mit Kindern / Evangelische Religion 

PHILOSOPHIEREN MIT KINDERN:
Analyse der Ausgangssituation:
Der Philosophieunterricht f�rdert das Nachdenken �ber die Grundlagen des Lebens und des Miteinanders von Menschen und ist deshalb keineswegs lebensfremd.
Die Inhalte des Unterrichts orientieren sich an den 4 Grundfragen Kants zur Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik und Anthropologie.
Beschreibung der Ziele:
Die Sch�ler sollen bef�higt werden, Zutrauen zu ihrem eigenen Denken zu entwickeln, eigene Standpunkte zu beziehen und zu vertreten sowie Sach- und Sozialkompetenzen kennen und anwenden zu lernen.
Ma�nahmen zur Umsetzung:
- Die Themen des Rahmenplans f�r die jeweilige Klassenstufe werden so gestaltet, dass sie die W�nsche und Bed�rfnisse der Sch�ler mit einbringen (gemeinsame Auswahl zu Beginn des jeweiligen Schuljahres).

TERMIN:  August / September     VERANTWORTLICH: Fachlehrer / Sch�ler

-   Orientierung der Aufgabenstellung am Selber � Denken, aber auch an Textarbeiten f�r die unterschiedlichen Altersstufen

TERMIN:  ganzj�hrig                    VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-   Ankn�pfen an Fragen, die unsere Lebenswirklichkeit betreffen

TERMIN:  ganzj�hrig                    VERANTWORTLICH: Fachlehrer

Evaluation:
Leistungsbewertung in Form von Kurzkontrollen, Essays, Projektarbeiten f�r das Begreifen, Argumentieren, Faktenwissen und Begr�nden des eigenen Standpunktes
TERMIN:        ganzj�hrig, nach jedem abgeschlossenen Stundenkomplex
VERANTWORTLICH: Fachlehrer

EVANGELISCHE RELIGION:
Das Fach evangelische Religion will Kindern und Jugendlichen bei der Suche nach Antworten auf Wertfragen behilflich sein. Es wird Orientierung angeboten, ohne missionarische Zielstellung. Themenfelder sind zum Beispiel Feste (Warum feiern wir Weihnachten? etc.), die Frage nach dem Lebenssinn (Arbeit, Karriere, Fortpflanzung) und der Umgang miteinander (Lebensregeln / 10 Gebote). Religion ist im Kern aus auf Toleranz, Verst�ndnisf�higkeit, Gemeinsinn und Vers�hnung. Zudem soll dem Bed�rfnis der Sch�lerinnen und Sch�ler nachgegangen werden (z. B. Spiritualit�t)

�ffnung von Schule � eine Auswahl:
Klasse 5:

Besuch der evangelischen und katholischen Kirche in Pasewalk; Thema: Ein besonderes Haus � Die Kirche)

TERMIN:        November                   VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Projekt �M�tter � Muttertag� / Zehn Gebote �Du sollst Vater und Mutter ehren.�;

Thema: Judentum � Christentum)

Klasse 6:

Krippenspiel und Fahrt zu Norddeutschlands gr��tem Weihnachtsmarkt � Rostock;

Thema: Jesus von Nazareth � Leben und Werk; Geburtsgeschichte

TERMIN:        Dezember                    VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Projekttag zu den alttestamentlichen Psalmen

TERMIN:        Mai                             VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 7:

Besuch eines ehemaligen Klosters; Thema: Alternative Lebensformen

TERMIN:        Juni                              VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Besuch einer Moschee; Thema: Der Islam

TERMIN:        Januar                          VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 8:

Besuch einer Synagoge; Thema: Die Wurzel tr�gst Du: Judentum � Christentum)

TERMIN:        Mai                             VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 9:

Besuch von Friedhof und Bestattungsinstitut vor Ort; Thema: Tod

TERMIN:        April                            VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

Klasse 10:

Yoga � Stunde / Meditation

TERMIN:        Februar                       VERANTWORTLICH:          Fachlehrer

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X.   Werteorientierung

Analyse der Ausgangslage:
Werte verstehen sich als Grundprinzip f�r das Leben jedes Einzelnen, die sein Handeln in allen Lebensbereichen wesentlich beeinflussen. Dabei ver�ndern sich diese Werte st�ndig in Abh�ngigkeit von der jeweiligen Entwicklungsphase. Zun�chst �bernimmt das Kind die Werte, die ihm seine Eltern vorleben. Im Schulalter kommen zahlreiche Erfahrungen hinzu, welche zu einer neuen, kritischeren Sicht auf alle Werte beitragen und mithelfen sollen, eigene Wertma�st�be zu setzen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen auch lernen m�ssen, mit ihren Rechten und Freiheiten verantwortungsbewusst umzugehen und auch Verantwortung f�r andere zu �bernehmen u. v. m.
Erwartungen an das SOZIALE VERHALTEN:

Erwartungen an die LEHRKR�FTE:

Erwartungen an die SCH�LERINNEN UND SCH�LER:

     pfleglicher Umgang mit Material (Material, Werkzeug, Einrichtungen, Ger�te, Lebensmittel)

Erwartungen an die ELTERN:

    Meine Eltern sollen mich ernst nehmen

Ma�nahmen zur Umsetzung:

Wie und wo k�nnen wir nun werteorientiert arbeiten?

-          Begr��ung / Verabschiedung (H�flichkeitsformen)

-          Achtung auf eine saubere und vollst�ndige Heftf�hrung, ebensolche Tafelbilder als Vorbildwirkung, Anregung: Einf�hrung eines Formpunktes (keine Schriftbewertung!) zur Motivation der Sch�ler

-          F�rderung der selbstst�ndigen T�tigkeit der Sch�ler durch Vergabe von Kurzvortr�gen, Sch�lerauftr�gen, selbstst�ndiges Erarbeiten von Stichpunkten, Gruppenarbeit

-          Sofortige Reaktion bei Disziplinverst��en, Intoleranz; evtl. mit den Sch�lern �ber Vorkommnisse diskutieren, um Ursachen f�r das Fehlverhalten zu finden

-          Selbsterziehung zu Ordnung und Sauberkeit in den Klassenr�umen und in der gesamten Schule, einschlie�lich Schulhof

-          Einsatz von Sch�leraufsichten

TERMIN. September � M�rz: 10. Klassen           April � Juli: 9. Klassen

VERANTWORTLICH.    Herr Haack (SL)

-          Anregung: Jede Klasse erh�lt ein Projekt (Objekt), das in regelm��igen Abst�nden ges�ubert werden sollte (w�rde nicht nur zur Ordnung und Sauberkeit beitragen, sondern auch solche Punkte wie Eigenverantwortung, Teamwork etc. f�rdern)

-          Gewaltlosigkeit: Lehrer geben im Unterricht oder in pers�nlichen Gespr�chen den Sch�lern die Gelegenheit, �ber ihre Probleme miteinander zu sprechen. Sie sollten lernen, Konflikte verbal auszutragen, dabei gegenseitige Achtung zu bewahren oder auch mal kompromissbereit sein.

-          Einsatz von Sch�lerstreitschlichtern

TERMIN:  ganzj�hrig                    VERANTWORTLICH: Frau Trapp

-          Anregung: Es ist sinnvoll, wieder etwas �hnliches wie �Lernpatenschaften� anzuregen, damit die Wissensl�cken nicht zu gro� werden. Unter dem Aspekt einer Ganztagsschule gesehen, k�nnte das gemeinsame Lernen nachmittags stattfinden. Auf alle F�lle w�rde diese Ma�nahme zur Ausbildung der Werte Hilfsbereitschaft und Kameradschaft wesentlich beitragen.

-          Zus�tzlicher F�rderunterricht durch Sch�ler

TERMIN:  ganzj�hrig                   VERANTWORTLICH: Fachlehrer

-          Einhaltung der Schulordnung  (durch Schulkonferenz beschlossen)

Ma�nahmen zur �berpr�fung:

-          st�ndige Selbstkontrolle des Handelns der Sch�ler und Lehrer

-          permanente �berpr�fung der Wahrnehmung und Einhaltung der Rechte und Pflichten der Sch�ler und Lehrer

-          Auswertung bei Verst��en gegen Gesetze

-          Einsatz von Bestrafungen zum Abstellen von M�ngeln, aber auch Belobigungen als M�glichkeit zur st�ndigen Verbesserung des Schulklimas

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XI.   Arbeit in der Orientierungsstufe Klasse 5 und 6

Leitsatz:   �Starke fordern         -        Schwache f�rdern!�

Entsprechend den Anforderungen des L�ngeren Gemeinsamen Lernens ist es wichtig, die Lernangebote und Lernanforderungen im Rahmen der p�dagogischen F�rderung differenziert zu gestalten.
Gute Erfahrungen haben wir mit wechselnden Arbeits- und Sozialformen, wie z. B. Lernen im Klassenverband, Gruppen- und Partnerarbeit bis hin zur individuellen Betreuung, gemacht. Durch die Ermittlung des Entwicklungsstandes durch den jeweiligen Fachlehrer ist es uns schon besser gelungen, Ma�nahmen f�r die Behebung  von Lernschw�chen bzw. der F�rderung von leistungsst�rkeren Sch�lern durchzuf�hren.
Problem: Leider ist oft keine kontinuierliche F�rderung durch den unterrichtsbegleitenden F�rderunterricht m�glich, da diese F�rderstunden wegen anfallender Vertretungsstunden wegfallen. Als problematisch erachten wir auch die gro�en Klassenst�rken, da sie oft ein Hindernis sind, jeden Sch�ler m�glichst individuell zu f�rdern und zu fordern.

VERANTWORTLICH:          Jahrgangsstufe 5:                      Frau Wod�ge

                                               Jahrgangsstufe 6:                      Frau Schumacher

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XII.   Produktives Lernen (PL)

Analyse der Ausgangssituation

In keinem anderen Bundesland verlassen so viele Sch�ler die Schule ohne einen Schulabschluss wie in Mecklenburg-Vorpommern. Viele Sch�ler verlieren die Lust am Lernen, haben keinerlei Motivation und keine Zukunftspl�ne. Diese Probleme kannte auch unsere Schule.

Ziele

Wie kann ich Sch�ler, die mit dem Lernen in der herk�mmlichen Schule �berfordert sind oder einfach nur den Wunsch haben, anders zu lernen, zu einem erfolgreichen Schulabschluss bringen und sie praktische Erfahrungen erwerben lassen, die eine Berufswahl auf Grund breitgef�cherter eigener Erfahrungen erm�glichen?

Ma�nahmen der Umsetzung

Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es das Produktive Lernen (PL) an unserer Schule. Das PL stellt eine Alternative zum traditionellen schulischen Lernen dar. Sch�ler erhalten die M�glichkeit, anwendungsbereites Wissen im Zusammenhang mit praktischen T�tigkeiten und Erfahrungen zu erwerben.

Produktives Lernen erfordert eine komplette Reorganisation des Schulablaufes der Sch�ler und der P�dagogen:

Werbung der Teilnehmer:

-       Teilnahme an Elternversammlungen zu Beginn jedes Schuljahres (verantwortlich: alle PL-P�dagogen)

-       Teilnahme am �Tag der offenen T�r� an der eigenen Schule und an Schulen der Region (verantwortlich: alle PL-P�dagogen)

-       Einladung zu Informationsveranstaltungen am Standort (verantwortlich: Lutz Kr�ger)

-       Schnuppertag am Standort (verantwortlich: alle PL-P�dagogen)

-       Erstellen und Verteilen von Flyern (verantwortlich: Ellen Reinhardt)

-       Artikel in der Tagespresse (verantwortlich: Anke Bernd)

Zusammenarbeit:

Die PL-P�dagogen stehen in regelm��igem Kontakt und arbeiten zusammen mit der der Agentur f�r Arbeit, der Kompetenzagentur
Betrieben der Region, dem Nordkurier, dem Jugendamt, Familienbetreuern, der F�rderschule und den Eltern.

Evaluation

In den Schuljahren 2008/09 bis 2010/11 erfolgten umfassende Schuljahres- evaluationen durch die PL-P�dagogen, um M�glichkeiten der Verbesserung der Arbeitsabl�ufe zu finden. Seit dem Schuljahr 2011/12 wird durch die PL-P�dagogen eine kurze Soll-Ist-Analyse zur Auswertung des Schuljahres vorgenommen (verantwortlich: Teamleiter Lutz Kr�ger).

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XIII.  F�rderkonzept - Kurzfassung

Die F�rderung der Sch�ler ist ein zentraler Punkt der Gestaltung des Unterrichts und der au�erunterrichtlichen Aktivit�ten an unserer Schule.
Dies ist auch dadurch ersichtlich, dass unsere Schule Mitglied im Sonderp�dagogischen F�rderzentrum Pasewalk ist, dem ebenfalls die Grundschule und die Allgemeine F�rderschule angeh�ren.
Die F�rderung an der Regionalen Schule �Arnold Zweig� bezieht sich besonders auf die F�rderung von begabten und leistungsschw�cheren Sch�lern, die Gesundheitsf�rderung, die berufsorientierte F�rderung und die sonderp�dagogische F�rderung.
Jeder Kollege gestaltet seinen Unterricht so, dass er durch Leistungsdifferenzierung m�glichst alle Sch�ler f�rdert und fordert.
Hierzu nutzen viele Lehrerinnen und Lehrer die angebotenen Weiterbildungen zu F�rderm�glichkeiten im Unterricht und werden an unserer Schule sehr aktiv durch zwei Kolleginnen unterst�tzt, die an einer Weiterbildung im Bereich ADHS teilgenommen haben und nun als Multiplikatoren arbeiten.
Besonders bew�hrt hat sich an unserer Schule die unterrichtsbegleitende F�rderung, das hei�t, der F�rderunterricht in den Klassen 5 bis 8 findet parallel zum normalen Unterricht statt. Dies sichert eine optimale F�rderung der leistungsstarken als auch der leistungsschwachen Sch�ler. Der Fachlehrer und der F�rderlehrer k�nnen gezielt die F�rderung f�r einen einzelnen Sch�ler oder eine Sch�lergruppe absprechen. Durch die enge Zusammenarbeit der Lehrkr�fte gibt es sowohl die begleitende F�rderung in der Klasse als auch die Teilung der Klasse in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Themen, um eine effektive F�rderung aller Sch�ler zu erreichen.
In den Klassen 5 und 6 erteilen wir f�r jede Klasse vier F�rderstunden in den F�chern Deutsch, Mathematik und Englisch und je eine Teilungsstunde f�r das Fach Werken. In den Klassen 7 und 8 gibt es in diesen drei Hauptf�chern f�r jede Klasse drei Stunden.
In den Klasse 9 und 10 erfolgt der F�rderunterricht additiv, also im Anschluss an den Unterricht. Auch hier f�rdern wir in den F�chern Deutsch, Mathematik und Englisch und in der 10. Klasse auch in weiteren Pr�fungsf�chern. Durch diese Art des F�rderunterrichtes k�nnen wir jeweils in den entsprechenden Gruppen die leistungsschwachen Sch�ler (individuelle F�rderung, Wiederholung und Festigung des Unterrichtsstoffes�) als auch die leistungsst�rkeren Sch�ler (Vorbereitung auf Olympiaden, Tests, Schulvergleiche, �bergang zum Gymnasium�) erreichen.
Besonders bew�hrt haben sich die betreute Hausaufgabenzeit, bei der jeden Tag von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr ein Lehrer den Sch�lern bei der Erledigung ihrer Aufgaben hilft und der Einsatz von Sch�lern oberer Klassen zur Unterst�tzung bei der F�rderung.
Alle Sch�ler k�nnen f�r die L�sung ihrer Aufgaben sowohl die Schulbibliothek als auch das Internet nutzen.
Im Bereich der sonderp�dagogischen F�rderung hat es sich bew�hrt, dass diese Art der F�rderung von den ausgebildeten Kolleginnen durchgef�hrt wird, weil dadurch eine enge und termingerechte Zusammenarbeit mit den entsprechenden Fachlehrern ma�geblich den Erfolg dieses Unterrichtes ausmacht.
Bei der Gesundheitsf�rderung gibt es eine enge Zusammenarbeit der Lehrer der F�cher Sport, Biologie, Hauswirtschaft und die Einbeziehung der Krankenkassen, von Ern�hrungsberatern und der Asklepios Klinik Pasewalk.
Es gibt st�ndige Auswertungsgespr�che mit Zielvereinbarungen f�r Sch�ler mit Erziehungsbeistand und eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt.

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4.   Qualit�tsmanagement

 Analyse der Ausgangslage:

-         Schulentwicklung verkn�pft die drei Bereiche: Unterrichtsentwicklung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Qualit�tsmanagement

-         um voran zu kommen, m�ssen St�rken und Schw�chen evaluiert werden

-         es erfolgte eine Aufstellung der sechs Q � Bereiche des Q �Teams mit entsprechenden Leits�tzen, Indikatoren und Standards  sowie Verantwortlichkeiten f�r diese Q � Bereiche (siehe 4.1.)

 Ziele: (siehe 4.2)

 Ma�nahmen zur Umsetzung:

-         gemeinsam m�ssen alle Partner an den Verbesserungen in den einzelnen Bereichen arbeiten, allen m�ssen die Ziele klar sein

-         konkrete Teilinhalte bestimmen, an denen gearbeitet wird, um St�rken aus- und Schw�chen abzubauen

-         dazu Arbeitsgruppen bilden, die Ergebnisse festhalten

-         Kommunikation zwischen allen Partnern intensivieren

-         Dokumentation (Qualit�tshandbuch) zur Arbeitserleichterung weiter vervollst�ndigen (neue Kollegen finden sich dadurch leichter zurecht)

 Konkrete Beispiele f�r umgesetzte Ma�nahmen:

Q � Bereich               Schul- und Klassenklima

        Schulordnung wurde �berarbeitet

        einheitliche Sportkleidung geschaffen

Q � Bereich               Au�enbeziehungen

        Erfahrungsaustausch mit Eggesiner Schule durchgef�hrt (Kooperationsvertrag unterzeichnet)

Q � Bereich               Professionalit�t der Lehrkr�fte

        Einsatz der qualifizierten Lehrkr�fte als Multiplikatoren

        ein Elternsprechtag pro Schulhalbjahr

        Q � Team � Sitzungen 1x monatlich

        Weiterbildungen der Kollegen

Evaluation:

-         Selbstevaluation des Unterrichts (Lehrer, aber auch Sch�lergruppen)

-         In Fachkonferenzen, Arbeitsgruppen, Q � Team � gesteckte Ziele �berpr�fen, Probleme aufdecken, L�sungen suchen

Konkrete Beispiele f�r bereits durchgef�hrte Evaluationen:

            Evaluation der Elternsprechtage erfolgen 2x j�hrlich

        in Form eines Fragebogens speziell f�r Eltern, Lehrer, Sch�ler

        Auswertung der beantworteten B�gen im Q � Team

        Ver�ffentlichung der Ergebnisse mit Hilfe einer �bersicht im Lehrerzimmer und m�ndliche Auswertung durch Q � Team � Leiter in Dienstberatung

Fazit insgesamt:

        Qualit�tsmanagement funktioniert nicht von allein und nicht nebenbei

        unbedingte Voraussetzungen sind eine Kontinuit�t in Personalfragen und im Zeitmanagement

 

4. 1:    Qualit�tsleitbild der Schule
 

Komponenten der Qualit�tsbereiche

 

Verantwortlichkeiten

Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse

Schulleiter
Fachbereichsleiter
Jahrgangsstufenleiter

Professionalit�t der Lehrkr�fte

Schulleiter
Steuergruppe

Schulf�hrung und Schulmanagement

Schulleiter
Q-Team, Karin Hanke

Schul- und Klassenklima

Angelika Trapp
Christina Wolff
Katrin Zech

Au�enbeziehungen
(GTS-Partner, Partnerschulen)

Christoph Kraatz
Regine Fabian
Christina Wolff
Karin Scheffler

Dokumentation

Karin  Hanke
Janett Bork

 

4.2:
I. Q � Bereich:  Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse:

Q � Leitsatz:     Wir wollen, dass alle Sch�ler unserer Schule bestm�gliche Unterrichtsergebnisse erzielen. Wir gestalten den Unterricht nach didaktisch zeitgem��en Prozessen. Wir f�rdern die Schwachen und fordern die Starken.

II. Q � Bereich: Professionalit�t der Lehrkr�fte:

Q � Leitsatz:      Jeder Lehrer muss f�r sich selbst bestrebt sein, den Fortbildungsprozess kontinuierlich zu bestreiten, um den wichtigen Aufgaben durch die rasanten Ver�nderungen gewachsen zu sein. Wir wollen die st�ndigen Kontakte, Gespr�che und Erfahrungsaustausche unter den Fachlehrern ausbauen.
Wir streben nach Ausgewogenheit der Anforderungen und Belastungen des Personals.

III. Q � Bereich: Au�enbeziehungen:

Q � Leitsatz:      Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit Eltern, Partnerschulen, regionalen Unternehmen der Stadt Pasewalk und wollen unser Schul- leben in der �ffentlichkeit noch besser pr�sentieren.

IV. Q � Bereich: Schulf�hrung und Schulmanagement:

Q � Leitsatz:      Wir stehen zur engagierten Arbeit der Schulleitung. Wir brauchen ihre Unterst�tzung und Beratung bei der Entwicklung aller Q � Bereiche unserer Schule

V. Q � Bereich: Schul- und Klassenklima:

Q � Leitsatz:     Unsere Schule soll ein Lern- und Lebensort sein,
in dem sich jeder individuell entwickeln kann.
Schule � ein zweites Zuhause � Ergebnis gemeinsamen Miteinanders!

VI. Q � Bereich: Qualit�tsmanagement:

Q � Leitsatz:      Wir wollen die Qualit�tsentwicklung an unserer Schule entsprechend der gemeinsamen Zielstellung kontinuierlich und mit Engagement vorantreiben.

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5. Personalentwicklung

Allgemein:

Die Personalauswahl und �entwicklung wird direkt von der Schulleitung gesteuert und verantwortet. Das erfordert zwingend, dass der Schulleiter als Dienstvorgesetzter fungiert und damit auch disziplinarrechtliche Befugnisse wahrnehmen kann. Personalauswahl und �entwicklung orientieren sich am konkreten Schulprogramm/Schulprofil. Die Mitarbeiter einer selbstst�ndigen Schule identifizieren sich mit den Leitideen der Bildungs- und Erziehungsarbeit und beteiligen sich aktiv an der Mitgestaltung und Umsetzung des Schulprogramms. P�dagogische Professionalit�t entsteht dann, wenn sich die Erfahrungen und Kompetenzen einzelner Lehrkr�fte mit denen des gesamten Kollegiums, des Schulumfeldes und der Wissenschaft verkn�pfen.
Dabei gilt es, fr�hzeitig und fortlaufend den Bedarf zu analysieren sowie die im Schulprogramm formulierten Bildungs- und Erziehungsziele mit den individuellen Berufszielen  und �f�higkeiten systematisch abzustimmen und bestm�glich zu verbinden.
Ziel muss eine bessere Nutzung der Personalressourcen vor Ort, mehr Kontinuit�t beim Einsatz des Personals sowie die Sicherstellung der Leistungs- und Innovationsf�higkeit sein.
 

Referendare:

F�r jedes Schuljahr ist es auch Ziel, Referendare an die Schule zu bekommen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut f�r Schule und Ausbildung, Seminar Haupt- und Realschule Greifswald (Frau W�lms) ist dies in den letzten Jahren auch gelungen. Referendare beleben die Schulentwicklung mit vielen neuen Ideen.
Unsere Schule ist seit dem Schuljahr 2010/2011 anerkannte Seminarschule.
 

Fortbildungsplan

Die Verordnung zur Qualit�tsentwicklung und Qualit�tssicherung in den Selbstst�ndigen Schulen vom 10. August 2009 legt in Punkt 2 unter Lehrerprofessionalit�t und Personalentwicklung sowie Schulmanagement

a)      Ma�nahmen zur Personalentwicklung oder zur Ver�nderung der Organisation hinsichtlich der Verbesserung der Unterrichtsqualit�t

b)      das F�hren eines Fortbildungsplanes incl. schulinterner wie auch individuelle Fortbildung

c)      Personalgespr�che mit Zielvereinbarungen fest.

 1)      Schulgesetz, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften
Das zum Schuljahr 2009/2010 in Kraft getretene Schulgesetz des Landes M/V stellt neben der immer noch vorl�ufigen Dienstordnung eine wichtige Grundlage daf�r dar, dass sich Lehrerinnen und Lehrer fortbilden m�ssen.
Sie sind entsprechend � 100 Schulgesetz M/V verpflichtet ��. sich zur Erhaltung der Unterrichtsbef�higung fort- und weiterzubilden�. Des- weiteren sind Anforderungen und Strukturen der Fort- und Weiterbildung im sogenannten �Fortbildungserlass� geregelt.
2)      Fortbildungsplanung und Schulprogramm
Fortbildungsplanung ist auf die Realisierung des Schulprogramms ausgerichtet und  gleichzeitig ein zentrales Element des Schulprogramms. Es enth�lt neben dem Fortbildungsplan eine Beschreibung der Entwicklungsziele der Schule.
      Das Schulprogramm enth�lt als Schwerpunkte:

-          Programm zur Unterrichtsorganisation, Unterrichtsentwicklung und Qualit�tssicherung (entspr. des Erlasses vom 19.10.1999) fortgeschrieben durch den Qualierlass vom 10.08.2009)

in der 5. Fortschreibung u.a.

-          Qualit�tsmanagement

-          Qualit�tsleitbild der Schule

-          Q � Bereiche

-          F�rderkonzept

-          Personalentwicklung

-          Fortbildungsplanung

3)      3)  Zust�ndigkeiten f�r Fort- und Weiterbildung

Fortbildungsplanung ist die gemeinsame Aufgabe aller Lehrerinnen und Lehrer. Der Schulleiter sowie die Fachbereichsleiter unterst�tzen das Lehrerkollegium bei der Planung und Durchf�hrung von Fortbildungsma�nahmen. Dazu werden mit allen P�dagogen Gespr�che gef�hrt.

Der Schulleiter bzw. der Stellvertreter entscheidet unter Mitwirkung des �PR �ber die Genehmigung von Fortbildungen.

Grunds�tzlich wird das angestrebt, wenn dienstliche Belange nicht dagegen stehen. Au�erdem gilt � 101 Schulgesetz.

Mit der Einf�hrung des Fortbildungsbudgets zeichnet der Schulleiter mit dem �PR verantwortlich f�r die Verwaltung und Abrechnung des Fortbildungsbudgets.

 4)      Bereiche und Schwerpunkte der Fortbildung

 Die Fortbildungsplanung der Europaschule �Arnold Zweig� tr�gt zur Unterst�tzung und Weiterentwicklung des Schulprogramms sowie der verbindlichen Ziel- und Handlungsvereinbarung zwischen Schule und dem zust�ndigen Schulrat bei.

      -          Unterrichtsentwicklung auf der Basis des schulinternen Lehrplanes
               (vor allem Kompetenzentwicklung)

-          individuelle F�rderung (Anteile des selbstst�ndigen Lernens erh�hen)

-          Lehrergesundheit

-          Schulentwicklung

 5)      Fortbildungsarten

-          SCHILF         (verantw.: Schulleitung, �PR, Q-Team)

-          Fortbildung in Lehrerkonferenzen    (verantw.: Schulleiter)

-          DRK � Ersthelfer      (verantw.: Schulleiter)

-          Produktives Lernen   (verantw.: alle 4 Lehrer im PL)

-          Schulleiterfortbildung f�r Perspektiv � SL   (Frau K. Zech, Frau C. Wolff)

-          Mentoren- und Studienleiterfortbildung      (verantw.: C. Hoche)

-          Qualit�tsmanagement                        (verantw.: K. Hanke, J. Bork)

-          individuelle Fortbildung ( Fachfortbildung)                                                 (verantw.: 8 Fachbereichsleiter)

 6)      Ermittlung des Fortbildungsbedarfs

Zu Beginn des Schuljahres wird der Fortbildungsbedarf innerhalb der ersten vier Schulwochen in Konferenzen, Fachbereichen und Jahrgangsstufen erhoben.
Die Bedarfsmeldung erfolgt schriftlich an den Schulleiter.

Das Formular enth�lt folgende Schwerpunkte:

-          Thema der Ma�nahme

-          Initiator (Q-Team, Fachbereich, Jahrgangsstufenkonferenz)

-          Namen der Teilnehmer

-          Zeitplanung

-          Fortbildungstr�ger

-          Finanzierung (m�gliche Kosten)

�ber die Verwendung des Fortbildungsbudgets entscheidet der Schulleiter in Abstimmung mit dem �PR und der Gleichstellungs-Beauftragten.

Nach Beendigung der Ma�nahme wird ein Protokoll erstellt.
-          Schulexterne Fortbildungen erfolgen im Verlaufe des Schuljahres.
       (Themen, Kataloge, Infos aus dem Bildungsserver werden vom Q-Team ver�ffentlicht)

 7)      Nachweis der durchgef�hrten Fortbildung

An der Schule existiert ein Fortbildungsordner, in dem alle Nachweise �ber Jahre hinweg gesammelt werden.
Zus�tzlich sind Nachweise externer Fortbildungen in die Nebenakten eingeordnet.

 

Dieser Fortbildungsplan ist die Grundfassung. J�hrlich erfolgt die Fortschreibung mit konkreten Veranstaltungen und deren Finanzierung.

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6.  �ffentlichkeitsarbeit

                     TAG DER OFFENEN T�R: einmal im Jahr

VERANTWORTLICH: SL N. Haack, Q � Team

 

                    LEHRERSPRECHTAG: zweimal im Jahr

VERANTWORTLICH: Q - Team

 

                    ELTERNINFORMATIONEN: Elternbriefe �ber wichtige schulische Ereignisse
                                                      Elternversammlungen, Schulelternrat

 

                    PRESSEMITTEILUNGEN:       Nordkurier, N3, NDR
(2012/13 u. a. an ARD, Reuters, Dt. Presse und Presse weltweit �ber besondere Projekte)                           
VERANTWORTLICH: N. Haack (SL), GTS-Koordinator: R. Fabian

                    Info-Bl�tter, Flyer
VERANTWORTLICH: N. Haack (SL), E. Redlin 

                    HOMEPAGE: www.regs-arnold-zweig-pasewalk.de
 VERANTWORTLICH: E. Redlin

                    ZISCH:  Pressever�ffentlichung: C. Wolff

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