Apple iPhone XS 256GB im Test

Das aufgebohrte iPhone X

Apple iPhone XS und XS Max im Review

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Fazit vom 26.09.2018

Das iPhone XS ist – einfach gesagt – eine aufgebohrte Version des Vorgängers. Es baut auf den Innovationen des iPhone X auf, darunter Face ID-Unlock, neue Gestensteuerung, und die heiß diskutierte Notch. Ansonsten setzt es vor allem auf Hardware-Verbesserungen. Der schnellere A12-Prozessor sorgt für eine herausragende Performance, und die verbesserte Kamera liefert eine sehr gute Fotoqualität. Das 5,8-Zoll-Display mit OLED-Technik ist scharf und farbstark, die Verarbeitung ist top. Wegen seiner Schwächen bei Ausstattung und Akkulaufzeit verpasst das iPhone XS allerdings den Einzug in die Top 10 unserer Handy-Bestenliste. Insgesamt bietet Apple mit dem iPhone XS ein schickes und leistungsstarkes Smartphone – verlangt aber auch einen stolzen Preis.

Vorteile

Herausragende Performance

Starkes 5,8-Zoll-OLED-Display

Gute Kamera

Top Verarbeitung

IP68-Zertifizierung

Dual-SIM (eSIM)

Nachteile

Hoher Preis

Kein microSD-Slot

Kein 3,5mm-Klinkenanschluss (und kein Lightning-Klinke-Adapter)

Kürzere Akkulaufzeit im Vergleich zum iPhone 8 Plus

Produktabbildung
Apple iPhone Xs 256GB
Bildergaleriemit1Bild
Bildquelle: BestCheck.de

Apple iPhone Xs 256GB

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Gleicher Look, neue Technik

Mit dem iPhone X (Test) brach Apple mit seiner Designtradition und brachte ein komplett überarbeitetes Gerät auf den Markt. Ein Jahr hatten Apple-Fans Zeit, sich an die neue Gestensteuerung und an die auffällige Kerbe im Display zu gewöhnen. Nun sind die Nachfolger des iPhone X da: Das iPhone XS und die größere Version iPhone XS Max. Das dritte im Bunde, das Mittelklasse-iPhone XR, wird erst im Oktober erscheinen. Alle Informationen zum iPhone XR finden Sie hier. Optische Neuerungen gibt es bei dem iPhone XS nicht, es sieht exakt aus wie das iPhone X – auffällige Notch inklusive. Apple hat lediglich das Innenleben aktualisiert: Zu den wesentlichen Neuerungen zählen der schnellere A12-Prozessor, die verbesserte Kamera und die Dual-SIM-Funktion. Eine Design-Neuheit gibt es dann aber doch: Neben den Farben Silber und Space Grau ist das iPhone XS nun auch in Gold erhältlich. Oder sagen wir lieber: In einer Mischung aus Pastell-Rosa, Beige und Gold. 

Das neue iPhone trägt außerdem einen gepfefferten Preis. Für das Einsteigermodell, das iPhone XS mit 64 GByte Speicherplatz, verlangt Apple 1.149 Euro (im Preisvergleich ansehen) und damit so viel wie bisher für das iPhone X. Das Modell mit 256 GByte Speicherplatz kostet 1.319 Euro (im Preisvergleich ansehen), das 512-GByte-Modell kostet 1.549 Euro (im Preisvergleich ansehen).

iPhone XS und iPhone XS Max konnten seit Freitag, den 14. September, direkt bei Apple und den Mobilfunkprovidern Telekom, Vodafone und O2 vorbestellt werden. Ausgeliefert wurden die neuen iPhones ab dem 21. September.

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Die Vorderseite und die Rückseite vom iPhone XS wird gezeigt

Die neue Farbe des iPhone XS und XS Max: Gold.

Bild: CHIP

Das neue iPhone XS

Das iPhone XS hat – wie vom iPhone X bekannt – ein fast rahmenloses Display ohne ikonischen Homebutton. Es ist 5,8 Zoll groß und entspricht damit der Größe des iPhone X. Die Verarbeitung ist exzellent gehalten, das Modell fühlt sich im 19,5:9-Format sehr gut an. Die Übergänge zwischen Display, Edelstahlrahmen und Glasrückseite sind genauso geschmeidig wie beim iPhone X. Insgesamt sieht das Zusammenspiel aus Glas und hochglanzpoliertem Metall schick aus, ist aber leider auch ein Magnet für Fingerabdrücke.

Das iPhone XS ist wasserdicht. In der neuen Version ist es nach dem Standard IP68 zertifiziert und kann in zwei Metern Wassertiefe bis zu 30 Minuten tauchen. 

Das iPhone liegt an der Tischkante

Nach IP68 halten die neuen iPhones in zwei Metern Wassertiefe für 30 Minuten durch.

Bild: CHIP

Starkes OLED-Display

In Sachen Display bleibt vieles beim Alten: Apple verbaut ein OLED-Display, die Auflösung liegt bei 2.436 × 1.125 Pixel. Mit einer Pixeldichte von 458 ppi ist das XS ordentlich scharf. Die Display-Helligkeit von 673 cd/m² ist mehr als ausreichend – stark genug, dass es auch draußen in direktem Sonnenlicht keine störenden Spiegelungen gibt. Empfehlenswert ist da die Einstellung "True Tone", über die auch schon die iPhone-8-Modelle verfügen. Das Feature passt das Display automatisch an die Umgebungsbeleuchtung an, sodass Farben in verschiedenen Umgebungen einheitlich erscheinen.

In der Regel sind die Farben bei OLEDs kräftiger, die Kontraste höher und das Schwarz wirklich schwarz. Außerdem ist ein OLED-Screen minimal dünner als ein LCD. Die Farben sehen auf dem iPhone XS sehr natürlich aus, sie stellen 100 Prozent des DCI-P3-Farbraums dar. Im Vergleich zum iPhone X bietet es außerdem Verbesserungen bei der Wiedergabe von HDR-Videos, wie sie etwa Amazon Video oder Netflix anbieten. 

Das iPhone wird im Test in der Hand gehalten

Farbstark und scharf: Das OLED-Display der neuen iPhones.

Bild: CHIP

Es bleibt dabei: Face ID statt Touch ID

Das Display der neuen XS-Modelle erstreckt sich wie beim Vorgänger fast über die gesamte Vorderseite des iPhones, dicke Rahmen gibt es nicht. Anderen Herstellern ist es im vergangen Jahr aber gelungen, Display-Rahmen noch weiter zu schrumpfen. Die Notch am oberen Rand des Displays beherbergt die Frontkamera und etliche Sensoren, die für die Gesichtserkennung Face ID benötigt werden. Ein Fingerabdrucksensor fehlt weiterhin, auch den Homebutton und die Klinkenbuchse bringt Apple wenig überraschend nicht zurück.

Die Gesichtserkennung auf den neuen XS-Modellen funktioniert nun aber spürbar schneller und auch in totaler Finsternis. Man muss das Gerät nicht mehr gezielt vor das Gesicht halten, denn auch von unten oder aus seitlicher Position funktioniert die Entsperrung schnell. Das iPhone aktiviert sich weiterhin automatisch, sobald man es vom Tisch hebt oder aus der Tasche zieht, und beginnt sofort mit dem Scannen. Ein Nachteil gegenüber Touch ID bleibt: Man kann das iPhone XS nicht mehr bequem auf dem Tisch liegend entsperren, und auch im Auto genügt jetzt kein simpler Fingerdruck mehr, wenn das Smartphone in einer KFZ-Halterung steckt. Während Hersteller wie Huawei und OnePlus künftig wohl auf einen Fingerabrucksensor im Display setzen, hatte Apple angekündigt, bei Face-ID bleiben zu wollen.

Die Face-ID wird im iPhone XS-Test kontrolliert

Face ID-Unlock funktioniert bei den neuen iPhones spürbar schneller.

Bild: CHIP

Die Akkulaufzeit

Der Akku des iPhone XS mit einer Kapazität von 2.658 mAh soll das Gerät laut Apple 40 Minuten länger am Leben halten als das iPhone X. In unserem Online-Laufzeit-Test, bei dem wir automatisiert auf mittlerer Helligkeit Videos abspielen und auf Webseiten scrollen, hat das iPhone XS das Versprechen nicht erfüllen können: Es hielt 8:20 Stunden durch, fast genau so lang wie das iPhone X. Diese Messung haben wir im neuen CHIP-Handy-Testverfahren durchgeführt (alle Infos dazu hier).

Zum Vergleich: Das iPhone 8 Plus hat rund zwei Stunden länger durchgehalten. Am Display dürfte das nicht liegen, hier wendet Apple nämlich dieselbe Technik an. Auch der Akku sollte nicht Schuld an der kürzeren Laufzeit sein, denn der ist nur minimal kleiner als beim Vorgänger. Vermutlich verkürzt Apples neuer A12-Bionic-Prozessor die Akkulaufzeit. 

Die Ladezeit des iPhone XS liegt bei rund 3 Stunden – das ist schon sehr lang. Schuld ist das mitgelieferte Netzteil (5 Volt, 1 Ampère), das viel zu schwach für eine Schnellladetechnik ist. Auch bei den neuen Modellen, die eigentlich über eine Schnellladetechnik verfügen würden, wird das gleiche Netzteil mitgeliefert. Es dauert insgesamt dreieinhalb Stunden, bis das iPhone XS wieder voll geladen ist. Apple bietet optional zwar ein passendes Netzteil an, verlangt dafür aber stolze 59 Euro.

Die neuen iPhones können kabellos geladen werden. Laut Apple wurde die induktive Ladespule verbessert, sodass das Laden des Geräts mit einem Qi-fähigen Ladegerät schneller funktionieren soll. Das werden wir in den nächsten Wochen ebenfalls testen. Bereits letztes Jahr hatte Apple seine kabellose Ladetechnik namens AirPower angekündigt. Leider ist diese noch nicht erhältlich und wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen.

Das iPhone XS wird im Test ausprobiert

Im Online-Laufzeit-Test erreicht das iPhone Xs eine Akkulaufzeit von 8:20 Stunden.

Bild: CHIP

Neuer Prozessor: Apples A12

In Sachen Performance setzt Apple mit dem iPhone XS neue Maßstäbe. Die Kombination aus einem auf 4 GByte aufgestockten Arbeitsspeicher und der wichtigsten Neuerung, dem neuen A12-Bionic-Prozessor, bietet eine extrem schnelle und flüssige Performance. Es handelt sich um den ersten verbauten Prozessor auf 7-Nanometer-Basis (statt zehn Nanometer beim Apple A11). Huaweis hauseigener Kirin 980 wird ebenfalls in diesem Verfahren gefertigt. Qualcomm kann da mit seinen Snapdragons noch nicht mithalten.

Die einzelnen Kerne des Prozessors sind Apple zufolge bis zu 15 Prozent schneller und arbeiten dabei 40 bis 50 Prozent effizienter. Apple verbaut außerdem einen weiteren Chip, genannt Neural-Engine, der für maschinelles Lernen auf dem Smartphone zuständig ist. Insbesondere bei Spielen zeigt der verbesserte Prozessor seine Leistung: Im ersten GFX-Benchmark wird deutlich, dass die 3D-Leistung um etwa 50 Prozent besser und damit schneller als auf allen Android-Geräten ist. Dass diese Trennung den Hauptprozessor entlastet, macht sich auch beim Starten von Apps oder bei automatisch vorgeschlagenen Siri-Kurzbefehlen in iOS 12 bemerkbar – beides passiert super schnell.

Ein Handygame wird auf dem iPhone XS gespielt

Apples A12-Bionic-Prozessor auf 7-Nanometer-Basis bietet eine herausragende Performance.

CHIP

iOS 12 bringt praktische Neuerungen

An Apples neue Gestensteuerung ohne Home-Button mussten wir uns bereits beim iPhone X gewöhnen. Die neue Version des Betriebssystems, iOS 12, sieht weitgehend aus wie zuvor. Den Homescreen erreicht man weiterhin mit einem Fingerwisch von unten nach oben. Zwischen den letzten Apps wechseln funktioniert mit der gleichen Wischbewegung, allerdings hält man hier den Finger in der Mitte des Screens etwas länger gedrückt. Alternativ wischt man zunächst nach oben und dann nach rechts.

Und da bringt iOS 12 eine praktische Neuerung für das Schließen von Apps: Beim iPhone X mussten die Apps dafür zunächst lange im Task Switcher angetippt werden, was sehr umständlich war. Ab iOS 12 genügt es, die App nach oben wegzuwischen. Auch cool: Die Gesichtserkennung Face ID kann sich ab iOS 12 zwei Gesichter merken. Auf Wunsch können also zwei Personen ein iPhone entsperren. Außerdem ist es möglich, eine Variante des eigenen Gesichts mit Sonnenbrille und eine ohne Brille zu hinterlegen.

Zu den weiteren Neuerungen zählen Performance-Verbesserungen, individuelle und neue Animoji, Kameraeffekte, erweiterte Augmented-Reality-Möglichkeiten, eine Statistik der Nutzungszeit und mehr Kontrolle über eingehende Push-Nachrichten. Im Video sehen Sie alle neuen Features von iOS 12. Einen ausführlichen Bericht zum neuen Betriebssystem finden Sie hier.

iOS 12 - Das sind die besten Features

Veränderung unter der Haube: Die Dual-Kamera des iPhone XS

Bei der Dual-Kamera auf der Rückseite des neuen iPhones fallen zunächst keine Unterschiede zum iPhone X auf. Wie bisher handelt es sich um die Kombination aus Weitwinkel- und Teleobjektiv mit f/1,8- beziehungsweise f/2,2-Blende, die zum einen Tiefeninformationen aufnehmen kann und zum anderen einen zweifachen optischen Zoom ermöglicht. Wie bisher stellt ein optischer Stabilisator weniger verwackelte Aufnahmen sicher. Videos drehen Sie in 4K, der HDR-Modus und die zusätzliche Stabilisierung verhindern störendes Verwackeln der Aufnahmen.

Die Auflösung der Kamera bleibt bei 12 Megapixel. Gegenüber dem iPhone X verspricht Apple beim iPhone XS trotzdem bessere Fotos: Die XS-Modelle verfügen über einen neuen lichtempfindlicheren Bildsensor mit größeren und tieferen Bildpunkten. Zusammen mit dem neuen Bildprozessor auf dem A12-Bionic-Prozessor kommen so detailreichere Portraits und Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen zustande – Apple nennt das "Smart HDR". Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Die Software wählt aus Aufnahmen mit vielen unterschiedlichen Blendeneinstellungen die vier besten aus und kombiniert sie zu einem möglichst optimalen HDR-Bild.

Die Fotos aus dem Testlabor zeigen, dass Apples neue iPhones in Sachen Fotoqualität ganz weit vorne mitspielen. Im Vergleich zu Fotos des iPhone X ist das Rauschen auf den Aufnahmen zwar relativ gleich geblieben (nicht störend, aber ab und zu vorhanden), Strukturen wie Haare oder Garn sind jedoch noch besser erkennbar – auch bei Dämmerlicht. Auch Texte und feine Details sind sehr gut nachgeschärft.

Aufnahmen, die im zweifachen Zoom aufgenommen wurden, sind immer noch sehr scharf und detailreich – das ist bei vielen Konkurrenzmodellen nicht der Fall. Auch der blitzschnelle Fokus fiel uns positiv auf.

Der Bokeh-Effekt, aktuell quasi ein Muss in einer Smartphone-Kamera, ist sowohl mit der Front- als auch mit der Hauptkamera möglich. Nutzer der neuen XS-Modelle können die Hintergrundschärfe nun auch nach der Aufnahme stufenweise anpassen, und das überaus passgenau.

Die Aufnahmen vom iPhone XS werden gezeigt

"Smart HDR": Die besten vier aus vielen Aufnahmen mit unterschiedlichen Blendeneinstellungen werden zu einem HDR-Bild kombiniert.

Bild: CHIP

iPhone XS mit Dual-SIM

Der A12-Prozessor und die verbesserte Kamera sind zwei der drei großen Neuerungen des iPhone XS. Die dritte kennen Nutzer von Android-Geräten schon seit geraumer Zeit: Dual-SIM. Aber Apple wäre aber nicht Apple, wenn sie hier nicht auch eigene Wege einschlagen würden. So bieten das iPhone XS Dual-SIM als Kombination aus einer physischen Nano-SIM und einer eSIM ("e" steht für embedded, "eingebettet"). Letztere muss vom Provider unterstützt werden. Die Dual-SIM-Variante ist in Deutschland seit iOS 12.1 nutzbar - zunächst nur bei der Deutschen Telekom sowie bei Vodafone, später auch bei O2. Günstige Discount-Anbieter haben bislang noch keine eSIM im Angebot. Da bleibt es spannend, ob Apple es schafft, die eSIM schnell und weitläufig zu verbreiten. 

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Das iPhone XS wird von der Seite gezeigt

Dual-SIM jetzt auch bei Apple: Jedoch als Kombi aus Nano-SIM und eSIM.

Bild: CHIP

iPhone XS: Der Hingucker klingt auch gut

Apples neues iPhone sieht schick aus, klingt aber auch gut. Der Stereo-Lautsprecher liefert einen klaren und ausreichend lauten Sound. Dagegen klingen das Google Pixel 2 oder das Samsung Galaxy S9 sogar etwas dumpf.

Ansonsten verfügen die Modelle über Bluetooth 5.0 und unterstützen LTE Cat 18 mit bis zu 1.200 MBit pro Sekunde im Downstream. Ein Speicherkartenslot ist nach wie vor nicht vorhanden. Beim Lieferumfang der neuen XS-Modelle zeigt sich Apple alles andere als großzügig: Zum 5V-Netzteil und dazugehörigem Lightning-Kabel gibt es nur Kopfhörer mit Lightning-Anschluss dazu. Ein Klinkenadapter fehlt bedauerlicherweise. Genauso eine Schutzhülle oder Schutzfolie, aber die gab es ja noch nie dazu. Das wäre bei so einem hohen Gerätepreis aber angebracht gewesen.

Hinweis: Seit iOS 12.1 unterstützt das iPhone Dual-SIM bei Einsatz einer eSIM. Wir haben die Wertung innerhalb unserer Bestenliste entsprechend angehoben.

Man sieht das Designs des iPhone XS'

Schick und klangvoll: Das iPhone Xs.

Bild: CHIP

So bewertet das CHIP Testcenter Handys

Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.

Viviane  Osswald

Über die verfassende Person

Viviane Osswald unterstützt als Volontärin die Redaktion im Bereich Test und Kaufberatung. Sie schreibt über aktuelle Trends auf dem Smartphone-Markt und testet die neuesten Geräte. Auch die Smartphone-Peripherie lässt sie dabei nicht aus den Augen.