Albert Friedrich Speer

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Albert Friedrich Speer (* 6. Mai 1863 in Dortmund; † 31. März 1947 in Heidelberg) war ein Architekt, der während eines Großteils seines Lebens in Heidelberg wohnte und bis 1923 in Mannheim ein Architekturbüro unterhielt.

Speer plante zahlreiche Bauwerke, die in der Rhein-Neckar-Region errichtet wurden und stilistisch von Jugendstil und Neoklassizismus geprägt waren, darunter das Schulhaus Roxheim in Bobenheim-Roxheim (1889), drei Direktorenvillen für die Zuckerfabrik Frankenthal AG in Frankenthal (1896), von denen noch zwei erhalten sind, sein eigenes Wohnhaus in Mannheim in der Stresemannstraße 19 (1900), das Albert-Einstein-Gymnasium in Frankenthal, am Parsevalplatz in Frankenthal (1902-1903), die Restauration Zum Elefanten in Frankenthal, Neumayerring 2 (1904), das Tresor- und Bürogebäude der Rheinischen Creditbank in Mannheim (1904–1906, 1911), das eigene Wohnhaus Schloß-Wolfsbrunnenweg 50 in Heidelberg, das Wohnhaus Schloß-Wolfsbrunnenweg 50 in Heidelberg (1908), die Luitpoldschule in Hettenleidelheim (1908), die Villa Karl-Ludwig-Straße 31 in Mannheim (vor 1917), das Verwaltungsgebäude der Rheinischen Schuckert-Gesellschaft in Mannheim (1914-1979) und Magazin- und Bürogebäude der Pfalz-Flugzeugwerke in Speyer.

Einer der drei Söhne Speers war der spätere Architekt und nationalsozialistische Politiker Albert Speer.

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