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American Sniper [Blu- ray] [Blu-ray]


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Genre Action, Spielfilm
Format Breitbild
Beitragsverfasser Gallner, Kyle, McDorman, Jake, Miller, Sienna, Jaeger, Sam, Eastwood, Clint, Grimes, Luke, Close, Eric, O'Donnell, Keir, Cooper, Bradley Mehr anzeigen
Sprache Spanisch, Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch
Laufzeit 2 Stunden und 12 Minuten

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Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung

U.S. Navy SEAL Chris Kyle hat bei seinem Einsatz im Irak eine einzige Aufgabe: seine Kameraden zu schützen. Seine überragende Treffsicherheit rettet auf dem Schlachtfeld unzähligen Soldaten das Leben, und als die Berichte seiner mutigen Taten die Runde machen, verdient er sich den Spitznamen „Legende“. Doch auch auf der Seite des Feindes wird sein Name bekannt: Als ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wird, gerät er ins Visier der Aufständischen. Einen ganz anderen Kampf muss er an der Heimatfront bestehen: Wie soll er sich als Ehemann und Vater bewähren, wenn die halbe Welt zwischen ihm und seiner Familie liegt?
Trotz der Gefahr und der gravierenden Auswirkungen auf seine Lieben daheim bewährt sich Chris auf vier grauenhaften Einsätzen im Irak, wobei er persönlich für das SEAL-Motto einsteht, dass „kein Mann zurückgelassen wird“. Doch als er endlich zu seiner Frau Taya Renae Kyle (Sienna Miller) und zu seinen Kindern zurückkehrt, merkt Chris, dass es der Krieg ist, den er nicht hinter sich lassen kann.

Movieman.de

REVIEW: In den USA übertrifft AMERICAN SNIPER alle Erwartungen, vor allem auch die des Studios. Er entwickelte sich binnen Tagen zum erfolgreichsten Januar-Start der Filmgeschichte. Clint Eastwood ist mit seiner filmischen Biographie des Scharfschützen Chris Kyle, den seine Kameraden nur The Legend nannten, das Kunststück gelungen, die amerikanische Seele direkt anzusprechen.Chris Kyle, das ist einer aus dem Publikum, einer, der nicht wegsieht, wenn sein Land angegriffen wird, der es verteidigen will, der dafür sterben würde, der aber auch dafür tötet und das sehr effektiv. Allzu sehr reflektiert er nicht über die 160 Kills, die ihm zugeschrieben werden, er zählt lieber die Leben, die er gerettet hat. Eine etwas differenzierte Herangehensweise wäre aber interessant gewesen. Sie gibt es nur in Ansätzen, etwa dann, als Kyle bei seinem ersten Einsatz einen kleinen Jungen erschießen muss.AMERICAN SNIPER leidet an seiner Schwarzweißzeichnung, auf der einen Seite die heldenhaften Amerikaner, auf der anderen die barbarischen Iraker. Es mag sein, dass bei dieser Biographie die amerikanische Perspektive gewahrt werden sollte, sie führt jedoch auch zu einer Verzerrung, direkt hinein in einen Hurra-Patriotismus, der Kriegsfilme häufig durchzieht vor allem, wenn sie von den siegreichen Nationen produziert worden sind.Am lebhaftesten gerät der Film immer dann, wenn Chris Kyle im Einsatz gezeigt wird. Das funktioniert als Action-Format, und das umso mehr, weil Bradley Cooper aus der Rolle mehr herausholt, als man meinen sollte. Letzten Endes ist AMERICAN SNIPER aber die Art Film, die vor allem in den USA gut ankommt.

Moviemans Kommentar zur DVD: Was man da zu sehen bekommt, ist praktisch lupenrein und nur noch von den Animationsmovies ala "Cars" zu schlagen. Was besonders beeindruckt, ist das trotz grellen Lichtverhältnissen fast völlige Ausbleiben von Grieseln, Nachziehern oder Konturenschwimmen. Dieser Umstand erstaunt umso mehr, bedenkt man, dass die BD-50 mit über 2 Stunden Film in dieser Qualitätsstufe geradezu vollgequetscht wurde. Auch kann der Kontrastumfang hier auf ganzer Linie überzeugen und schwächelt bestenfalls ansatzweise in den finsteren Gängen des Camps, wenn das fahle Licht nicht mehr in der Lage ist, Details der Wände auszuleuchten. Die sehr authentische Farbsättigung (00.47.01, 01.53.50), übertreibt nur gelegentlich mal ein wenig oberhalb des natürlichen Vorbildes. Die Schärfe bleibt auch in dieser problematischen Einstellung scharf und zeichnet tiefe Rillen in Tische und die Gesichter. Letztlich ist der Disc auch kein Überstrahlen nachzuweisen, etwa bei Gegenlichtaufnahmen, wenn die Sonne durch die Fenster scheint. Auch hier (00.50.32) bleibt das Fensterkreuz klar sichtbar. Die deutsche und die englische Dolbyspur verbreiten einen immensen Druck. Die englische Originalfassung liefert einen etwas tieferen Raum, der sich bis weit hinter den Sitzplatz des Zuschauers ausdehnt und dem nochmals einen Hauch dynamischeren Bass. Und Effekte wollen wir in einem solchen Movie doch haufenweise sehen und hören. Die Stimmen und die atmoshärischen Geräusche haben einen enormen Höhenreichtum. Endlich einmal hören sich Schüsse auch mal wirklich so an, wie sie auch klingen sollen (00.11.40). Die Dialoge sind direkt, aber könnten auch noch ein wenig direkter aufgenommen werden. Die Staffelung in die Breite, vor allem auf Bildschirmhöhe ist fantastisch (00.34.35). Aber auch hinten wurde Stereoton auf breite Füße gestellt. In Kneipen wird der Mief und die tiefen Decken klar nachgebildet (01.07.35). Aber auch Kanonenfeuer entwickelt eine geradezu brachiale Kraft, deren Druckwellen schon an kleinere echte Geschütze heranreicht (56:25). Insgesamt ein äußerst spektakuläres Tonspiel auf allen Spuren. Es gibt ein Making-of und eine Doku über Chris Kyle. Beides rund eine halbe Stunde lang, deutsch untertitelt und absolut sehenswert für diejenigen, die sich für die Geschichte dahinter interessieren. Großartig! www.movieman.de

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 2.40:1
  • Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) ‏ : ‎ Nein
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 16 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 14,4 x 1,7 x 18,2 cm; 66 Gramm
  • Herstellerreferenz ‏ : ‎ 1000534233
  • Regisseur ‏ : ‎ Eastwood, Clint
  • Medienformat ‏ : ‎ Breitbild
  • Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 12 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 25. Juni 2015
  • Darsteller ‏ : ‎ Cooper, Bradley, Miller, Sienna, Gallner, Kyle, McDorman, Jake, Grimes, Luke
  • Untertitel: ‏ : ‎ Französisch, Spanisch, Dänisch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch, Isländisch, Finnisch
  • Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Atmos), Englisch (Dolby Atmos), Französisch (Dolby Atmos), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Warner Bros (Universal Pictures)
  • ASIN ‏ : ‎ B00TDP595E
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,7 von 5 Sternen
4,7 von 5
806 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 21. Oktober 2015
Für den lieben Herrn Lange und all Euch andere Rezensenten, die sich hier so negativ und schockiert über dieses filmische Meisterwerk äußern …
Ich bin 38 Jahre alt, sehe leidenschaftlich gerne gute Filme und schreibe eigentlich niemals irgendwelche Rezensionen aber in diesem Fall mache ich einmal eine Ausnahme und das hat folgenden Grund:
Beim Lesen diverser Rezensionen zu diesem Film habe ich viele verstörende und nicht nachvollziehbare Aussagen zu und über den Film, den Hauptdarsteller und insbesondere über den Regisseur gelesen.
Dies hat mich dazu veranlasst, nun selbst ein paar Zeilen in die Tasten zu hauen.

Vielen scheint nicht bewusst zu sein, dass dieser Film autobiografisch ist. Es geht hierbei nicht um eine Fiktion sondern um einen real existierenden (inzwischen leider verstorbenen) Protagonisten. Der Film basiert unmittelbar auf dessen tatsächlichen Erlebnissen, die wiederum in seinem Buch "American Sniper" publiziert sind. Hätte sich beispielsweise der Rezensent Herr Lange die Mühe gemacht, das Buch von Chris Kyle zu lesen (ich kann es jedem nur empfehlen), hätte er schnell festgestellt, dass Clint Eastwood hier eine hervorragende Verfilmung abgeliefert hat, die sich sehr eng an der Buchvorlage (nämlich der traurigen Realität) orientiert.
Ob einem persönlich diese Realität oder die politischen Gegebenheiten die dazu führten gefällt oder nicht, ist für die Rezension absolut irrelevant und sollte keinesfalls in eine sachliche Filmkritik einfließen.

Die schauspielerische Leistung von Bradley Cooper in diesem Film ist absoluter Oberhammer!!!!!!!!!
Hier sieht man nämlich keinen Bradley Cooper wie ihn die meisten z. B. aus Filmen wie Hangover kennen, hier sieht man überhaupt keinen Bradley Cooper, hier sieht man nur und ausschließlich Chris Kyle und solch eine Leistung hätte ich Herrn Cooper niemals auch nur ansatzweise zugetraut, ein dreifaches Hut ab!!!!!!!!!!
Nicht, weil er eine perfekte, unglaublich interessante oder gar dauerspannende Rolle spielt sondern weil er einen realen Menschen spielt, den es tatsächlich gegeben hat, und den er so authentisch verkörpert dass man meinen könnte, Chris sei persönlich nochmal auf die Erde zurückgekehrt um bei der Verfilmung seines Lebens mitzuwirken und sich selbst darzustellen.
Schaut man sich beispielsweise auf Youtube Interviews mit dem echten Chris Kyle an und denkt dabei an die tausendprozentig exakte und authentische Darstellung seiner Person durch Mister Cooper, so läuft es einem eiskalt den Rücken hinunter.
Eine perfekte Darstellung des Originals mit all seinen Eigenschaften und Eigenarten, mehr kann ein Schauspieler definitiv nicht leisten.

Ein wahrer Cineast kennt Clint Eastwood und weiß was ihn erwartet, wenn er sich einen Eastwood-Streifen ansieht. Eastwood ist einer der letzten Großen einer Garde, die es bald leider nicht mehr geben wird. Sein Name darf schon lange im gleichen Atemzug genannt werden wie der des legendären Duke (für Halbwissende: John Wayne) oder des unvergessenen Charlton Heston.
Diese Art von Männern bedient die Hoffnungen und Sehnsüchte einer Vielzahl von Menschen, vor allem sind sie sich selbst in ihren Werken stets treu geblieben, standen für die guten alten Werte und Ideale ein und haben mit ihren teils überdeutlichen und von den Horden an Gutmenschen immer wieder scharf kritisierten Statements stets den Nagel auf den Kopf getroffen.
Sie haben nie ein Blatt vor den Mund genommen, stets den Finger in die Wunde gelegt und dabei immer wieder vermittelt, dass zu tun ist, was getan werden muss und das insbesondere und gerade dann wenn es unangenehm wird und unweigerlich auch zu (persönlichen) Opfern führt.
Echte Originale waren das, Meinungsträger mit breitem Kreuz und ebenso breitem Rückgrat, laute Polterer und keine dieser normierten, stets zögerlichen und politisch korrekten Schleicher und genau so ist auch Eastwood und das spiegelt sich auch in seinen Werken wieder und somit auch in diesem Film hier.

Der Film zeigt auf ungeschönte und sehr realitätsnahe Art und Weise das tragische Leben eines wahren Helden (man ist quasi mittendrin statt nur dabei).
Ja, Chris Kyle war ein Held, und um diese Aussage treffen zu können, brauche ich nicht in die Gesichter der abertausenden von Menschen zu blicken, welche am Tag seiner Beerdigung die Straßen halb Amerikas säumten und seinem Sarg während des Transports zum Friedhof die letzte Ehre erwiesen oder aber den Umstand heranzuziehen, dass so viele Menschen an seiner Beerdigung teilnehmen wollten, dass die Trauerfeier in einem Footballstadium abgehalten werden musste, um die unzähligen Trauergäste versammeln zu können.
Viel aussagekräftiger sind die belegten Aussagen seiner ehemaligen Kameraden über sein Verhalten im Einsatz, die Stimmen der vielen amerikanischen Soldaten denen er durch seine unermüdliche Professionalität im Gefecht das Leben rettete, sein Ruf innerhalb der Streitkräfte (Stichwort: The Legend) und allem voran die Anerkennung seiner ehemaligen Gegner im Nahen Osten (die sogar ein millionenschweres Kopfgeld auf ihn, einen einzelnen Soldaten als Teil einer ganzen Armee, aussetzten).

Dieser Film ist keiner der vielen Dauer-Actionkracher und sogenannten Blockbuster und genau das macht ihn so besonders (wie alle Filme in denen Eastwood Regie führte), vermittelt er doch eine Vielzahl von Werten, ohne dabei unnötig zu glorifizieren oder Dargestelltes zu entschuldigen.
Es gibt Action (denn die gab es auch in der Realität) und dann gibt es wieder diese ruhigen und nachdenklichen Momente welche dem Zuschauer Zeit geben, das Gesehene zu verarbeiten und darüber nachzudenken.
Ein echter Eastwood-Streifen, brutal, aufrichtig und dabei jederzeit absolut ehrlich.

Bleibt die Frage für wen dieser Streifen gemacht ist und wer ihn sich ansehen bzw. besser nicht ansehen sollte:

So ein Film kommt an, zumindest bei mir, denn ich bin Realist und definitiv kein Gutmensch!
Ich kenne die Welt und ich weiß, wie sie ist.
Ich flüchte mich nicht in die Idealvorstellung einer friedlichen Welt denn unsere Welt ist nicht friedlich, das war sie noch nie und sie wird es leider auch auf absehbare Zeit nicht werden.
Aber am besten beschreibt es der Film selbst denn zu Beginn erklärt der Vater dem damals noch jungen Chris Kyle und seinem Bruder, dass man die Menschen in drei Gruppen aufteilen könne, nämlich in Schafe, Wölfe und Hütehunde (mehr verrate ich an dieser Stelle nicht – Spoiler !!!).
Dieser Film richtet sich in allererster Linie an die Hütehunde und vielleicht auch noch ein Stück weit an die Wölfe. Für die Schafe ist er definitiv nicht geeignet, Herr Lange ;-)

P.S.:
Leider nochmal ganz kurz zu der Aussage von Herrn Lange (muss sein, sorry …).
Meines Erachtens nach wird man kein Patriot durch äußere Umstände wie terroristische Attacken oder ähnliches.
Patriot ist man quasi von Beginn an oder man ist es eben nicht, es liegt vielmehr in der Persönlichkeit, vielleicht auch der Erziehung eines Menschen und nicht daran, was andere dem Heimatland antun und letztendlich liegt es natürlich an dem Land selbst, dass den Patrioten hervorbringt. Und Patriotismus hat definitiv nichts mit Nationalismus zu tun, zumindest nicht mit dem, was wir seit WW2 unter dem Begriff Nationalismus subsummieren…
In anderen Ländern wird Patriotismus als hohes Gut und erstrebenswerte Eigenschaft angesehen, in Deutschland wo jeder seit 45 immer und ständig Angst hat, irgendetwas Falsches zu tun, fehlt zu gesundem Patriotismus leider immer noch der Mut.
Vielen Dank für das Lesen meiner allerersten Rezension und gute Unterhaltung bei dem Film (viel Spaß zu wünschen wäre hier eher nicht angebracht).
73 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 2. Juli 2015
American Sniper

Wieder mal ein amerikanischer (Anti-)Kriegsfilm. Bradly Cooper als Hauptdarsteller ist überzeugend und Eastwood als Regisseur umso mehr. Wieder mal schafft es der alte Mann ohne wilde, wackelnde Kamerafahrten und ohne meinungsbildente Musikuntermahlung ein Kriegsdrama zu erzählen.
Quasi habe ich diesmal mit dem Fazit angefangen. Was folgt ist eine genauere Analyse. Die Geschichte basiert auf einer wahren Geschichte ohne diese Detailgetreu wieder zu geben. Ich halte mich an die filmische Geschichte, es sei denn ich erwähne was Gegenteiliges explizit.

***SPOILER***

Chris Kyle ist ein Navy Seal, ein Sniper, ein Scharfschütze. Schon von Kindesbeinen an hat er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, beschützt seinen kleinen Bruder. Auch lernt er durch seinen Vater schon sehr früh den Umgang mit dem Gewehr bei der Jagd. Er schlägt sich eine Weile als Cowboy (Rodeo etc.) durch, will dann aber doch mehr erreichen, Leuten helfen bzw. sie beschützen. Nachdem er Nachrichten über einen Überfall auf eine amerikanische Botschaft sieht, beschließt er mit knapp 30 der Armee beizutreten, den Navy Seals. Noch während der Ausbildung lernt er seine zukünftige Frau kennen, kurz nach der Heirat muss er zum Ersten Einsatz in den Irak (was aus irgendwelchen mir unbekannten Gründen mit 9.11. in Verbindung gebracht wird???). Mit seinem ersten Schuss tötet er ein Kind, mit seinem Zweiten dessen Mutter, beide wollten mit einer Granate Marines töten. Während Kyle im ersten Einsatz immer mal wieder seine Frau vermisst, wird er mehr und mehr zur lebenden Legende. Auch in der Realität werden Chris Kyle 160 Abschüsse bestätigt, manchmal sind von 255 die Rede. Als Kyle nach Hause kommt, kommt sein erstes Kind zur Welt. jedoch schafft er es nicht sich in der zivilisierten Welt einzuordnen. Er versteht nicht mit welchen banalen Problem sich die Menschen rumschlagen, was alles eine Meldung bei CNN wert ist, während woanders Krieg herrscht, was wohl keinen interessiert, wie es wohl auch keinen interessiert das er die Freiheit dieser Banalitäten verteidigt hat. Hier gelingt es Eastwood sehr gut die Sichtweise des einfachen texanischen Patrioten (Kyle) darzustellen. Dieser will nur die Anerkennung seiner Leistung und keine Diskussion über deren Richtigkeit. Aber die kritischen Stimmen um ihn herum werden lauter, bei jedem seiner 4 Einsätze im Irak, bei deren er insgesamt über 1000 Tage im Irak war. Selbstverständlich will seine Frau das er nicht immer wieder geht, aber auch seine Kammeraden hinterfragen langsam den Sinn und ihr Handeln. Seine Frau muss am Telefon live mit anhören wie er beschossen wird, sein Bruder kehrt aus dem Irak ernüchtert und geläutert zurück, erklärt alles für sinnlos. Aber Chris sein Weltbild bleibt dabei unerschütterlich. Um dramaturgisch den Zuschauer bei Laune zu halten wurde ein Scharfschützen Duell a la „Enemy at the Gates“ dazu erfunden. Ein syrischer Exolympiasieger macht Jagd auf die Marines und speziell auf Kyle. Er bringt ein paar seiner engeren Kammeraden um und Kyle und seine Seals fühlen sich auf einmal verwundbar. In seinem 4. und letzten Einsatz kann Kyle den gegnerischen Scharfschützen mit einem unmöglichen Schuss über 1000m ausschalten. Dafür verrät er seine Position inmitten von Feinden. Er kann sich und seine Kammeraden dramatisch retten und kehrt darauf für immer in die Heimat zurück.
Dort kann er sich lange nicht zurechtfinden. Er sagt die, die er tötete machen ihn keine Sorgen, nur die, die er nicht beschützen konnte. Bis ein Psychiater ihm rät andere Veteran zu helfen um sein Helferinstinkt zu dienen. Der Film endet damit das Kyle von seiner Frau und Kindern mit einen Veteran wegfährt, um diesen mit auf den Schießstand zu nehmen und so Postdramatischen Probleme zu bewältigen. Dieser schießt Kyle nieder. Auch in Wirklichkeit starb Chris Kyle so. Danach laufen noch ein paar reale Aufnahmen von der Fahrt Kyles Leichnam ins Footballstadion der Cowboys, wie tausende ihm zuwinken, mit USA Flacken und wie die offizielle Trauerfeier in dem Stadion abgehalten wird.

***SPOILER ENDE***

Es gibt viele negative Stimmen bezüglich des Films. Vor allem soll der Film vor Patriotismus strotzen. Ja das tut er, aber er zeigt auch das der Patriot an sich selber scheitert. Der Held der alle beschützt und rettet schafft es nicht für seine Familie da zu sein oder mit sich selbst klar zu kommen. Mit all sein Wohlwollen und Schaffen hat er die Welt nicht ein Deut besser gemacht.
Ich werde Eastwood als Regisseur vermissen, seine Art Filme zu machen finde ich großartig!
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