Die Faltung der Welt
English German

(Hamlet, Shakespeare)

Anders Levermann




Wir befinden uns am Ende des Zeitalters der Expansion - und wir brauchen ein neues Narrativ f�r den n�chsten Schritt. Die Begrenztheit unserer Erde kollidiert mit der Realit�t und Notwendigkeit rasanter gesellschaftlicher Entwicklung. Wenn man akzeptiert, dass beides harte Realit�ten sind, dann stehen wir vor einem Dilemma von Begrenztheit und Dynamik. Der verzweifelte wenn auch verst�ndliche Ruf nach Verzicht und R�ckbesinnung ist hilflos und wenig zielf�hrend, denn er l�st das Dilemma nicht auf. Das mathematische Konzept der Faltung k�nnte diese L�sung liefern, denn es erlaubt unendliche Entwicklung in einer endlichen Welt durch Wachstum in die Vielfalt. Nicht Wachstum ins Mehr, sondern Wachstum in die Diversit�t. Und zwar nicht theoretisch, sondern sehr praktisch - sei es beim Europ�ischen Emissionshandel oder der Unternehmenssteuer.


Inhalt

1. Das Wachstumsdilemma

2. Das Prinzip der Selbstverstärkung

2.1 Das Prinzip

2.2 Skalen und Grenzen
2.3 Abgrenzung und Clusterbildung
2.4 Grenzen, an die wir sto�en

3. Die Faltungsgrenze des Klimas

3.1 Eiszeit und Warmzeit

3.2 Strahlungsbilanz und Treibhauseffekt
3.3 Kipppunkte und abrupte �berg�nge
3.4 Was uns nicht droht
3.5 Was uns droht
3.6 Die Jetstream-Sorge
3.7 Die Freiheit unserer Kinder
3.8 Die Klimagrenze ist null

4. Die Richtung des Fortschritts

4.1 Das Gute am Wirtschaftswachstum

4.2 Die Wege, Selbstverst�rkung zu begrenzen

5. Das Konzept der Faltung

5.1 Die mathematische Idee der Faltung

5.2 Sicherheit durch Chaos
5.3 Faltungsgrenzen
5.4 Faltung als Anpassung des Wertesystems
5.5 Faltungsgrenzen als Vision
5.6 Die beste Suchmaschine der Welt
5.7 L�sung des Dilemmas
5.8 Faltung als Wirtschaftsprinzip und Staatsr�son

6. Die Faltung der Produktion
    Grenzen und Innovation

6.1 Die Klimagrenze: Kein fossiler Kohlenstoff mehr

6.2 Kohlendioxid braucht eine Grenze und einen Preis
6.3 Faltung statt Verzicht
6.4 Die L�sung des Nachhaltigkeitsproblems

7. Die Faltung der Wirtschaft
    Wettbewerb und Vielfalt

7.1 Too big to fail

7.2 Grenzen als Teil des Systems
7.3 Wachstum in die wirtschaftliche Vielfalt
7.4 Der Weg zur Vielfaltswirtschaft

8. Die Faltung der Gesellschaft
    Anreiz und Zusammenhalt

8.1 Verm�genspyramide und Herrschaftsturm

8.2 Selbstverst�rkung der Immobilienverm�gen
8.3 Explodierende Verm�gen gef�hrden die Gesellschaft
8.4 Explodierende Verm�gen durch Vererbung begrenzen
8.5 Die Verh�ltnism��igkeit des Einkommens
8.6 Noch eine Grenze, f�r Liebhaber: Ultra-Fast-Trading
8.7 Die Gesellschaft der Faltung

9. Der Weg der Einigung

9.1 Argumente f�r Kapitalisten

9.2 Argumente f�r Kommunisten
9.3 Argumente f�r die Nachhaltigkeit
9.4 Argumente f�r Pragmatiker
9.5 Worauf wir uns einigen k�nnen



Die Faltung in den Medien


�Grenzen sind nicht das Ende unseres Wohlstands, sondern dessen Garant�

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Spiegel Interview mit Susanne Götze



�Die Faltung der Welt�

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FAZ Artikel zur Faltung



�Wie verbietet man richtig, Herr Levermann?�

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Zeit Interview mit Uwe Jean Heuser



�Falten und Entfalten�

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Interview in der Süddeutschen Zeitung



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Soundtrack

"We stick our fingers in the ground,
heave and turn this world around."



"You can drive out nature with a pitchfork,
but it always comes roaring back again."



"There's no prayer like desire."


"The Earth died screaming,
while I lay dreaming."



"You turn kings into beggars -
and beggars into kings."



"She's a diamond that wants to stay coal."


"For want of a toy, a child was lost."


"You can always find a millionaire
to shovel all the coal."



"Hey-ho, they love the way I do it.
Hey-ho, there's really nothing to it."












Verantwortlich f�r den Inhalt: Prof. Anders Levermann, PhD.
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